Schweiz: Bitcoinverbot gefordert – Branche wehrt sich heftig
Studie: Digitales Geld nachhaltiger machen – Energiefresser Kryptowährungen
Die Kryptowährung Bitcoin verbraucht viel Energie – ungeachtet dessen, dass sie im Juni 2022 auf ein Tief von $ 17.700 (Allzeithoch am 10.11. 2021: $ 68.744,03) gesunken ist. Verantwortlich dafür ist das sogenannte Proof-of-Work-Verfahren, mit dem Transaktionen des digitalen Geldes legitimiert werden. Vlad Coroam? (Roegen Centre for Sustainability), früher an der ETH Zürich, hat im Auftrag des schweizerischen Bundesamts für Energie den Energieaufwand berechnet und schlug schon am 27.09.2021 vor, wie der Stromverbrauch durch Ausweichen auf weniger energieintensive Kryptowährungen gedrosselt werden könnte. (Bild: Bitcoin – © VIN JD auf Pixabay) weiterlesen…
Neue Blockchain-Methoden verbrauchen deutlich weniger Ressourcen und Energie als die Methoden der ersten Generation, wie sie etwa bei der Kryptowährung Bitcoin zum Einsatz kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die am 15.09.2021 veröffentlichte Studie „
Der Einsatz von Bitcoins verursacht jährlich rund 22 Mt CO2 – ähnlich viel wie Hamburg, Kansas, ein kleines Land wie Jordanien – oder Las Vegas. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der
Digitale Anwendungen verändern die Energiewirtschaft in ihrer ganzen Breite. Energieexperte Karl-Heinz Remmers (
Rund 90 Experten aus Wissenschaft, Politik, Energiewirtschaft und Digitalbranche diskutierten am 01.03.2017 – einer Einladung der Deutschen Energie-Agentur (dena) folgend – im Rahmen der