Dunkles Jahr für die Sonnenkraft: Warum die Energiewende mehr als Photovoltaik braucht

Trotz Ausbau-Booms war es ein dunkles Jahr für die Solarenergie. Europa hat 2024 so viel Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wie nie zuvor, und doch blieb die Sonneneinstrahlung laut EU-Klimabericht (Copernicus/ECMWF) in vielen Regionen ungewöhnlich schwach, was die Frage nach der Resilienz der Energiewende neu stellt. Die Experten sprechen von einem „dark year“, einem dunklen weiterlesen…

Die Kraft der Sonne besser nutzen

Wissenschaftler messen Einfluss von Wolken

Die Erzeugung von PV-Strom unterliegt wetterbedingten Schwankungen, deren genaue Vorhersage eine große Herausforderung für den Betrieb der Stromnetze darstellt. Wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am 12.09.2018 mitteilten, erforschen ihre Wissenschaftler daher gemeinsam mit Partnern im Verbundprojekt „MetPVNet“ die Auswirkungen von Wolken auf die Sonneneinstrahlung und die Stromproduktion von Photovoltaikanlagen. Im September findet dazu eine Messkampagne an mehreren Standorten im Allgäu statt. Ziel ist die Entwicklung von neuen energiemeteorologischen Methoden und Computermodellen, die eine bessere Vorhersage der Einspeisung aus Photovoltaikanlagen in das Stromnetz erlauben. weiterlesen…