Grünstrom deutlich billiger als fossiler
IRENA berichtet über Kosten für erneuerbare Stromerzeugung 2021
Die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren Energien hat sich 2021 weiter verbessert – so der IRENA-Bericht „Stromerzeugungskosten aus Erneuerbaren Energien 2021„. Daten aus der IRENA-Datenbank zu den Kosten Erneuerbarer Energien und Analysen der jüngsten Trends im Energiesektor bestätigen ihre wesentliche Rolle auf dem Weg zu einer erschwinglichen und technisch machbaren Netto-Null-Zukunft: Die global gewichteten Durchschnittskosten für neu in Betrieb genommene PV-, Onshore- und Offshore-Windkraftprojekte sind 2021 gesunken. Dies geschah trotz steigender Preise für Rohstoffe und Anlagen für Erneuerbare Energien, da sich diese Kostensteigerungen erst mit erheblicher Verzögerung in den installierten Gesamtkosten der Projekte niederschlagen. weiterlesen…
Das
ARD und ZDF haben ihren Stromverbrauch seit dem 01.01.2022 zu 100 Prozent auf zertifizierte grüne Energie umgestellt. Grundlage dafür ist ein Stromlieferantenvertrag für 2022 bis 2024, den der
Der rasante technische Fortschritt bei den Erneuerbaren Energien führt zu einer fundamentalen Umwälzung der globalen Energienutzung: Während Strom als bisher teuerster Energieträger nur 20 Prozent des Weltenergiebedarfs deckt, könnte Grünstrom bei konsequenter Klimapolitik langfristig drei Viertel der Energienutzung ausmachen – so eine Untersuchung des
Zwei ambivalente Auszeichnungen für den Energiegiganten: Der Markenauftritt des Unternehmens wurde mit dem Award „Best of Best“ in der Kategorie „Corporate Brand of the Year“
ausgezeichnet. Von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bekam RWE als „dreistester Umweltlügner“ des Jahres den Schmähpreis „Goldener Geier“ zugedacht. RWE habe zu Unrecht behauptet, „schon heute ist der größte Teil unseres Kerngeschäfts grüner Strom“. (Fotos: RWE-Ladesäule © Gerhard Hofmann; RWE-Kohlekraftwerk Niederaußem (2016) – © Franziska Vogt für Solarify)
Wie die Bahn
Die Erneuerbaren-Branche drängt seit langem auf die Anpassung der Ausbaupfade für die Erneuerbaren Energien an die neuen EU-Beschlüsse, um die Klimaschutzziele in erreichbare Nähe zu rücken und eine Ökostromlücke angesichts des wachsenden Strombedarfs durch Elektromobilität, Grünen Wasserstoff und Wärmepumpen in den kommenden Jahren zu vermeiden. Anlässlich der Äußerungen von Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth zur Anpassung der Ausbauziele und der Forderungen der Europäischen Umweltagentur (EUA) nach Verdopplung des Anteils Erneuerbarer Energien im Stromsektor bis 2030 forderte der
Die verstärkte Nutzung von grünem Strom in der Europäischen Union hat nicht nur die mit dem Klimawandel verbundenen Belastungen, sondern auch die Luft- und Wasserverschmutzung (Feinstaubbildung, Eutrophierung und Versauerung) verringert, so ein
Greenpeace Energy hat am 01.09.2020 bei der Europäischen Kommission offiziell Beschwerde gegen die im Rahmen des Kohleausstiegs geplanten Entschädigungszahlungen eingelegt – so eine
Am 31.08.2020 machten die schwedischen Unternehmen SSAB, LKAB und Vattenfall