Vier Billigflieger fordern Ende der Gratis-CO2-Emissionen bei Langstreckenflügen
Ausnahmeregelung soll abgeschafft werden
Billigfluggesellschaften fordern von der EU, die Ausnahmeregelung abzuschaffen, die europäischen Langstreckenlinien eine Kostenbefreiung ihrer CO2-Emissionen für Flüge außerhalb Europas ermöglicht. In einer gemeinsamen Erklärung haben Ryanair, easyJet, Jet2 und WizzAir die Regeln des Emissionshandelssystems (ETS) für den Luftverkehr kritisiert, schreibt Sean Goulding Carroll am 07.02.2022 auf EURACTIV.com. Die Billigflieger argumentierten, dass die Rechtsvorschriften den Großteil der CO2-Emissionen von Flügen, die von EU-Flughäfen abfliegen, vom EU-Kohlenstoffmarkt ausschließen. weiterlesen…
Um das Klimaschutzziel der EU für 2030 zu erreichen, ist eine Reform des EU-Emissionshandels (EU-ETS) notwendig. Unter anderem soll die Menge der ausgegebenen Zertifikate gesenkt und die finanzielle Förderung von Klimaschutzmaßnahmen ausgeweitet werden. Außerdem sollen künftig der Seeverkehr in das EU-ETS einbezogen und ein neuer Emissionshandel für Gebäude und Straßenverkehr geschaffen werden. Das
Die Bundesregierung ermöglicht Ausgleichsmaßnahmen für Unternehmen im Zusammenhang mit dem nationalen Brennstoffemissionshandel (BECV). Die dafür notwendige Verordnung hat das Bundeskabinett laut einer
Die Bundesregierung will Anreize schaffen, dass Unternehmen ihre Produktion nicht deshalb ins Ausland verlagern, um der seit Anfang 2021 in Deutschland geltenden CO2-Bepreisung in den Sektoren Verkehr und Wärme zu entgehen. Zu diesem Zweck hat sie dem Bundestag eine
3In diesen Tagen stimmt das Europäische Parlament über einen Initiativbericht des Umweltausschusses zu einem Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) ab. Darin wird ein rascher Ausstieg aus dem bisherigen System der freien Zuteilung im Rahmen des EU-Emissionsrechtehandels zugunsten eines CO2-Grenzausgleichs vorgeschlagen. Aus Sicht der Stahlindustrie ist dies nachdrücklich abzulehnen – so am 08.03.2021 eine
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat am 24.02.2021 seine Stellungnahme zur Carbon-Leakage-Verordnung zum BEHG abgegeben. Mit Verordnung sollen
Die Einführung des nationalen Brennstoff-Emissionshandels birgt nach
Klimaschädliche Produkte bei der Einfuhr nach Europa verteuern: Diese Überlegung der EU-Kommission, Teil ihres Ende 2019 vorgestellten Konzepts European Green Deal, gewinnt jetzt durch die Coronakrise an Aktualität. „Nachhaltigkeit sollte bei den nun absehbaren Konjunkturpaketen weltweit mitgedacht werden – doch wenn die Regierungen da unterschiedliche Akzente setzen, wächst der Druck zur Absicherung der EU-Klimapolitik“, sagt 
