100prozentiger Konsens über anthropogene globale Erwärmung
Wissenschaftler erreichen Übereinstimmung beim Klimawandel
„Der Konsens unter den Forschern über die anthropogene globale Erwärmung ist auf 100% angewachsen, basierend auf einer Überprüfung von 11.602 peer-reviewed Artikeln über Klimawandel und globale Erwärmung, die in den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 veröffentlicht wurden“, schrieb der amerikanische Geologe James Powell am 20.11.2019 im Bulletin of Science, Technology & Society. Der vielfach ausgezeichnete Forscher vertritt die Auffassung, dass sich der wissenschaftliche Konsens über die globale Erwärmung der Allgemeingültigkeit nähere und bekämpft in seinen Veröffentlichungen aktiv die Verleugnung des Klimawandels. weiterlesen…
Klimaforschende können den Fingerabdruck der Klimaerwärmung mittlerweile in den täglichen Wetterbeobachtungen auf globaler Ebene erkennen. Damit ergänzen sie das langjährige Paradigma: Wetter ist nicht gleich Klima, aber der Klimawandel ist inzwischen im täglichen Wetter nachweisbar. 
Journalisten arbeiten meist mit kurzen Fristen, teils schlägt der Rhythmus der Berichterstattung von Tweet zu Tweet. Bei Themen wie dem Klimawandel jedoch braucht es langen Atem und ruhigen Blick. Der CNN-Journalist John D. Sutter startet deshalb eine echte Langzeitrecherche: Für ein Dokumentarfilmprojekt will er bis 2050 alle fünf Jahre dieselben vier Orte besuchen und die Folgen der Erderwärmung dokumentieren. In einem Gastbeitrag für
Im Süden Australiens sind die Feuer nach Medienberichten endgültig außer Kontrolle geraten – wenn sie jemals unter Kontrolle waren. Seit Tagen herrschen ungewöhnlich hohe Temperaturen, nun haben sie sogar einen Rekordwert erreicht. Die Hitze stellt ein enormes Risiko dar, denn sie könnte die zahlreichen Brände weiter anfachen. Premier Scott Morrison hat derweil erneut betont, es gebe keinen Grund zur Panik; gleichzeitig drängte er seine auf ihre Evakuierung wartenden Mitbürger, geduldig zu bleiben – währenddessen zeigt die Buschfeuer-Katastrophe keinerlei Anzeichen für ein Abklingen zeigt. Der Gewerkschaftsführer Anthony Albanese sagte, der nationale Notstand sei „enorm“ und es bestehe Bedarf an politischer Führung in der Buschfeuerkrise.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) nennt 2019 „das drittwärmste Jahr seit dem Beginn von regelmäßigen Messungen 1881“. DWD-Sprecher Andreas Friedrich: „Das ist kein Zufall“. Dazu war es gleichzeitig sehr niederschlagsarm und sonnenscheinreich. Das
„Wir waren damals schon so weit, wie die Politik es heute ist“, sagt der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Michael Müller am 30.12.2019 in der
Wer immer sich die Folgen unserer heutigen Wirtschaftsform bewusst macht, wie die Aufheizung des Weltklimas, die Überlastung der Böden mit Dünge- und Pflanzen“schutz“mitteln und der Meere mit Kunststoffabfällen sowie zu Ende gehenden Naturressourcen, um nur einige aufzuzählen, beschäftigt sich auch mit Vorschlägen, wie es weitergehen kann. Bisher jedenfalls gehen wir mit Natur nicht fair um. Und dass wir einfach so weitermachen und uns damit rechtfertigen, unser heutiger Umgang mit der uns äußeren Natur sei die selbstverständliche, natürliche, ja die einzig mögliche Form des Wirtschaften, ist ausgeschlossen.
Eine detaillierte Analyse des
Er verstehe die Furcht vor dem Verlust von Arbeitsplätzen. Aber mancher Verantwortliche in der Wirtschaft müsse sich fragen lassen, ob er nicht die Entwicklung verschlafen habe, sagte Werner Hoyer den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Dass die Umstellung auf Elektromobilität mit Batterien, Brennstoffzellen oder Wasserstoffantrieb große Auswirkungen vor allem auf die Zulieferer haben werde, sei doch seit 15 oder 20 Jahren glasklar, sagte Hoyer. Aber statt darauf einzugehen, hätten viele erst einmal abgewartet, wurde Hoyer am 22.12.2019 im