SolarWorld baut „signifikant“ Personal ab

„Um Perspektive zu wahren“

Die Bonner Solarworld AG hat seit ihrem Insolvenzantrag nicht genügend Liquidität erwirtschaftet, um im Anschluss an die auslaufende Frist, in der Insolvenzgeld bezahlt wird, ab 01.08.2017 Löhne und Gehälter für derzeit noch 1.850 Beschäftige zu zahlen. Zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags am 11.05.2017 habe es noch knapp 2.200 Beschäftigte gegeben; den Geschäftsbetrieb ab August weiterzuführen, sei nur mit reduzierter Belegschaft möglich, meldet Solarworld. weiterlesen…

PV-Drohne baut Bruchlandung

Thermografie-Spezialist Solarschmiede GmbH insolvent

Der Münchner Thermografie-Spezialist Solarschmiede GmbH ist zahlungsunfähig. Jetzt meldete das Unternehmen, das sich jüngt auf Thermografie-Aufnahmen mittels Drohnen spezialisiert hatte, beim Amtsgericht München Insolvenz an; das hat laut gerichtlicher Bekanntmachung das vorläufige Verfahren eröffnet und den Münchner Rechtsanwalt Stephan Ammann (Kanzlei Pluta) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der gab sich laut insolvenz-portal.de optimistisch. weiterlesen…

Sunways pleite

265 Mitarbeiter betroffen – Löhne bis Juli 2013 sicher

Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) hat als Gläubigerin von Sunways Insolvenz über die  Solarfirma beantragt. Das Amtsgericht Konstanz hat dem am 07.05.2013 zugestimmt und das Verfahren eröffnet. Das Unternehmen selbst bestätigte die Eröffnung des Verfahrens über das Vermögen der Sunways AG mit Sitz in Konstanz sowie ihrer Tochtergesellschaft Sunways Production GmbHmit Sitz im thüringischen Arnstadt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Thorsten Schleich bestellt. Er habe nun drei Monate Zeit, um über die Zukunft von Sunways zu entscheiden. weiterlesen…

Neue PV-Insolvenzen

Alfasolar hat Insolvenz beantragt

Pressemitteilung von alfasolar in eigener Sache: „Bereits seit einiger Zeit befindet sich die Solarbranche in Deutschland in schwerem Fahrwasser. Mehrere Insolvenzen namhafter Firmen haben in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Diese Entwicklung betrifft auch das Unternehmen alfasolar GmbH. Am 24.04.2013 hat die Geschäftsführung sich entschlossen, vorläufige Insolvenz zu beantragen. Das Amtsgericht Hannover hat mit Beschluss vom 26.04.2013 den Sanierungsexperten Manuel Sack aus der Kanzlei Brinkmann & Partner in Hannover zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dieser begleitet ab sofort die Fortführung des Unternehmens alfasolar GmbH.“ alfasolar will Produktion und Geschäftsbetrieb vorerst weiterführen. Man sei „weiterhin lieferfähig“. Kunden und Lieferanten könnten sich jederzeit an ihre bekannten Ansprechpartner wenden. weiterlesen…

Sovello macht endgültig dicht

Alle 1000 Mitarbeiter werden entlassen

Das nächste Solarunternehmen steht am Abgrund. Nach wochenlanger Unsicherheit erfahren die Beschäftigten von Sovello, dass sie sich einen neuen Job suchen sollten. Das insolvente Unternehmen, das einst aus Teilen von Q-Cells hervorging, hatte noch versucht, mit einer Transfergesellschaft neu durchzustarten. weiterlesen…

Insolvente Inventux findet Investor

Investorengruppe aus Südamerika wird Betrieb übernehmen
Mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben

Die insolvente Inventux Technologies AG wird von einer südamerikanischen Investorengruppe übernommen. Rund 100 der 170 Arbeitsplätze am Standort Berlin sollen erhalten bleiben, wie der Insolvenzverwalter Rolf Rattunde von der Kanzlei Leonhardt erklärte. Die 70 Beschäftigten, die nicht übernommen werden, kämen bis Jahresende bei einer Transfergesellschaft unter. Sie erhielten für die kommenden fünf Monate weiterhin 80 Prozent ihres bisherigen Nettolohns. weiterlesen…

Sovello: keine Hilfe mehr vom Land

„Transfergesellschaft aus eigener Kraft sicherstellen
Investorenprozess bis Ende August abschließen“

Mit einem harten Angriff auf Sovello-Geschäftsführer Reiner Beutel drehte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff (CDU) dem angeschlagenen Solarzellen-Hersteller in Bitterfeld-Wolfen den Hahn ab. Er sei „tief enttäuscht“ von der Geschäftsführung. Trotz erheblicher Unterstützung durch das Land sei kein zukunftsfähiges Unternehmenskonzept vorgelegt worden. „Die zunächst angestrebte Hilfe von Seiten des Landes kann aufgrund einer beihilferechtlichen Regelung der EU, nach der Unternehmen in Schwierigkeiten nicht unterstützt werden können, nicht gewährt werden“, erklärte das Landeswirtschaftsministerium und warf Sovello vor, die Geschäftsführung habe keine tauglichen Konzepte. Auch die Vorstellungen eines potenziellen chinesischen Investors seien nicht tragfähig:  „Das mit einem potenziellen Investor aus China entwickelte Modell zur Bildung eines Joint Ventures, bei dem das Land erhebliche Forderungsverzichte hinnehmen müsste, konnte vom Land nicht mitgetragen werde“.  Jetzt werde ein Insolvenzverfahren für Sovello eröffnet. weiterlesen…