MOSAiC – eingefroren im „ewigen“ Eis
Größte Arktis-Expedition aller Zeiten gestartet
Eingefroren im arktischen Meereis erforschen 300 Wissenschaftler aus 17 Nationen mit dem Forschungseisbrecher Polarstern ein Jahr lang das Epizentrum des Klimawandels. Nach einem Jahrzehnt der Vorbereitungen verließ die Polarstern am 20.09.2019 den Hafen des norwegischen Tromsø. Begleitet vom russischen Eisbrecher Akademik Fedorov nimmt er Kurs auf die zentrale Arktis zur größten Arktis-Expedition aller Zeiten: MOSAiC. (Foto: Die Polarstern kehrt von der MOSAiC-Expedition in den Hafen von Bremerhaven zurück – © Nico Harms, AWI) weiterlesen…
Nicht nur generell in der dynamischen Erdgeschichte, sondern gerade auch beim menschengemachten Klimawandel spielen Mikroorganismen eine wichtige Rolle. Sie können seine Auswirkungen verstärken, aber auch verringern. Mehr als 30 führende Mikrobiologinnen und -biologen aus der ganzen Welt appellieren nun in einem in den
Die
Die anhaltenden globalen Veränderungen setzen die Meeres-Ökosysteme der Arktis drastischen Umweltveränderungen aus, vor allem durch die Erwärmung der Meere, den Schwund des Meereises und die zunehmende Verschmutzung. Um die Auswirkungen auf das ökologische Funktionieren der arktischen Meere zu testen, haben Forscher aus Frankreich, Kanada und den USA eine 12jährige integrative Studie mit Krabbentauchern, dem am häufigsten vorkommenden Seevogel in der atlantischen Arktis, durchgeführt und in
Die Stromprodukte der meisten Energieanbieter enthalten deutlich mehr Kohlestrom, als in der gesetzlichen Stromkennzeichnung angegeben werden muss. Die Folge: Die für die Kunden beschaffte Energie fast aller Versorger verursacht bis zu 83 Prozent mehr klimaschädliches CO2 als veröffentlicht wird. Das geht aus einer Recherche des
Gemeinsame Presseerklärung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Universität Bremen und des Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg. In diesem September ist die Fläche des arktischen Meereises auf eine Größe von etwa 4,7 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies stellten Wissenschaftler des