Entlastung für Ozeane und Mülldeponien durch protein-basierte Biokunststoffe?
Fest und elastisch, aber abbaubar
Mehr als acht Millionenen Tonnen Kunststoff gelangen jedes Jahr in die Ozeane – eine ernste Gefahr für Umwelt und Gesundheit. Biokunststoffe stoßen weltweit auf wachsendes Interesse, ganz einfach, weil sie abbaubar sind. Biokunststoffe mit einem einfachen Verarbeitungsverfahren, starker mechanischer Leistung, guter Biokompatibilität und einstellbaren physikochemischen Eigenschaften zu entwickeln, ist aber nach wie vor eine Herausforderung. In einem Beitrag für Angewandte Chemie haben chinesische Forscher Strukturproteine als Bausteine eingeführt und einen einfachen, umweltfreundlichen Ansatz zur Herstellung verschiedener Kunststoffe auf Proteinbasis präsentiert. (Foto: Escherichia Coli – © Rocky Mountain Laboratories, NIAID, Gemeinfrei, commons.wikimedia.org) weiterlesen…

Eine soeben unter dem Titel
Das internationale
Seegraswiesen spielen eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf des Meeres und für unser Klima. Einerseits nehmen sie Kohlendioxid auf und speichern es in ihren Sedimenten, andererseits setzen sie das starke Treibhausgas Methan frei. Dabei machen sie es den beteiligten Mikroorganismen einfach: Sie produzieren methylierte Verbindungen, die schnell in Methan umgewandelt werden können, sogar noch lange nach dem Tod der Pflanzen. Forschende des
Methanol ist eine der weltweit wichtigsten Verbindungen und dient u. a. als Basischemikalie und Kraftstoff. Noch basiert die Herstellung zumeist auf fossilen Rohstoffen wie Erdgas, Erdöl oder Kohle. Mit Blick auf den Klimawandel müssen nachhaltige Alternativen entwickelt werden. Das Fraunhofer UMSICHT arbeitet im Projekt
Das
Grüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Unter dem Titel „REDEFINE Hydrogen Economy (H2E)“ bringt das BMBF seit 01.12.2021 Spitzenforschende aus aller Welt zusammen, um in Deutschland klimaneutrale Erzeugungstechnologien für Grünen Wasserstoff zu entwickeln. Der
Während die Welt nachhaltigere Energie- und Materialquellen sucht, könnte pflanzliche Biomasse als erneuerbare Ressource für die Produktion von Biowerk- und Biokraftstoffen die Lösung sein. Bislang waren die komplexen physikalischen und chemischen Wechselwirkungen in pflanzlicher Biomasse jedoch eine Herausforderung für ihre Verarbeitung. In einer am
Eine neue High-Tech-Forschungsanlage beschleunigt die Batterieentwicklung. Das autonome Forschungslabor entstand in einer Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Ulm sowie des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) und ist nun in Betrieb gegangen, schreibt