Wissenschaftler nennen neue Vogelkrankheit „Plastikose“
Seevögel, die Plastikmüll aus dem Meer verschlucken, haben Narben in ihren Mägen
Matthew Savoca, Postdoktorand, Universität Stanford, fragt am 21.03.2023 auf The Conversation: „Als Biologe, der sich mit der Aufnahme von Kunststoffen durch Meerestiere beschäftigt, werde ich bei jeder Präsentation meiner Forschungsergebnisse mit derselben Frage konfrontiert: ‚Wie wirkt sich Plastik auf die Tiere aus, die es fressen?'“ Die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen auf diesem Gebiet steht noch aus. Eine aktuelle Studie des Adrift Lab, einer Gruppe australischer und internationaler Wissenschaftler, die sich mit der Verschmutzung durch Plastik befasst, liefert jedoch immer mehr Beweise dafür, dass die Aufnahme von Plastikmüll erkennbare chronische Auswirkungen auf die Tiere hat. Diese Arbeit stellt einen entscheidenden Schritt dar: von der Erkenntnis, dass Plastik überall ist, zur Diagnose seiner Auswirkungen, wenn es einmal aufgenommen wurde. (Foto: Nicht nur Fische: Plakat des WWF – © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft, für Solarify) weiterlesen…
In unseren Ozeanen liegen und schwimmen zwischen 26 und 66 Millionen Tonnen Plastik- und anderer Müll, der größte Anteil davon auf den Meeresböden – eine gewaltige Bedrohung für Pflanzen und Tiere und das ökologische Gleichgewicht. Das Sammeln von Müll in den Weltmeeren ist jedoch aufwändig und teuer. Ein Team der
Immer mehr Staaten setzen sich für ein weltweit verbindliches Abkommen gegen Meeresmüll und die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfällen ein. Regierungsvertreter Deutschlands, Ecuadors, Ghanas und Vietnams hatten einer
Das Bundesumweltministerium legt ein neues Förderprogramm zum Aufbau von Entsorgungs- und Recyclingstrukturen in Asien und Afrika auf. Es konzentriert sich – einer gemeinsamen Pressemitteilung aus dem BMU vom 21.11.2019 mit der
Am 15. und 16. Juni 2019 trafen sich (zum ersten Mal in der Geschichte der G20 im japanischen Karuizawa) die Umwelt- und Energieminister. Ziel der japanischen Präsidentschaft war ein gemeinsames Kommuniqué der G20-Energie- und Umweltminister, das einer
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Das um Regelungen zum marinen Geo-Engineering ergänzte Londoner Protokoll soll ratifiziert werden – sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung (
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