BUND-Erfolg: Müllverbrennung wird künftig bepreist

In Deutschland entstehen fast 24 Millionen Tonnen CO2 durch Müllverbrennung – das kostet ab Januar 2024 Geld

Die Emissionen werden dann in die nationale CO2-Bepreisung einbezogen. Dazu hat die Bundesregierung Ende 2022 das Brennstoffemissionshandelsgesetz geändert. Der BUND hat sich dafür in einem Forderungspapier gemeinsam mit anderen Umweltverbänden auf deutscher und europäischer Ebene stark gemacht. weiterlesen…

Ab 2023 CO2-Bepreisung auf Müllverbrennung

Abfall wird teurer

Das Bundeskabinett hat am 13.07.2022 die Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes beschlossen, demnach soll auch für Abfallverbrennung CO2-Gebühren erhoben werden. Kohle- und Abfallbrennstoffe werden einbezogen. VKU-Hauptgeschäftsführer Liebing kritisierte den Gesetzentwurf scharf: „Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass in der aktuellen Krisensituation eine CO2-Bepreisung auf Müllverbrennung beschlossen wird, obwohl damit keine klimapolitische Lenkungswirkung wie beispielsweise in der Energiewirtschaft erzielt werden kann.“ weiterlesen…

Kreislaufwirtschaft: Restmüll in 35 Jahren fast halbiert

Noch zu viel Bioabfall und Wertstoffe im Hausmüll

Müllverbrennung Berlin-Ruhleben - Foto © Solarify Das Bundesumweltministerium hat am 28.07.2020 Daten zur getrennten Sammlung des Hausmülls in Deutschland herausgegeben. Demnach fällt in Deutschland derzeit nur noch rund halb so viel Restmüll an wie vor 35 Jahren, verglichen mit den alten Bundesländern. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Siedlungsrestabfällen in Deutschland für das Umweltbundesamt. Die letzte Erhebung dieser Art ist 1985 erstellt worden. weiterlesen…

Giftige Stoffe, auf ewig unter der Erde

Plastikvermeidung – oberstes Ziel!

Insgesamt fallen pro Jahr in Deutschland 220,5 kg Verpackungsabfall pro Kopf an, davon 37,6 kg Plastik. Ein Großteil des deutschen Plastikmülls landet in Müllverbrennungsanlagen. Der dabei entstehende hochgiftige Feinstaub wird zurückgehalten und anschließend tief in der Erde gelagert und konserviert. Die langfristigen Folgen könnten verheerend sein, wie Manuel Först am 31.08.2018 für energiezukunft berichtete. weiterlesen…