Chemische Wasserstoffspeicher

Chemische Wasserstoffspeicher werden als neue Medien zur Speicherung und zum Transport von Wasserstoff erforscht. Dabei dienen diese Stoffe nur als Transportmedium und werden nicht verbraucht, sondern im Kreislauf geführt. Beispiele für derartige Stoffe sind flüssige Wasserstoffträgermaterialien („Liquid Organic Hydrogen Carriers“, LOHC). Großflächige Forschungen an chemischen Energiespeichern betreibt das Mülheimer Max-PMax-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (CEC). weiterlesen…

Carbon2Chem

Carbon-to-Chem (Carbon2Chem) ist ein (deutsches) Projekt, in dessen Mittelpunkt ein Verfahren steht, das auf der Basis katalytischer Verfahren Technologien für chemische Synthesen entwickelt, mit denen Hüttengase aus der Stahlproduktion weltweit in marktfähige Chemieprodukte oder synthetische Treibstoffe umgewandelt werden. (Siehe auch: solarify.eu/co2-als-rohstoff-carbon2chem-als-technologie-brueller und zahlreiche weitere Artikel zum Thema Carbon2Chem). weiterlesen…

CIGS-Solarzelle

Auf Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) basierende Dünnschicht-Solarzelle. CIGS-Solarzellen besitzen im Gegensatz zu kristallinen Silizium-Solarzellen einen Absorber mit einer direkten Bandlücke. Die CIGS-Schicht ist 1–2 µm dick (zum Vergleich: Dickschicht-Solarzellen auf Siliziumbasis: mindestens ca. 150 µm). Dadurch muss deutlich weniger Halbleitermaterial verwendet werden. weiterlesen…

Carsharing

Es gibt im Wesentlichen drei unterschiedliche Carsharing-Modelle.

  1. Beim so genannten stationsabhängigen Carsharing mieten Kunden an festgelegten Parkplätzen bzw. Stationen die Wagen für einen bestimmten Zeitraum, meist ein paar Stunden oder einen ganzen Tag.
  2. Für einfache Fahrten in der Stadt nutzen immer mehr Kunden stationsunabhängige Angebote (free floating car sharing). Das Auto ersetzt hier die Fahrt mit Taxi, Bus oder Straßenbahn.
  3. Beim dritten Modell stellen private Autobesitzer ihren eigenen Wagen gegen Geld anderen zur Verfügung, häufig inklusive speziellem Versicherungsschutz.

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CEC – Chemische Energiekonversion

Politiker, Unternehmer, Wissenschaftler und Bürger, sind sich einig darüber, dass eine globale Energiewende erforderlich ist. Das Ziel besteht darin, zu einer Energiewirtschaft zu gelangen, die nachhaltig, umweltfreundlich und kostengünstig ist. Die Verwirklichung dieses Ziels sind betrifft neen vielen politischen und technischen Problemen auch generelle Fragen der chemischen Grundlagenforschung. Diese Fragen drehen sich in erster Linie um Gewinnung, Speicherung und Transport von Energie. Die chemische Energieumwandlung spielt dabei eine entscheidende Rolle: Denn die effizienteste (verlustärmste) Energieumwandlung ist die chemische – darunter wieerumg die effizienteste die gasförmige. weiterlesen…

COP (Conference of the Parties) – CMP

Das höchste Gremium der Klimarahmenkonventionvon 1992, das laut Konvention einmal jährlich tagt. Einmal im Jahr, zeitgleich zur UNFCCC Conference of the Parties, treffen sich die Regierungen, die das Kyoto-Protokoll unterzeichnet haben (Members of Protocol, MOP). Diese Konferenz (CMP – Conference of the Parties Serving as the Meeting of the Parties) fand das erste Mal 2005 statt. weiterlesen…

CO2-Äquivalente

Neben dem Treibhausgas CO2 tragen die übrigen Treibhausgase, Methan oder Lachgas nicht in gleichem Maß zum Treibhauseffekt bei. So hat Methan eine 25mal größere Klimawirkung als CO2, bleibt aber weniger lange in der Atmosphäre. Um die Wirkung der verschiedenen Treibhausgase vergleichbar zu machen, hat das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) – Expertengremium der Vereinten Nationen) das sogenannte „Globale Erwärmungspotenzial“ (Global Warming Potential, kurz GWP) definiert. weiterlesen…