Erste Nahaufnahmen der Alterung einer Lithium-Metall-Elektrode

Prozess dokumentiert

Der gleiche Prozess, der den Akku eines Mobiltelefons entlädt, selbst wenn es ausgeschaltet ist, ist ein noch größeres Problem für Lithium-Metall-Batterien, die für die nächste Generation kleinerer, leichterer elektronischer Geräte, weiterreichender Elektrofahrzeuge und anderer Anwendungen entwickelt werden. Wissenschaftler der Stanford University und des SLAC National Accelerator Laboratory des Energieministeriums haben zum ersten Mal auf atomarer Ebene untersucht, wie dieser Prozess, der als „Kalenderalterung“ bezeichnet wird, Lithium-Metall-Anoden oder negative Elektroden angreift. weiterlesen…

„Neuer Schwung für die Elektromobilität“

Entwicklung effizienterer Lithium-Ionen-Batterien

Mit einem neuen Projekt namens „RoSiLIB“ leistet das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden einen entscheidenden Beitrag zu einer CO2-neutralen Energieversorgung in der Mobilität. Dafür werden gemeinsam mit den Partnern vom Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf e. V., der E-Lyte Innovations GmbH, der NANOVAL GmbH & Co. KG, der VON ARDENNE GmbH und der Custom Cells Itzehoe GmbH neue hochenergetische Anoden für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. weiterlesen…

Neues Material soll Kapazität von Lithium-Ionen-Batterien verdreifachen

Russische Forscher entwickelten Cu0.4Zn0.6Fe2O4

Wissenschaftlern eines internationalen Forschungsteams und der Nationalen Universität für Wissenschaft und Technologie „MISIS“ (NUST MISIS) ist es nach eigenen Angaben gelungen, die Kapazität von Lithium-Ionen-Batterien zu erhöhen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Dafür haben sie ein neues Nanomaterial synthetisiert, das den derzeit in Lithium-Ionen-Batterien verwendeten Graphit mit niedrigem Wirkungsgrad ersetzen kann. Die Ergebnisse der Forschung sind im Journal of Alloys and Compounds veröffentlicht. weiterlesen…

180-Millionen-Euro-Förderinitiative für nachhaltige Batterien startet

Altmaier: „Battery Alliance und Batterie-IPCEIs sind Blaupause für europäische Zukunftsprojekte“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) baut seine Batteriezellförderung weiter aus: Mit einer neuen Förderinitiative unterstützt das BMWi jetzt die Forschung und Entwicklung für nachhaltige Batterien. Beispiel: Das Vorhaben „GridBatt – Batterietechnologien zur Sicherung eines stabilen Netzbetriebes“ – eines der ersten Projekte im Rahmen der Förderlinie „Forschungsfabrik Batterie“ im Cluster „Batterienutzungskonzepte“. Das Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) der TU Clausthal koordiniert das Verbundprojekt. (Foto: In diesem Labor wird zu leistungsstarken Batteriespeichern geforscht – © TU Clausthal). weiterlesen…

Quan­ten­com­pu­ter steigern Leistung von Brenn­stoff­zel­len und Bat­te­ri­en

Ma­te­ri­al­de­sign mit Quan­ten­tech­no­lo­gie

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) simuliert elektrochemische Vorgänge in Batterien und Brennstoffzellen mit einem Quantencomputer. Durch gezieltes Design der Elektrodenmaterialien und -strukturen wollen die Forschenden höhere Leistungen und Energiedichten erzielen. Das Projekt QuESt bündelt interdisziplinäre Kompetenzen der Quantentechnologie und der Energiespeicherforschung am Helmholtz-Institut Ulm (HIU). (Foto: Materialdesign mit Quantentechnologie – © IBM) weiterlesen…

Saubere Stadtlinienbusse

ELO Mobility entwickelt mit Fraunhofer IVI Wasserstoff-Antrieb für ÖPNV

Das Berliner Start-up ELO Mobility und das Dresdner Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI entwickeln zusammen eine neue Generation von revolutionären Stadtlinienbussen mit Wasserstoffantrieb. Wasserstoff, zentrales Element der Energiewende, ermöglicht emissionsfreie Mobilität und gilt als wesentliches Element bei der Umsetzung geplanter Klimaziele der Bundesregierung. weiterlesen…

Superkondensatoren statt Batterien

Leistungsfähige Graphen-Verbindungen für hocheffiziente Superkondensatoren

Einem Team um Roland Fischer, Professor für Anorganische und Metallorganische Chemie an der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, einen hocheffizienten Superkondensator zu entwickeln. Basis des Energiespeichers ist ein neuartiges, leistungsfähiges und dabei nachhaltiges Graphen-Hybridmaterial, das vergleichbare Leistungsdaten aufweist wie aktuell verwendete Batterien und Akkus. (Grafik: Superkondensatoren erreichen ähnliche Energiedichte wie Nickel-Metallhydrid-Akkus – © © Jayaramulu Kolleboyina/IITJ; CRC, TUM) weiterlesen…

Lithium in Zellen „überraschend“ ungleich verteilt

Kapazitätsverluste von Lithium-Ionen-Zellen mit Alterung erklärt

Lithium-Ionen-Batterien verlieren im Laufe der Zeit an Kapazität. Ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam untersuchte nun mit Neutronenbeugung Aufbau und Funktionsweise dieser Akkus. Dabei fanden sie einer Medienmitteilung der Technischen Universität München folgend heraus, dass Zersetzungsprodukte der Elektrolytflüssigkeit das bewegliche Lithium im Akku abfangen und dass Lithium in der Zelle „überraschend“ ungleich verteilt ist. Nach Meinung der Wissenschaftler können die Ergebnisse Effizienz, Lebensdauer und Leistung der Batterien stärken helfen (Foto: Messung einer Lithium-Ionen-Zelle – © Andreas Heddergott/TUM) weiterlesen…

Batteriepreise sinken auf Rekordtief

E-Autos können preislich mit Verbrennern mithalten

um ersten Mal in der noch jungen Geschichte der Elektromobilität haben die Preise für die Schwelle von 100 US-Dollar pro Kilowattstunde unterschritten. Das geht aus der jährlich erscheinenden Umfrage zu den weltweiten Batteriepreisen von Bloomberg NEF hervor, berichtete Joschua Katz auf energiezukunft. Im Durchschnitt fielen die Preise auf 137 US-Dollar pro Kilowattstunde – gegenüber dem Jahr 2019 eine Senkung um 13 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 betrug der Preis noch mehr als 1.100 US-Dollar. (Foto: Nissan LEAF-Batterie – © Norsk Elbilforening flickr.com_CC BY 2.0) weiterlesen…

Keine Staatshilfen für deutsche Tesla-Gigafactory

Antwort der Bundesregierung auf Parlamentsanfrage

Aus einer Antwort (19/26423) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/26031) der Linksfraktion geht hervor, dass weder die Bundesregierung noch das Land Brandenburg oder die EU, den Bau der ersten Gigafactory des kalifornischen Elektroauto-Herstellers in Europa finanziell unterstützt haben. Sie sagt auch, dass im August 2019 das erste Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Tesla-Chef Elon Musk über mögliche Standorte für die Fabrik stattfanden – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag und Sandra Enkhardt in pv magazine. weiterlesen…