Das war mit Abstandsregelung nicht gemeint

CDU-Mitglieder gehen auf Abstand zu Merkel

„Wenn Minister Altmaier Abstand fordert und CDU-Politiker auf Abstand zu Kanzlerin Merkel gehen, ist das ein Problem“, schreibt Manfred Niekisch, Biologe, Professor für Internationalen Naturschutz, Mitglied des Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) und früherer Direktor des Frankfurter Zoos, in seiner Kolumne in der Frankfurter Rundschau. weiterlesen…

BWE begrüßt Urteil zu geringeren Abständen

Verwaltungsgericht Schleswig sieht keine bedeutende Beeinträchtigung einer Wetterradarstation durch Windenergieanlagen

Seit dem 13.03.2020 ist ein wegweisendes Urteil für Windenergieprojekte in ganz Deutschland rechtskräftig. Das Verwaltungsgericht Schleswig entschied zugunsten von sechs geplanten Windenergieanlagen in Großenaspe und Wiemersdorf. Nach Ansicht der Richter werden Ergebnisse der Wetterradarstation nicht in bedeutendem Maße durch Windenergieanlagen beeinträchtigt. Das Urteil werde eine bundesweite Signalwirkung für die Abstandsregelungen zwischen Windenergieanlagen und Wetterradaren haben, verkündet der Bundesverband WindEnergie in seiner Pressemeldung vom 31.03.2020. weiterlesen…

Neue Abstandsregeln für Windräder gefährden Klimaziele

Nicht weniger sondern mehr Flächen für Windenergie nötig

65 Prozent des bis 2030 geplanten Grünstroms wären in Deutschland bei Einführung eines Mindestabstands von 1.000 Metern zu Wohnbebauungen nicht erreichbar – schlimmer noch: Der Ausbau der Windkraft droht durch die geplante Einführung neuer Abstandsregeln nahezu völlig zum Erliegen zu kommen. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 rund 67 bis 71GW Windenergie Onshore zu installieren, ist mit den aktuell ausgewiesenen Flächen nur noch theoretisch erreichbar. Das zeigt eine neue Analyse des Umweltbundesamtes (UBA) , die deutschlandweit vorhandene Flächen für Windenergie erfasst und systematisch analysiert hat. weiterlesen…

Albers: „Etablierte Richtlinien zur Berechnung von Abständen zu Windenergieanlagen sichern Umsetzung der Energiewende“

BWE: „Keine pauschalen Abstandsregelungen unter dem Deckmantel der Akzeptanzförderung einführen!“

Die Diskussion rund um die Abstandsregelung für Windenergieanlagen an Land im Referentenentwurf des Kohleausstiegsgesetzes geht weiter. Während der Bundeswirtschaftsminister die Regelung am 19.11.2019 erneut verteidigte, verweist Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, auf das Vorhandensein etablierter Regelungen, wie der BWE am 20.11.2019 mitteilte. Problematisch sei vor allem, dass die geplante Regelung auch auf sogenannte Repowering-Projekte angewendet würde. Dann seinen viele gut akzeptierte Flächen betroffen. weiterlesen…

Scharfe Kritik an Altmaiers Windenergie-Plänen

„Sicherheitsabstand“ stößt auf Widerstand – „droht Wirtschaft lahmzulegen“

Gewerkschaften und Industrie machen Front gegen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaiers Windenergie-Pläne. Besonders auf Widerstand stößt der Sicherheitsabstand von einem Kilometer zu Siedlungen, schreibt das Internetportal euractiv in einer Zusammenfassung. weiterlesen…

Mit Kohleausstiegsgesetz soll 52-GW-Deckel für Photovoltaik fallen

Dennoch „nicht alles erfreulich“

Im Referentenentwurf ist die Streichung enthalten. Allerdings ist nicht alles erfreulich, was in dem Gesetzentwurf zu lesen ist. Nach pv magazine-Informationen konnte eine zusätzliche Absenkung der Solarförderung über die Anpassung des atmenden Deckels wohl verhindert werden – so Sandra Enkhardt. Der genaue Zeitplan, wie und wann der Entwurf verabschiedet wird, sei noch nicht ganz klar. weiterlesen…

Angst um die Windkraft

Graichen: „Das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung ist damit völlig unerreichbar“

Neue Windräder sollen mindestens einen Kilometer von Wohngebieten entfernt sein, so der Plan der Bundesregierung. Diese neuen Regeln könnten die Energiewende abwürgen. Kritiker fürchten nun, dass die Windenergie auf Jahre hinaus nicht weiter ausgebaut werden kann, sollte für Windräder ein Mindestabstand gelten, wie von der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung am 10.11.2019 schrieb. weiterlesen…