LichtBlick fordert bundesweite Solarpflicht für Neubauten

Darum geht’s…

…wie der ÖkostromerzeugerLichtblick in einer Pressemeldung vom 08.03.2021 schreibt: „Auch wenn es nicht alle glauben: Deutschland ist ein Sonnenland. Gebietsweise scheint sie über 1.000 Stunden im Jahr. Das merken wir auch bei der Stromerzeugung. Die 2 Millionen PHotovoltaikanlagen (PV) lieferten im letzten Jahr gut 50 Milliarden Kilowattstunden Strom. Doch es könnten weit mehr sein. Allein auf unseren Dächern wäre Platz für fünfmal mehr Solarstromerzeugung“. weiterlesen…

Stromspeicher in Mehrfamilienhäusern nutzen

Forschungsprojekt MELANI startet

In Eigenheimen steigt die Nutzung von Stromspeichern rasant, Eigentümer und Bewohner von etwa 19 Mio. Mietwohnungen schauen derzeit nur zu. Das soll sich bald ändern. Das neu gestartete Forschungsprojekt MELANI untersucht, wie sich mehrere Wohnparteien eines Mehrfamilienhauses eine Photovoltaikanlage und einen Stromspeicher teilen können, wie der Ökostromanbieter NATURSTROM am 25.01.2021 mitteilte. weiterlesen…

Optionen für Ü20-Anlagenbetreiber nach dem EEG 2021

Bundesregierung liefert doch noch Anschlussregelung für erste ausgeförderte EE-Anlagen

Das Solar Cluster Baden-Württemberg hat in einem Faktenpapier zusammengetragen, welche Möglichkeiten des Weiterbetriebs für die Betreiber von ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen bestehen. Mit dem EEG 2021 ist ein „Weiter so“ möglich, allerdings auch die Nutzung des Solarstroms für den Eigenverbrauch, wie am 22.01.2021 für das pv magazine schrieb. weiterlesen…

Je mehr Dachfläche Solarenergie erzeugt, desto besser

Katasterlösung bei Einführung einer Photovoltaik-Pflicht

Eine bundesweite Verpflichtung, auf Dächern von Neubauten und nach Dachsanierungen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) zu installieren und zu betreiben, soll als Nutzungs- oder Katasterpflicht ausgestaltet werden. So sollten sich Eigentümer entscheiden können: Entweder sie installieren und betreiben eine PV-Anlage selbst oder sie tragen ihre Dachfläche in ein Kataster ein, die dann von Dritten für den Betrieb einer PV-Anlage gepachtet werden kann. Die Empfehlungen basieren auf einem gemeinsamen Gutachten von Wissenschaftlern des Öko-Instituts und der Stiftung Umweltenergierecht für das Umweltbundesamt. weiterlesen…

Erneuerbare decken fast drei Viertel des Stromverbrauchs

65-Prozent-Ziel jedoch durch dramatische Situation beim Windenergie-Ausbau und zu wenig neue PV-Anlagen gefährdet

Die Erneuerbaren Energien haben in den ersten drei Quartalen 2019 zusammen 42,9 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das ist ein Anstieg von fast fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum (38,1 Prozent) und ein neuer Bestwert. Im März erreichten die Erneuerbaren aufgrund des außerordentlich starken Windaufkommens sogar 52 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Auswertung. Wenn sich das Wind- und Sonnenaufkommen im vierten Quartal wie im Durchschnitt der letzten Jahre gestaltet, könnte der Erneuerbaren-Anteil im Gesamtjahr 2019 bei gut 42 Prozent liegen. weiterlesen…

Wie geht es weiter nach dem EEG?

Fraunhofer ISE befragt Besitzer früher EEG-geförderter PV-Anlagen

2000 wurde das EEG mit dem Ziel verabschiedet, die Entwicklung von Stromerzeugungstechnologien aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik zu fördern, Energieimporte zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben. Besitzern von Solaranlagen wurde eine auf 20 Jahre festgelegte Vergütung für die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz zugesichert. Anfang 2021 laufen nun die ersten EEG-Vergütungen aus. Im Rahmen des SINTEG Projekts „C/sells“ ruft das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Besitzer von älteren PV-Anlagen auf, an einer Befragung zu Betriebsoptionen jenseits des EEG teilzunehmen. weiterlesen…

Neue Stromspeicher-Inspektion der HTW Berlin

Mehrzahl der 16 Solarstromspeicher im Test 2019 überzeugt mit sehr guter Effizienz

„Die Ergänzung von Photovoltaik-Anlagen um Batteriesysteme zur Stromversorgung von Wohngebäuden ist sinnvoll; wichtig ist allerdings, dass die Speicherverluste gering sind. Überhaupt hängt es maßgeblich von der Energieeffizienz eines Batteriesystems ab, ob die Kohlendioxid-Emissionen (CO2) durch das Speichern des Solarstroms verringert werden.“ Zu diesem Ergebnis kommt die Stromspeicher-Inspektion 2019 – eine neue Untersuchung der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Dafür hat die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin zum zweiten Mal die Effizienz von Batteriesystemen für Solarstromanlagen verglichen. Die erste Stromspeicher-Inspektion war 2018 durchgeführt worden. weiterlesen…

Zahl der Woche: Fast 50 Terawattstunden…

… Strom lieferten Windkrafträder und PV-Anlagen im ersten Quartal 2019

Die Windkrafträder an Land und auf See sowie die Photovoltaikanlagen haben von Januar bis März 2019 zusammen 49,4 Milliarden Kilowattstunden (fast 50 TWh brutto) Strom erzeugt. Das ist ein Plus von fast 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2018 (39,6 Mrd. kWh) und ein absoluter Rekordwert für die Jahreszeit. Das zeigt eine Berechnung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Zuwachs sei größtenteils durch ungewöhnliche Witterungsbedingungen zustande gekommen – es habe für die Jahreszeit viel Sonne und starken Wind gegeben, heißt es in der gemeinsamen Pressemeldung vom 11.04.2019. weiterlesen…

Photovoltaik-Sättigungsgrade im Kleinanlagensegment

In Ostdeutschland besteht noch Nachholbedarf

Eine aktuelle Analyse von EuPD Research zu Photovoltaik-Sättigungsgraden im Kleinanlagensegment zeige, dass insbesondere in Ostdeutschland Potentiale noch ungenutzt sind. Während im Süden Deutschlands in manchen Landkreisen Sättigungsgrade von über 50% erreicht würden, lägen die Landkreise in den östlichen Bundesländern weit dahinter. Das teilte das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen in einer Pressemeldung mit. weiterlesen…

Trotz Kürzung: China baut 43,6 Gigawatt Photovoltaik zu

Produktionszahlen der Photovoltaik-Hersteller boomen weiter

China habe im vergangenen Jahr einen Rückgang der neu installierten Photovoltaik-Kapazität um 18 Prozent verzeichnet, wie der chinesische Verband der Solarindustrie bekannt gegeben habe. Dennoch sei der Zubau damit höher als von der Branche erwartet, nachdem die Regierung gravierende Einschnitte ihres teuren zentralen Fördersystems Ende Mai angekündigt hatte, schreibt Vincent Shaw in einem Beitrag für pv magazine global. weiterlesen…