Helmholtz steckt 310 Mio. in Energieforschung

Neues Forschungsprogramm „SCI“

Das neue Forschungsprogramm SCI der Helmholtz-Gemeinschaft, das Energiespeicher und Infrastrukturen entwickeln helfen soll, wird mit rund 310 Millionen Euro für seinen 5-jährigen Forschungszeitraum ausgestattet, teilte die Pressestelle des Helmholtz-Zentrums Berlin mit. weiterlesen…

Treibstoff aus Ökostrom und CO2

Verfahren mit über 70% Wirkungsgrad startet in weltweit erster Anlage

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka weihte am 24.11.2014 die weltweit erste Demonstrationsanlage ein, mit der aus Wasser und und CO2 unter Einsatz von Ökostrom Treibstoffe wie Benzin, Diesel oder Kerosin synthetisch erzeugt werden können. Mit diesem  Power-to-Liquid (PtL) –Verfahren, das die Firma sunfire aus Dresden entwickelt hat, wird durch chemische Prozesse der „Abfallstoff“ CO2  so verändert, dass er wieder als Rohstoff für die chemische Industrie verwendet werden kann. Das gleichnamige Verbundprojekt SUNFIRE wird vom BMBF mit 6,4 Mio. € gefördert. Die Industrie steuert weitere 4,0 Mio. € bei. weiterlesen…

Windwasserstoff-Bündnis will BImSchG ändern

Vorschlag zur Ergänzung des Entwurfs eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes: Wind-H2 aufnehmen – Bundesrat stimmt zu

Das BMUB hat den Referentenentwurf zur Änderung des Bundes-Immissions-Schutz-Gesetzes (BImSchG) veröffentlicht, um erforderliche Anpassungen zur Umstellung auf die Treibhausgasquote und zur Klarstellung des Quotenrechts umzusetzen. Ebenfalls soll das Quotenrecht an verschiedenen Stellen übersichtlicher gestaltet werden. performing energy – Bündnis für Windwasserstoff (PE) schlägt als Vertreter betroffener Unternehmen und Verbände vor, das Änderungsverfahren zur Integration des Strommarktes in den Kraftstoffsektor durch Aufnahme von Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde (Power to Gas), zu nutzen. weiterlesen…

Speichergas im EEG-Entwurf zu wenig beachtet

Stellungnahme von performing energy zum EEG-Entwurf des BMWi

Das BMWi hat am 04.03.2014 den Referentenentwurf zur EEG-Reform veröffentlicht und die Betroffenen zur Konsultation eingeladen. performing energy – Bündnis für Windwasserstoff (PE) beteiligte sich an dem Prozess und merkt an, das Thema „Speichergas“ finde in dem Entwurf zu wenig Beachtung. Es sei  bedauerlich, dass Speichergas ausschließlich als Stromspeicher angesehen werde. Die Nutzung von Wasserstoff biete deutliche Klimaschutzvorteile gegenüber konventionellen Technologien. Solarify dokumentiert die Stellungnahme. weiterlesen…

Wohin mit überschüssigem Windstrom?

 Nachhaltige, robuste Flexibilisierungsoptionen

Die zunehmende Einspeisung von Strom aus fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen stellt das Energiesystem vor viele Herausforderungen. Eine davon ist die wachsende Menge an Windstrom, die insbesondere auf Grund von Netzengpässen nicht zu den Verbraucher(inne)n transportiert werden kann, sondern abgeregelt werden muss. Eine neue Studie des Wuppertal Instituts beschäftigt sich mit verschiedenen technischen Flexibilisierungsoptionen, die für einen problemorientierten, flexiblen Umgang mit Windstromüberschüssen in Frage kommen und im Einsatz nachhaltig bzw. robust sein werden. Eine im Auftrag des NRW-Umweltministeriums erstellte Vorstudie des Wuppertal-Instituts. weiterlesen…

Demovorhaben RH2-Werder/Kessin/Altentreptow eingeweiht

NIP-gefördert: wichtiger Baustein für Netzausbau

Am 19.9.2013 wurde mit der feierlichen Inbetriebsetzung des Umspannwerkes die Gesamteinweihung des Demonstrations- und Innovationsprojektes RH2-Werder/Kessin/Altentreptow („RH2-WKA“) vollzogen. Das errichtete 380-kV-Umspannwerk verbindet den Windpark mit  der Höchstspannungstrasse Greifswald/Lubmin-Berlin und stellt einen wichtigen Baustein für den Netzausbau im Rahmen der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern dar. Mit der Inbetriebsetzung des Umspannwerks ist die Realisierung des Großvorhabens abgeschlossen.
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99 Prozent Methan aus Elektrolyse

Power-to-Gas: ZSW-Methan mit Erdgasqualität

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden- Württemberg (ZSW) kann einen weiteren Forschungserfolg für seine Power-to-Gas-Technologie verbuchen: Erstmals ist es den Stuttgarter Experten gelungen, ein besonders reines Methan in der ZSW-Power-to-Gas-Anlage zu erzeugen, das den Gaseinspeise- Richtlinien mehr als Genüge tut. „Das regenerative Methan aus unserer Anlage ist so hochwertig wie russisches Erdgas“, erklärt Dr. Michael Specht vom ZSW. weiterlesen…

Erste Power-to-Gas-Anlage im Industriemaßstab

Weltpremiere: 6 MW-Anlage von Audi geht mit Know-how des ZSW ans Netz

Die weltweit erste Power-to-Gas-Anlage industriellen Maßstabs ist am 25.06.2013 im niedersächsischen Werlte eingeweiht worden. Sowohl der Betreiber Audi als auch die Wissenschaftler und Ingenieure des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden- Württemberg (ZSW) in Stuttgart feiern den Start als Erfolg und sehen sich in ihrer Arbeit bestätigt. Damit will Audi als erster Automobilhersteller eine Kette nachhaltiger Energieträger aufbauen. An ihrem Anfang stehen Grünstrom, Wasser und CO2. Die Endprodukte sind Wasserstoff und synthetisches Methan: das Audi e-gas, so die Ingolstädter Autobauer in einer Veröffentlichung. weiterlesen…

Energiepark Mainz plant bisher größte Elektrolyse-Anlage

Windstrom als Wasserstoff speichern

In Mainz soll bis 2015 ein Energiepark entstehen. Die Idee: überschüssigen Strom aus Windenergie als Wasserstoff zwischenspeichern (P0wer-to-Gas). Dieser kann als Treibstoff, zur Wärmeerzeugung und zur Rückverstromung genutzt werden. Eine Elektrolyse-Anlage soll bis zu sechs Megawatt Strom aufnehmen und Schwankungen im Verteilnetz ausgleichen. Damit wäre sie die bisher größte Anlage ihrer Art. weiterlesen…

BMU fördert Power-to-Gas-Forschung

Sauberen Strom als Gas speichern – Forschungsverbund untersucht Potenzial und Eignung für die Energiewende

Ökostrom in Gas umwandeln und dadurch speicherbar machen wird durch das sogenannte Power-to-Gas-Verfahren möglich. Seit Januar wird diese zukunftsträchtige Speichermethode von einem Forschungsverbund aus Unternehmen und Instituten auf ihr Potenzial und ihre Eignung für die Energiewende überprüft. Das zweieinhalbjährige Projekt, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert wird, hat eine enorme Bedeutung für die 100%ige Versorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien. Denn ohne eine Technik, welche die Speicherkapazität und -dauer der heute üblichen Batterien, Pumpspeicher und Co. deutlich übertrifft, kann beim wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien langfristig keine stabile Stromversorgung gewährleistet werden. weiterlesen…