CSP – Gewinn auch für soziale Entwicklung Nordafrikas

CSP-Kraftwerke an ihren nordafrikanischen Standorten stellen nicht nur erneuerbare Stromlieferanten für den steigenden Energiebedarf im südlichen Mittelmeerraum dar, sondern bringen auch große Vorteile für die regionale Entwicklung. Das haben Germanwatch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in einer gemeinsamen Studie am Beispiel von NOORo I, einem CSP-Kraftwerk in Südmarokko, nachgewiesen. weiterlesen…

CSP-Strompreis wird sinken

Studie: Innovationen werden Stromerzeugungskosten von Kraftwerken mit konzentrierender Solarthermie bis 2025 deutlich senken

Laut einer Untersuchung der KIC (Knowledge and Innovation Community) InnoEnergy können die Stromgestehungskosten (LCOE – Levelized Cost of Energy) von CSP-Kraftwerken bis 2025 um fast 29 Prozent sinken, bei Solarturm-Kraftwerken um 27 und bei Fresnel-Solarkraftwerken um 23,6 %. Die größten Kostensenkungs-Potenziale in den nächsten zehn Jahren bieten technologische Innovationen in den Produktionsprozessen.
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CO2 als Solarthermie-Wärmeträger

CSP weiter entwickeln

CSP-Kraftwerke können prinzipiell rund um die Uhr Strom liefern. Bisher wurden dazu Thermoöle aufgeheizt, jetzt suchen Wissenschaftler nach effizienterem Ersatz. So könnte Gas als Trägermedium taugen. Ob sich damit wirtschaftliche Wirkungsgrade erzielen lassen, veröffentlichten nun spanische Forscher im Fachblatt Energy Conversion Management. Jan Oliver Löfken fasst auf Wissenschaft-aktuell.de und energiereporter.com zusammen. weiterlesen…

Millionen für Sonnenstrom in Marokko

Weltgrößter Solarkraftwerk-Komplex entsteht in Marokko mit Unterstützung der Bundesregierung

BMUB und BMZ unterstützen mit einem 654 Millionen Euro-Kredit den Bau des weltweit größten Solarkraftwerk-Komplexes in der Region Ouarzazate in Marokko. Damit treibt die Bundesregierung den internationalen Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien in Nord-Afrika voran – so eine gemeinsame Mitteilung aus den beiden Ministerien. weiterlesen…

CSP oder PV? Solar-Gretchenfrage weiter offen

Studie: Konzentrierte thermische Solarenergie könnte Photovoltaik den Rang ablaufen

Robert Pietzcker, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat zusammen mit seinen Kollegen Gunnar Luderer (PIK), Daniel Setter vom DLR, und Susanne Manger von der TU Berlin ein ökonomisches Modell zur Abschätzung der Rolle der Solarenergie im künftigen Klimaschutz entwickelt. weiterlesen…

Neuer Hype um TuNur

Solarthermisches Kraftwerksprojekt soll 2,5 Millionen europäische Haushalte mit Strom versorgen

Schon vor fast drei Jahren meldete die Desertec Foundation, sie wolle ihre Vision, die Menschheit mit sauberem Strom aus den Wüsten der Erde zu versorgen, gemeinsam mit der britischen Nur Energie Ltd. in Tunesien in die Tat umsetzen, Dies beginne, so die Stiftung, in der Wüste Tunesiens mit dem 2-MW-Projekt TuNur. Jetzt, als die Dii GmbH spektakulär „gesundgeschrumpft“ werden soll, kommt ziemlich die gleiche Meldung wieder. Tenor der Meldungen: „Investoren gesucht“.cht“. weiterlesen…

Neues von der CSP-Front

Novatec Solar und BASF nehmen in Spanien solarthermische Demo-Anlage mit neuartiger Flüssigsalz-Technologie in Betrieb

Novatec Solar und die BASF haben eine solarthermische Demonstrationsanlage mit neuartiger Flüssigsalz-Technologie (DMS, Direct Molten Salt) in Betrieb genommen. Die Anlage befindet sich auf dem Gelände des solarthermischen Kraftwerks PE1 in Südspanien. Das Besondere an dieser neuen Anlagenkonzeption ist, dass bereits der solare Kollektor anorganisches Flüssigsalz als Wärmeträgermedium nutzt. weiterlesen…

Schott schaltet Sonnen-Mehrheit ab

Der Glasproduzent sucht Partner für Mehrheit des Geschäftsfeldes „Concentrated Solar Power“

Der Mainzer Schott-Konzern, einer der Gesellschafter der Desertec-Industrie-Initiative, will die Mehrheit seines Geschäftsfelds „Concentrated Solar Power“ (CSP) mittelfristig verkaufen, berichtete der Vorstandsvorsitzende Frank Heinricht während der Bilanz-Pressekonferenz. Der Grund:  Schwierige Marktbedingungen. Für die Stromerzeugung mit solarthermischen Parabolrinnen-Kraftwerken liefert die Schott AG mit ihrem Receiver das Herzstück der CSP-Technologie. „In diesem Geschäftsfeld streben wir eine strategische Partnerschaft an und sind bereit, die Mehrheit der Anteile zu veräußern“, beschrieb Heinricht die Planungen. Insofern sei CSP in der Gewinn- und Verlustrechnung als „Ergebnis aus nicht fortgeführten Geschäften“ ausgewiesen und bilanziell in „held for sale“ umgegliedert worden. weiterlesen…