„Saubere Energie für alle Europäer“

Staatssekretär Baake beim Energieministerrat in Brüssel

 Hochspannungsmasten und Windenergie -Foto-© Dieter Fichtner, Agentur Zukunft für SolarifyWie das BMWi mitteilt, nahm Staatssekretär Rainer Baake am 27.02.2017 für die Bundesregierung am Energieministerrat in Brüssel teil. Bei dem Treffen gehe es um einen ersten Gedankenaustausch zum Gesetzgebungspaket „Saubere Energie für alle Europäer“, das die Kommission am 30. 11.2016 vorgelegt hat. Im Fokus der heutigen Beratungen sollen die Vorschläge der Europäischen Kommission zum Strommarktdesign, zu erneuerbaren Energien und zur Governance stehen. weiterlesen…

Gabriel hält Strommarkt jetzt „fit für die Energiewende“

Gabriel: „Bundestag verabschiedet große Reform des Strommarktes“

BMWi - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftDer Deutsche Bundestag hat am Abend des 23.06.2016 die Gesetze zur Weiterentwicklung des Strommarktes und zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet. Teil des Strommarktgesetzes ist auch die Stilllegung von 13 Prozent der Braunkohlekapazitäten. In einer Pressemitteilung feiert das BMWi die Beschlüsse als „größte Reform des Strommarktes seit der Liberalisierung in den 90er Jahren“. weiterlesen…

Strommarkt 2.0 kostengünstiger als Kapazitätsmärkte

UBA-Studien: Flexibilisierung von Erzeugung und Verbrauch verbessert Integration von erneuerbaren Energien

Zwei neue Studien im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen, wie der Strommarkt die Herausforderungen durch den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien besser meistern kann. Das Ergebnis: Zentraler Ansatz sollte die Optimierung des bestehenden Stromgroßhandelsmarktes sein, auch Strommarkt 2.0 genannt. Die Einführung von Kapazitätsmärkten, also von zusätzlichen Märkten auf denen die Kraftwerksbetreiber Zahlungen für das Vorhalten ihrer Kapazitäten erhalten, ist nicht erforderlich und würde unnötige Kosten verursachen. weiterlesen…

VZBV gegen Kapazitäts- und Klimareserve

Strommarkt 2.0 als Antwort auf die Herausforderungen der Energiewende zwar richtig…

Die Bundesregierung will den Strommarkt umbauen und damit fit für die Zukunft machen. Ein erster Gesetzentwurf wird gerade konsultiert. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gehen die Pläne in die richtige Richtung. Um die Stromkunden vor unnötigen Belastungen zu schützen, muss jedoch an einigen Stellen nachgebessert werden. Vor allem die teure Kapazitäts- und Klimareserve gehört als Relikt aus der Vergangenheit auf den Prüfstand. weiterlesen…

Bundesverband Erneuerbare Energie zu Strommarktgesetz

BEE verlangt mehr Flexibilisierung und ein Grünstrommarktmodell für Strommarkt 2.0 

„Das Strommarktgesetz setzt bei einer Vielzahl von Punkten richtig an und ist damit eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Strommarktes. Es kann jedoch nur ein erster Schritt sein; weitere müssen folgen“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Dazu zählen im Wesentlichen weitere Maßnahmen zur Flexibilisierung der Strommärkte, eine bessere Verbindung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr sowie ein funktionierender Grünstrommarkt. Darauf weist der BEE in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Strommarktgesetzes hin. weiterlesen…

Kapazitätsmärkte vom Tisch

Entwurf für Strommarktgesetz bekannt geworden

Bundeswirtschafts- und Energieminister Gabriel hat jetzt offenbar die Diskussion um die Kapazitätsmärkte beendet: Sie werden nicht kommen. Das steht so im Entwurf für ein Gesetz zum Strommarkt 2.0, der in Berlin bekannt wurde. Damit sind Energiebranche (BDEW), Gewerkschaften (IG BCE, ver.di) und vku  endgültig mit ihren Forderungen nach neuen Dauersubventionen für fossile Kraftwerke auf taube Ohren gestoßen. Allerdings wird die geplante Reserve die Verbraucher viel Geld kosten. weiterlesen…

Falk (BEE) begrüßt BMWi-Weißbuch

Kapazitätsmärkte „folgerichtig abgelehnt“

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßte das Weißbuch Strommarkt 2.0. „Einer der zentralen Aussagen des Weißbuchs, dass die Strommärkte vor allem flexibler werden müssen, stimmen wir zu. Flexibilitätshemmnisse, etwa die Industriesubventionen für inflexible Großverbraucher bei den Netzentgelten, müssen abgebaut werden“, erklärte BEE-Geschäftsführer Hermann Falk. Zur Flexibilisierung gehöre aber auch, dass alte Kapazitäten vom Markt genommen würden. Die Abschaltung von Atom- und Kohlekraftwerken werde dazu betragen, dass das System reaktionsfähiger sei und die Wertigkeit von Erneuerbarem Strom steige. weiterlesen…

Baake: Strommarkt 2.0 gewährleistet Versorgungssicherheit – kein Kapazitätsmarkt

BMWi veröffentlichte Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende

Das BMWi hat am 03.07.2015 das Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“ veröffentlicht. Hierin spricht sich das Ministerium laut einer Pressemitteilung klar für eine Weiterentwicklung des Strommarktes hin zu einem sogenannten Strommarkt 2.0 und gegen einen Kapazitätsmarkt aus. Im Strommarkt 2.0 refinanzieren sich die benötigten Kapazitäten über bestehende Marktmechanismen. Die Kapazitätsreserve soll den Strommarkt 2.0 absichern, „wie der Hosenträger einen Gürtel; darf aber nicht am Markt teilnehmen“. weiterlesen…

„Zeitenwende bei der Strom-Versorgungssicherheit“

Gabriel: 12 Nachbarstaaten wollen Versorgungssicherheit künftig europäisch denken  – BBH kritisch

Der Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat am 08.06.2015 am Rand des EU-Energieministerrates in Luxemburg gemeinsam mit mehreren europäischen Staaten zentrale politische Erklärungen zur verstärkten regionalen Kooperation im Bereich der Strom-Versorgungssicherheit unterzeichnet. Eine Mitteilung des BMWi. weiterlesen…