Regierung: Grüner Wasserstoff nur mit grünem Strom

Details zur Nationalen Wasserstoffstrategie

Die Wasserstoffproduktion im Inland wird den deutschen Gesamtenergieverbrauch bis 2030 nur geringfügig beeinflussen, meldet der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag in einem Bericht über die Antwort der Bundesregierung (19/20916) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/20351). Der Wasserstoffverbrauch werde bis 2030 von derzeit 50 bis 60 auf 90 bis 110 TWh pro Jahr steigen. Neben der Grund- und Petrochemie setze zukünftig auch der Stahl- und Verkehrssektor verstärkt auf grünen Wasserstoff. Der Elektrolyse-Strom müsse dabei nicht zwingend durch Windkraft erzeugt werden, entscheidend sei jedoch, dass es grüner Strom sei. weiterlesen…

Wärmepumpe kann mehr als Klimaschutz

Neuer Wärmestrom-Tarif von Greenpeace Energy: „Mit Wärmepumpe und Grünstrom sparen Haushalte viel CO2 beim Heizen“

Greenpeace Energy hat am 20.01.2020 einen Wärmestrom-Tarif speziell für elektrische Heizsysteme wie Wärmepumpen gestartet. Mit diesem Angebot will die Ökoenergiegenossenschaft aus Hamburg die für den Klimaschutz wichtige Wärmewende in Eigenheimen vorantreiben. weiterlesen…

Grünstromrekord an Neujahr 2018

90 Prozent Ökostrom-Anteil

Am 04.01.2017 meldete das ZDF unter Berufung auf Agora Energiewende, das Jahr 2018 sei mit einem Rekord beim Ökostrom gestartet. Am 1. Januar seien zeitweise 95 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gekommen. Mehrere Stunden habe der Anteil des Ökostroms im Schnitt mehr als 90 Prozent betragen – so viel wie noch nie. weiterlesen…

Grüne Energie auf dem Weg in die Chemie

Robert Schlögl: Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem

In seinem Vortrag im Rahmen der 1. Konferenz zur nachhaltgigen chemischen Konversion in der Industrie am 20.11.2017 in Düsseldorf stellte Robert Schlögl, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr unter dem Titel „Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem“ die Fortschritte des Kooperationsprogramms von Wissenschaft und Industrie dar. weiterlesen…

„Wir sind das Volt!“


Bis 2023 230 „energetische Millionen“ investieren

Die noch jungen Berliner Stadtwerke haben mit Solgans wie „Wir sind das Volt!“, „Power to the people“ und „100 % Haltung – 0 % Spaltung“ eine viel beachtete Werbekampagne für ihren Strom aus Erneuerbaren Energien gestartet. Man habe – so eine Medienmitteilung – bereits Ökostrom-Kapazitäten für 24.000 Haushalte aufgebaut. Damit könnten 28.500 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden. weiterlesen…

2017: So viel Grünstrom im Netz war nie

Rekordhalbjahr für die Erneuerbaren Energien

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr sprunghaft erhöht. Sonne und Wolken – Januar bis Juni 2017 war kein typisches Halbjahr mit Licht und Schatten für die Einspeisung aus Erneuerbare-Energien-Anlagen, sondern vor allem eines mit viel Wind und Sonne. Das Rekordhalbjahr dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch im Gesamtjahr 2017 einen Rekordanteil des Grünstroms im deutschen Netz bringen, wie Tilmann Weber am 19.07.2017 in Erneuerbare Energien schreibt.
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Grünstrom aus Ouarzazate

160 MW CSP: Marokkos König eröffnete Noor 1 – Desertec-Vision wird Realität

Die südmarokkanische Wüstenstadt Ouarzazate am Rand der Sahara war früher für Touristen, für James-Bond- und Monumentalfilm-Fans interessant – wegen der Atlas Corporation Studios. Am 04.02.2016 ist außerhalb der einstigen Berbersiedlung mit Noor 1 der größte Solarpark der Welt eröffnet worden. Die Anlage kostet insgesamt 3,5 Milliarden Euro und erzeugt in der ersten Phase 160 MW Strom für 350.000 Menschen – nach dem Endausbau mit 580 MW gar für 1,3 Millionen. Das Projekt soll jährlich eine Million Tonnen Öl sparen helfen und 800.000 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden. weiterlesen…