Einbaupflicht für Kartenlesegeräte in öffentliche Ladesäulen problematisch
BDEW, VDA und ZVEI mit Kritik
„Die Bundesregierung plant eine Pflicht zum Einbau von Kartenlesegeräten in öffentliche Ladesäulen. Die Geräte sind aber noch nicht verfügbar, so der BDEW. Das bremse die Elektromobilität aus“, schreibt auf pv magazine. In einem gemeinsamen Appell kritisieren die Branchenverbände BDEW, VDA und ZVEI die erneute Diskussion über längst beschlossene Bezahllösungen bei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Diese droht den Aufbau von Ladepunkten zu verlangsamen und die Nutzungskosten unnötig zu erhöhen. Die drei Verbände fordern die Bundesregierung auf, am bereits veröffentlichten Plan mit alternativen Zahlungsmethoden festzuhalten und den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland schnell und unbürokratisch voranzutreiben. weiterlesen…
Die „sehr erfolgreiche Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden“ wird – so eine
Im Straßenverkehr sind bislang Verbrennungsmotoren die treibende Kraft. Das wird sich ohne jeden Zweifel in Zukunft rapide ändern. Die Automobilhersteller investieren in den nächsten Jahren zig Milliarden in die Entwicklung und Ausbau der E-Mobilität. Der größte unter ihnen – VW – will bis 2030 allein sechs Gigafabriken für die Produktion von Batterien mit einer Kapazität von 240 GWh pro Jahr aufbauen. Das sind 240 Millionen Kilowattstunden Speicherkapazität in Form von E-Auto-Batterien. Warum sollten wir riesige Stromspeicher wie z. B. Pumpspeicherkraftwerke bauen, wenn die Stromspeicher von Morgen demnächst millionenfach vor unserer Haustür parken?
Die Bundesregierung will bundesweit flächendeckend und bedarfsgerecht den Aufbau von öffentlich zugänglicher Infrastruktur für schnelles Laden von E-Autos mit Steuergeldern unterstützen. Laut dem
Energieexperte Hans-Josef Fell rät in
Forscher der schwedischen
„Das spricht gegen den H2-Antrieb“, resümiert
Ein Elektrofahrzeug (fast) ohne Abhängigkeit von Ladestationen – das klingt nach Zukunftsmusik, aber erste Schritte dazu werden gerade gemacht. Ein Konsortium um das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat
Mit dem neuen Förderprogramm „Lade-Infrastruktur vor Ort“ beschleunigt das BMVI Angaben auf