Gesunde Ökosysteme für mehr biologische Vielfalt und natürlichen Klimaschutz
Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt rückt Schutz und Bedeutung bedrohter Tier-, Pflanzenarten und Ökosysteme in den Fokus
Angesichts der globalen Artenkrise und des ungebremsten Verlustes gesunder Natur wirbt Bundesumweltministerin Steffi Lemke dafür, das Motto des heutigen Internationalen Tages der biologischen Vielfalt – „Eine gemeinsame Zukunft für alles Leben auf der Erde“ zum Leitmotiv für politische Entscheidungen zu machen. Heute vor dreißig Jahren wurde die Internationale Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt unterzeichnet. Dennoch bestehe beim Zustand der biologischen Vielfalt ungemindert dringender Handlungsbedarf. Nur durch gemeinsame und gezielte Anstrengungen könne das Überleben von Fauna, Flora und der Menschheit auf unserem Planeten sichergestellt werden, heißt es in der BMUV-Pressemitteilung vom 22.05.2022. weiterlesen…
Die neuen Klimaziele des Landes geben eine Reduktion der Emissionen um 65 Prozent bis 2030 (gegenüber 1990) und Treibhausgasneutralität bis 2040 vor. Diese ambitionierten Ziele führen zu deutlich höheren Anforderungen an die Beiträge der einzelnen Sektoren (Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft, Landnutzung und Abfallwirtschaft) als bisher. Um die Umsetzungsgeschwindigkeit der erforderlichen Maßnahmen deutlich zu erhöhen und den für einen Sektor verantwortlichen Ministerien flexibleres Handeln zu ermöglichen, wird das bisher bestehende Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) zu einem Klima-Maßnahmen-Register (KMR) weiterentwickelt, meldet das
In den letzten zwei Jahren hat sich die Welt verändert und vermehrt beherrschen Krisen das Bild. Jahrzehntelange Gewissheiten gelten nicht mehr, Risiken und Unsicherheiten nehmen zu, die Herausforderungen werden immer komplexer und erfordern gleichzeitig immer schnelleres und konsequenteres Handeln.
Um die Klimaziele und mehr Energieunabhängigkeit zu erreichen, plant die Bundesregierung ein 100-Milliarden-Euro-Paket. Dabei rücken auch die CO2-Einsparziele im Gebäudebestand in den Fokus. Allein in der Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser liegt viel Potenzial: Energieeffiziente Wärmepumpen können die Abkehr von fossilen Brennstoffen unterstützen und zu Energieunabhängigkeit beitragen. Doch dafür muss der Bestand bis 2030 von derzeit einer Million Wärmepumpen auf vier bis sechs Millionen drastisch steigen. Energieexperten des
Auch wenn der Ukraine-Krieg derzeit die Welt schockiert: Der Klimaschutz darf nicht Pause machen. Das Ziel des Paris-Abkommens, die Erderhitzung deutlich unter 2 Grad und möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist Richtschnur deutscher Politik. „Wir sind mit diesem 
„Klimaschutz überlebenswichtig – für Menschen, Tiere und Pflanzen. Denn die Erde wird heißer. Das führt zu mehr extremen Wetterlagen, Wälder verbrennen, Ernten vertrocknen, die Ozeanpegel steigen. Noch aber geschieht zu wenig. Dabei kann jede und jeder dabei helfen. Am besten mit diesen 50 Tipps des Ratgebers. Sie zeigen, wie wir ohne Aufwand aktiv sein können. Mit diesen Worten kündigt der 
Fossile Brennstoffe bringen Sicherheitsrisiken. Nicht nur der Klimawandel zeigt das, auch der Ukrainekrieg. Die Energiewende darf nicht länger warten, schreibt Erin Sikorsky am 18.03.2022
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf das weltweite Nahrungsmittelsystem aus, zusätzlich zu der direkten humanitären und sicherheitspolitischen Krise durch die russische Aggression. Die Ukraine und Russland sind wichtige Erzeuger von Getreide und Düngemittel, doch ihre Exporte drohen unterbrochen zu werden. Die Entscheider in der Agrarpolitik – wie die am 21.03.2022 tagenden EU-Minister – sollten jedoch nicht abrücken von einer nachhaltigeren Landwirtschaft, nur um die Getreideproduktion zu steigern, argumentiert ein Team von Forschenden in einer veröffentlichten Erklärung, wie das