Breite Einbindung der Bürger beschleunigt Windausbau
IASS Policy Brief mit Empfehlungen, wie die Windflaute wieder an Fahrt gewinnen kann
Um den steigenden Strombedarf zu decken und die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, muss die Windenergie beschleunigt ausgebaut werden. In der deutschen Bevölkerung findet der geplante Aus- und Neubau von Windkraftanlagen an Land zwar hohe generelle Zustimmung. Geht es jedoch um die Errichtung von Anlagen im eigenen Wohnumfeld, nimmt die Ablehnung unter den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zu. Damit der Ausbau der Windenergie gelingt, bedarf es einem neuen Policy Brief des IASS zufolge der breiten Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Die Politik sollte deshalb die Identifikation mit den Zielen der Energiewende stärken, Kommunen bei der Öffentlichkeitsbeteiligung unterstützen und Teilhabemöglichkeiten sozial gerechter gestalten. weiterlesen…
Was bewegt die deutsche Bevölkerung bei der Energie- und Verkehrswende? Fast 80 Prozent der Teilnehmenden einer Umfrage des Kopernikus-Projekts Ariadne sehen einer
Ob Alpenvorland, Mittelgebirge oder Meeresküste – in den schönsten Landschaften Deutschlands stößt der Windkraftausbau häufig auf Ablehnung. Was genau das für die Energiewende bedeutet, das haben Forschende des
Energiemodelle sind zwar in der Lage, die Wege zu einem dekarbonisierten Energiesystem zu untersuchen, aber sie vernachlässigen meist die sozialen und politischen Dimensionen der Energiewende. Das
Die
In den festgefahrenen Konflikt in der großen Koalition zwischen SPD und CDU sowie Bund und Kommunen wegen der Abstandsregelung von Windgeneratoren zu Wohnsiedlungen kommt offenbar Bewegung, meldet u.a.
Am 15.01.2020 haben sich Bund und Länder auf einen (zwischenzeitlich nicht unumstrittenen) konkreten Zeitplan für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland geeinigt. Der Kohleausstieg ist Teil der Energiewende, klimapolitisch notwendig und wird Umfragen zufolge von der Mehrheit der Verbraucher mitgetragen. Um deren Akzeptanz zu erhalten, ist es wichtig, die Umsetzung so verbraucherfreundlich wie möglich zu gestalten – so am 23.01.2020 eine neue Untersuchung von
Kaum ein Thema war in den vergangenen Monaten so präsent wie der Klimaschutz. Ein großer Baustein im Aufhalten des menschengemachten Klimawandels ist die Umsetzung der Energiewende. „Erneuerbare Energien können sehr viel dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen in Deutschland zu reduzieren, und zwar im Strom-, Verkehrs- und Wärmesektor“, sagt Robert Brandt, Geschäftsführer der
Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann ist gegen zu frühe Unterrichtung der Bürger über den Bau von Stromtrassen. Denn dadurch könnten Bürger, die gar nicht vom Ausbau betroffen seien, erst aufgeschreckt werden. Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit seien zudem missbrauchbar, ergänzte Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Transnet BW im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 10.09.2019 bei den 14. Deutschen Energietagen in München, berichteten der Dienst
„Die Nationalen Forschungsprogramme „Energiewende“ (NFP 70) und „Steuerung des Energieverbrauchs“ (NFP 71) haben die zentralen Einflussfaktoren für die gesellschaftliche Akzeptanz von Technologien und Verhaltensänderungen untersucht und zu konkreten Handlungsempfehlungen verdichtet. Der thematische Schwerpunkt „Akzeptanz“ bildet den Auftakt für den Abschluss der NFP 70 und 71.“ Der