SWP-Dossier: Herausforderung Klimawandel

Analyse globaler Verhandlungsprozesse, Governance-Strukturen, weltweiter Schlüsselakteure – besonderer Schwerpunkt auf europäischer Klimastrategie

Der Klimawandel wird inzwischen von vielen Staaten als eine der wichtigsten globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts betrachtet. Politisch höchst umstritten jedoch ist das konkrete Vorgehen sowohl im internationalen Kampf gegen den Klimawandel als auch im Rahmen der klimapolitischen Verhandlungen auf UN-Ebene. Ein sehr lesenswertes SWP-Themendossier analysiert globale Verhandlungsprozesse und Governance-Strukturen sowie weltweite Schlüsselakteure und analysiert deren Interessen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der europäischen Klimastrategie liegt. Schließlich ist auch den sicherheitspolitischen Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel ein Kapitel gewidmet. weiterlesen…

„Gemeinschaftsprojekt Energiewende. Der Fahrplan zum Erfolg“

Warum die Energiewende notwendig ist, und wie sie gelingen kann

Nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima vor drei Jahren setzte sich die Bundesregierung ambitionierte Ziele für eine beschleunigte Energiewende – die hätten aber in letzter Zeit zusehends wieder an Fahrt verloren, so der Voraustext zum Buch „Gemeinschaftsprojekt Energiewende. Der Fahrplan zum Erfolg“, aus dem Oekom-Verlag, vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Wissenschaftler (VDW) herausgegeben. Es will erklären, warum die Energiewende notwendig ist und wie sie gelingen kann.
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Lesehinweis: taz hat neuen IPPC-Bericht

Menschen, Tiere und Pflanzen werden stärker betroffen sein als befürchtet

Es sei „eine nüchterne Grafik, aber sie sagt eine Katastrophe voraus: Viele Gattungen von Tieren und Pflanzen werden in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts von einem ungebremsten Klimawandel schlicht überfordert sein“, schreibt die taz. Am schlimmsten treffe es Bäume, Kräuter, aber auch Nagetiere und Primaten: Der Großteil dieser Arten werde „schon von relativ geringen Klimaerwärmungen überrollt“.
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PV, Wind, Biogas geschickt kombinieren

Erneuerbare Energien intelligent managen

Windräder, Solarparks, Biomasse-Anlagen – immer mehr elektrische Energie stammt aus volatilen Quellen. Doch noch sind weder unsere Netze noch Industrie und Privathaushalte auf eine schwankende Stromerzeugung ausgelegt. Intelligente Energiemanagementsysteme ermöglichen robuste Versorgungsnetze und die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien. Forscher der Fraunhofer-Allianz Energie haben Lösungen für Energieversorger, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Wohnhäuser vor.
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Erdgas aus Abfall

Bioabfälle zu Biomethan: Konzepte für fünf europäische Städte

Das Abfallmanagement stellt viele europäische Regionen noch immer vor Probleme. Dabei kann organischer Müll durchaus nachhaltig weiter verarbeitet werden. Das Projekt UrbanBiogas, dessen Ergebnisse das Kasseler Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) am 11.03.2014 beim Europäischen Biomethanworkshop in Brüssel vorstellte, zeigt, wie Kommunen und Städte ihre Bioabfälle zu Biomethan aufbereiten und damit einer nachhaltigen Nutzung zuführen. weiterlesen…

Energieforschungssymposium des BMWi zur Gebäude-Effizienz

Energieinnovationen für zukunftsfähige Gebäude: neue Technologien, Systeme und Strategien für hocheffiziente Neubauten und Bestandsgebäude

Am 20.03.2014 startete im industriehistorischen Ambiente der Zeche Zollverein in Essen das zweitägige Symposium „Energieinnovationen in Neubau und Sanierung„. Die mehr als 300 Teilnehmer aus Bauwesen, Gebäudeplanung, Immobilienwirtschaft und Forschungsinstituten diskutieren Ergebnisse und Erfahrungen aus der Forschungsinitiative „Energieoptimiertes Bauen“ (EnOB) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Dabei geht es um konsequente Energieeinsparung sowie um die Rolle des Gebäudebestands im Kontext der Energiewende. weiterlesen…

Wiwo-Green: So könnte Deutschland auf Putins Erdgas verzichten

Aber erst in einem Jahrzehnt

Deutschland und Europa reagieren mit Sanktionen auf die Krim-Krise. Dabei sind wir „abhängig von russischen Energieimporten wie ein Süchtiger von seiner Droge, vor allem von Erdgas“, schreibt Jan Willmroth auf Wiwo-Green. Übrtreibt es die EU mit den Sanktionen,laufen wir Gefahr, dass Putin den Gashahn zudreht. „Noch sind die deutschen Gasspeicher zwar prall gefüllt. Beruhigend ist das aber nicht“, so der Wiwo-Green-Autor.
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„energieblogger.net“ hat fünf beste EEG gekürt

Energieblogger stellen Hitliste der besten EEG-Reformkonzepte auf

Das größte deutschsprachige Energieblogger-netzwerk energieblogger.net hat die fünf besten Konzepte für ein zukunftiges EEG mit Fokus auf 100 % Erneuerbare Energien sowie auf eine größtmögliche Bürgerbeteiligung gekürt.  Im Zuge der Aktion GNTEEG (Germanys Next Top EEG) wurden aus 12 Reformvorschlägen der Wirtschaft und Politik sowie Wissenschaft, Verbänden und Organisationen die geeignetsten Konzepte ausgewählt. weiterlesen…

Verlässliche Rahmenbedingungen für Offshore-Wind gefordert

Verlängerung des aktuellen Stauchungsmodells nötig

Verlässliche Rahmenbedingungen für den weiteren erfolgreichen Ausbau der Offshore-Windenergie forderte am 19.03.2014 die Offshore-Windenergie-Branche. „Offshore-Windenergie ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Daher muss das EEG optimale Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie bieten“, sagte Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung OFFSHORE WINDENERGIE im Rahmen eines Parlamentarischen Abends in Berlin. weiterlesen…

VBI warnt vor Verunsicherung durch EEG-Novelle – positive Konjunkturumfrage

EEG-Reform: VBI fordert stabile Rahmenbedingungen
80 % Erneuerbare bis 2050 möglich
Konjunkturumfrage 2014 verweist auf stabile Lage

Der VBI fordert stabile Rahmenbedingungen für die EEG-Reform – sonst verunsichere die Novelle Investoren und Planer. Der Verband Beratender Ingenieure hält „die Absicht der Bundesregierung für realisierbar, bis 2050 den Stromverbrauch in Deutschland zu 80 % mit Erneuerbaren Energien zu decken, wenn die zeitliche Umsetzung beschleunigt wird“. Die Technologien dafür seien vorhanden, ihr Einsatz müsse aber forciert werden. Denn es sei ein Ziel des EEG, „Innovationen zu fördern, die im nationalen und internationalen Geschäft gefragt sind“. weiterlesen…