Neue Netzentgelte: Warum Gebühren den Ausbau von Solaranlagen bremsen

Wer Strom ins Netz einspeist, soll dafür künftig womöglich zahlen. So sieht es ein neues Modell der Bundesnetzagentur vor. Was als technische Reform der Netzentgelte angekündigt ist, könnte private Solaranlagen ausbremsen und Bürgerinnen und Bürger von eigenen Investitionen in die Energiewende abschrecken. Die Bundesnetzagentur plant eine Reform der Netzentgelte. Mit dem Diskussionspapier zur sogenannten AgNes-Festlegung weiterlesen…

Volleinspeisung oder Eigenverbrauch?

Stiftung Warentest-Rechner hilft bei Entscheidung

Mit dem EEG 2023 kommt eine deutlich höhere Einspeisevergütung für Photovoltaik-Volleinspeiser. Ob sich das lohnt oder doch eher solarer Eigenverbrauch, lässt sich mit einem Rechner der Stiftung Warentest online leicht ermitteln, schreibt Sandra Enkhardt am 05.08.2022 im Portal pv magazine. weiterlesen…

Mehr Geld für Volleinspeiser

Wann sich die volle Einspeisung lohnt

Mit der Reform des EEG soll sich die Vergütung für Solarstrom rund verdoppeln – wenn der komplette Strom ins Netz eingespeist wird. Wer davon profitieren möchte, muss aber mit der Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Anlage noch bis 2023 warten. Oder schon vor der Bestellung eine komplizierte Übergangsregel beachten, warnt die Stiftung Warentest. weiterlesen…

CDU-Wirtschaftsflügel hält umfassende EEG-Reform für dringend notwendig – Bayern will Umlage für Eigenverbrauch abschaffen

Laut Joachim Pfeiffer sollen die Erneuerbaren mehr Systemverantwortung übernehmen und sich dem Wettbewerb stellen – Söder denkt über PV-Pflicht nach

Mit dem Corona-Konjunkturpaket hat die Regierung beschlossen, die EEG-Umlage für das kommende Jahr auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde abzusenken und dies kurzfristig über Mittel aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren. Die dafür erforderliche Änderung der Erneuerbaren Energien Verordnung (EEV) verteidigte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer. Bayern will die EEG-Umlage für Eigenverbrauch praktisch abschaffen und denkt über eine PV-Pflicht nach – so am 15. und 13.07.2020 im Portal pv magazine. weiterlesen…

Iberische Solar-Trendwende

Spanien cancelt Sonnen-Eigenverbrauchssteuer

Die Nachricht der Woche für die Solarbranche kam am 13.10.2018 aus Spanien. Die Regierung geht nämlich ihr Vorhaben an, die Sonnensteuer auf Photovoltaik-Eigenverbrauch abzuschaffen, wie zahlreiche Medien (z.B. energiezukunft) meldeten. Der Gesetzentwurf, der Eigenverbrauch aus Erneuerbaren Energien künftig fördern soll, ist schon im Parlament diskutiert worden. (Foto: Photovoltaik-Anlage in Cariñena, Zaragoza (Spanien) – © Diego Delso, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0) weiterlesen…

Solar auf dem eigenen Dach wieder rentabel

Mit oder ohne Batteriespeicher

Die PV-Anlage auf dem eigenen Dach rentiert sich für Haus­besitzer wieder als Geld­anlage, vor allem dann, wenn sie den größten Teil des erzeugten Stroms selbst verbrauchen. Nach Berechnungen der Zeitschrift Finanztest (ein Special wird gegen Gebühr angeboten) haben Haus­eigentümer bei den aktuellen Anla­gepreisen gute Chancen, in den kommenden 20 Jahren mehr als fünf Prozent Rendite zu erzielen. Selbst bei Betrieb mit Batteriespeicher sei inzwischen „mehr als eine schwarze Null möglich“. weiterlesen…

„Macht die Dächer voll!“

Volker Quaschning zur Rolle von Photovoltaik für Klimaschutz

Um die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten, müsste der PV-Zubau in Deutschland mindestens verachtfacht werden. Die aktuelle deutsche Gesetzgebung verhindere allerdings größere Teile des möglichen PV-Ausbaus. Anlässlich des PV-Symposiums 2018 in Kloster Banz zeigte Prof. Volker Quaschning auf, welche Änderungen für einen erfolgreichen Klimaschutz nötig wären und wie PV-Anlagen helfen können, den eigenen CO2-Rucksack signifikant zu reduzieren. weiterlesen…

Ausschreibungen für KWK-Anlagen

Bundeskabinett beschließt Änderungen des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und der Eigenstromregelung nach EEG 2017

„Der Einsatz von KWK-Anlagen soll Kohlenstoffdioxidemissionen in Höhe von 4 Millionen Tonnen einsparen. Damit leisten diese KWK-Kraftwerke einen wichtigen Beitrag zu dem Ziel der Bundesregierung, den Treibhausgasausstoß bis 2020 um mindestens 20 Prozent, verglichen mit 1990, zu senken“, erläuterte Regierungssprecher Steffen Seibert am 19.10.vor der Bundespressekonferenz. weiterlesen…

Eigenverbrauch führt nicht zur Entsolidarisierung

Agora/Prognos: PV-Eigenstromversorgung „bleibt überschaubar“ – kein Erosionsrisiko

Agora-Prognos-Studie Eigenversorgung aus Solaranlagen - Titel © PrognosSinkende Preise für Solaranlagen und Stromspeicher lassen Eigenversorgungslösungen absehbar zunehmend attraktiver werden. Immer wieder wird behauptet, dass sich in der Folge mehr und mehr Privathaushalte mit PV-Dachanlagen wegen der Rendite aus dem Stromsystem verabschieden würden und damit eine Kostenverlagerung hin zu Haushalten ohne PV-Anlagen stattfinde, Stichwort Entsolidarisierung. Das zerpflückt jetzt eine Prognos-Analyse im Auftrag von Agora Energiewende: Gemessen am bundesweiten Stromverbrauch werde demnach der Eigenverbrauch von Solarstrom auch mittelfristig nur eine untergeordnete Rolle spielen. (Titel: Agora-Prognos-Studie Eigenversorgung aus Solaranlagen – © Agora Energiewende, Prognos, RAP)

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BW-Solar-Cluster: „Solarstrom lohnt sich 2016 mehr denn je“

Tipps für Verbraucher: PV-Anlagen günstiger, Eigenverbrauch profitabler, Vergütungssätze nicht gesunken

„Solarstrom vom eigenen Dach rechnet sich finanziell. In diesem Jahr wird er sogar noch lukrativer“, schreibt Beate Oberkofler auf solarcluster-bw.de, dem Internetportal der Branchenvereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg. Die Renditeaussichten für Neuanlagen hätten sich unter anderem deshalb verbessert, weil die Investitionskosten in den letzten zwei Jahren um bis zu 10 Prozent gesunken seien. Den geringeren Investitionskosten stünden zudem höhere Einnahmen gegenüber: Denn den in der eigenen Anlage produzierten Sonnenstrom selbst zu verbrauchen, lohne sich aufgrund des im Januar gestiegenen Strompreises jetzt noch mehr. weiterlesen…