Neue Geothermie-Nutzung

Heizen mit Erdwärme leicht gemacht

Wer Erdwärme für sein Eigenheim nutzen will, musste bislang tief bohren oder einen großen Garten haben. Für dicht bebaute Innenstädte gab es oft keine Lösung. Ein neuartiges System spart jetzt viel Platz, so dass sich oberflächennahe Geothermie einfacher nutzen lässt. Zwei Drittel der Energie, die private Haushalte verbrauchen, wird zum Heizen benötigt. Ein knappes Fünftel zusätzlich für Warmwasser. Da lohnte es sich, nach ökonomischen Lösungen zu suchen. weiterlesen…

Neuer Baedeker „Deutschland – Erneuerbare Energien erleben“

Spaß und Erholung mit Erneuerbaren Energien

Vom Windpark an der See über Energielehrpfade in den Mittelgebirgen bis zum Solar-Wasser-Kraftwerk an der Schweizer Grenze: Erneuerbare Energien lassen sich in allen Teilen Deutschlands erkunden. Der neu aufgelegte, überarbeitete und aktualisierte Baedeker-Reiseführer „Deutschland – Erneuerbare Energien erleben“ von Martin Frey bietet fast 200 Energieziele, verteilt über alle 16 Bundesländer. weiterlesen…

BMWi-Zitat-Auswahl zur EEG-Novelle

Lob und Anerkennung, aber auch kritische Kommentare“

Für den Beschluss des Bundeskabinetts zum Gesetzentwurf für eine Novellierung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) gab es Lob und Anerkennung, aber auch kritische Kommentare aus der Wirtschaft und den Verbänden. Einige der zentralen Stimmen hat das Bundeswirtschaftsministerium zusammengestellt – interessant daran ist die Auswahl: vier grundsätzlich positive gegen zwei kritische Stimmen. weiterlesen…

RNE legt Konzept für EEG-Vorleistungsfonds vor

Rat für Nachhaltige Entwicklung: Erneuerbares Energiesystem kostet nicht mehr als konventionelles

Um die Diskussion um die Finanzierbarkeit der Energiewende zu versachlichen und transparenter zu gestalten, legt der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) eine Studie zum Erneuerbare-Energien-Gesetz vor. Sie kommt zu zwei zentralen Ergebnissen:

  • Über den reinen Stromverkauf lassen sich die zukünftig notwendigen Investitionen nicht finanzieren.
  • Und die Berechnungen bis zum Jahr 2050 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland etwa genau so viel kosten wird wie der Neubau von Kohle- und Gaskraftwerke.

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Solar gleicht CO2-Ausstoß von 10 Mio. PKW aus

Solarenergie spart jährlich 140 Millionen Tonnen CO2 –Klimaschützer: Solarenergie in Deutschland jetzt nicht ausbremsen

Die inzwischen 3,3 Millionen Solaranlagen für Strom- und Wärmeproduktion sparten im vergangenen Jahr in Deutschland rund 22 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid ein. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresausstoß von mehr als zehn Millionen Mittelklasse-PKW. Weltweit sorgte die Solarenergie im vergangenen Jahr dafür, dass der CO2-Ausstoß sogar um mehr als 140 Millionen Tonnen reduziert werden konnte. weiterlesen…

Steigender Trend zum Selbstverbrauch: Verzerrte Marktsignale

Gutachten von EWI und IW Köln im Auftrag des BDEW

Mit der EEG-Novelle sollen neue Anlagen zur Eigenversorgung an den Kosten der Energiewende beteiligt werden. In welchem Umfang dies geschieht, hat entscheidenden Einfluss auf das Stromversorgungsystem. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gemeinschaftsgutachten des IW Köln und des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI). weiterlesen…

PV-Zulieferer optimistischer

VDMA meldet Verbesserung der Auftragslage – Trendwende?

90 Prozent der Photovoltaik-Equipmenthersteller haben zum Ende des ersten Quartals eine Verbesserung ihrer Auftragslage vermeldet. Die Umsatzerwartungen liegen deutlich über dem Vorjahr. Das laufende Jahr soll für die Hersteller von Photovoltaik-Maschinen die lang ersehnte Trendwende bringen. Die Photovoltaik-Zulieferer hatten 2013 ein schwieriges Jahr durchstehen müssen. Der Umsatz der Unternehmen brach auf 700 Millionen Euro ein, nochmals rund 45 Prozent weniger als 2012.
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PIK-Potsdam: IPCC-Bericht online

IPCC Bericht: „Zwei-Grad-Ziel machbar“

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK-Potsdam) wies darauf hin, dass der Report Climate Change 2014: Mitigation of Climate Change, der dritte Teil des fünften IPCC-Berichts, ab 15.04.2014 auf der Website des Intergovernmental Panel on Climate Change steht. Viele Pfade zur Verringerung des Austoßes von Treibhausgasen seien gangbar, und dies zu vergleichsweise geringen Kosten, so das PIK – das zeige dieser neue Bericht des Weltklimarats IPCC. Unter den Optionen sei etwa die verstärkte Nutzung von Energie aus Biomasse in Verbindung mit der Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS), aber auch eine umfassende Bepreisung von CO2-Emissionen. weiterlesen…

Regierung: Deutschland ist Vorreiter beim Klimaschutz

Gabriel zu IPCC-Bericht

Der neue Bericht des Weltklimarats IPCC wurde am 13. April in Berlin vorgelegt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen darin zu dem Schluss, dass die international vereinbarte Obergrenze von maximal 2° C Erderwärmung mit ambitionierter Klimapolitik noch eingehalten werden kann. Allerdings mahnen die Autoren auch zur Eile. Demnach würde eine weitere Verzögerung von anspruchsvollen Klimaschutzmaßnahmen die Zahl der technologischen Optionen empfindlich reduzieren und die Kosten des Klimaschutzes erheblich erhöhen. weiterlesen…