DUH, DENEFF: Effizienzstrategie Gebäude „ungenügend“, „Leerlauf“
Deutsche Umwelthilfe: „Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes kann ohne ernsthafte Maßnahmen nicht erreicht werden“ – DENEFF: „Deutschland gibt kurz vor Klimagipfel Vorreiterrolle auf“
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft der Bundesregierung Versagen bei der energetischen Gebäudesanierung vor. Nach Auffassung der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation verfehlt die heute vom Bundeskabinett verabschiedete Effizienzstrategie Gebäude (ESG) ihr selbst gesetztes Ziel, Wege in einen klimaneutralen Gebäudebestand aufzuzeigen. Sie gefährdet damit das Erreichen der Klimaschutzziele. Trotz der eigenen Erkenntnis, dass bestehende Maßnahmen nicht ausreichen, um die Effizienzziele umzusetzen, bleibt das federführende Wirtschaftsministerium einen Vorschlag schuldig, wie dieses Problem zu lösen ist. Angesichts des Ende November in Paris stattfindenden Klimagipfels ist dies ein fatales Signal. weiterlesen…

Die KfW verbessert zum 01.08.2015 weiter die Förderbedingungen im Programm „Energieeffizient Sanieren“. Der Höchstbetrag für Förderkredite im Programm „Energieeffizient Sanieren“ steigt von 75.000 EUR auf 100.000 EUR pro Wohneinheit. Gleichzeitig erhöht die KfW die Tilgungszuschüsse im Kreditprogramm auf bis zu 27,5 % des Darlehensbetrags (max. 27.500 EUR pro Wohneinheit). Bauherren, die Sanierungen aus eigenen Mitteln stemmen, können zukünftig einen Investitionszuschuss von maximal 30.000 EUR z. B. für ihre Eigentumswohnung erhalten oder maximal 60.000 EUR für ihr Zweifamilienhaus.