Nanoröhrenarray-Elektrode für Wasserspaltung

Systematischer Aufbau aus Übergangsmetallsulfiden

Die gewachsene Nachfrage nach regenerativen Energieträgern hat die Entwicklung leicht verfügbarer, effizienter Umwandlungsmethoden stark vorangetrieben. Besonders untersucht wurden elektrochemische Wasserspaltung ermöglichende Elektrokatalysatoren, die Energie leicht zugänglich und umweltfreundlich in chemischen Brennstoffen (Designer Fuels) speichern lassen. Forscher aus China und den USA berichten in der Zeitschrift Nature Communications über eine bifunktionelle Nanoröhrenarray-Elektrode zur Wasserspaltung in alkalischen Elektrolyten. weiterlesen…

170 GWh aus 1 kg H2

Wasserstoff aus Sonnenlicht

Das häufigste Element im Universum wird eine Schlüsselrolle im Energiesystem der Zukunft spielen. Mit Wasserstoff lässt sich die Erzeugung von Strom, Wärme und Kraftstoffen verbinden. Damit das gelingt, sind noch einige technische Hürden zu nehmen. Ein großer Fortschritt wäre es, Sonnenlicht direkt in das Gas umzuwandeln. Eine Darstellung von Kai Dürfeld aus der Helmholtz-Gemeinschaft. weiterlesen…

Effiziente Wasserstoffproduktion

DLR-Forscher realisieren Hochtemperaturelektrolyse mit solarthermisch erzeugtem Dampf

Wasserstoff aus regenerativen Ressourcen spielt bei der nachhaltigen Umgestaltung des Energie- und Mobilitätssystems eine entscheidende Rolle. Denn als Energieträger ist er ein Allround-Talent: ob direkt genutzt für saubere Mobilität im Brennstoffzellenfahrzeug, als Speicher für fluktuierende erneuerbare Energien oder als Ausgangbasis, um synthetische Kraftstoffe herzustellen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben erstmals erfolgreich eine Hochtemperaturelektrolyse mit solarthermisch erzeugtem Wasserdampf betrieben – und so im Labormaßstab einen vielversprechenden Weg zur Herstellung von Wasserstoff auf regenerativer Basis realisiert.
(Foto: Versuchsaufbau für Minikraftwerk im Labor – © DLR (CC-BY.3.0)
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„Strom als Rohstoff“

Grüne Energie für eine nachhaltige Chemie

Wasserstoffperoxid, Ethen, Alkohole: Das Fraunhofer-Leitprojekt „Strom als Rohstoff“ entwickelt elektrochemische Verfahren, die regenerativ erzeugten Strom nutzen, um Basischemikalien zu synthetisieren – mit dem Ziel, die chemische Industrie nachhaltiger zu gestalten. Vom 11. bis 15.06.2018 präsentiert Fraunhofer UMSICHT gemeinsam mit acht weiteren Fraunhofer-Instituten auf der ACHEMA 2018 die Ergebnisse. weiterlesen…

BASF-Katalysator für bse zur chemischen Energiespeicherung

Entwicklungsvereinbarung für CO2-Umwandlung zu Methanol

Die BASF wird der Leipziger bse engineering im Rahmen einer exklusiven Entwicklungsvereinbarung laut einer gemeinsamen Medienmitteilung einen maßgeschneiderten Katalysator für ein neues Verfahren zur chemischen Energiespeicherung bereitstellen. Dieses Verfahren soll die wirtschaftlich sinnvolle Umwandlung von überschüssigem Strom und CO2 aus Abgasen in den chemischen Energiespeicher Methanol in kleinen, dezentralen Produktionsanlagen ermöglichen. weiterlesen…

Windgas-Elektrolyseure entlasten Stromkunden

Greenpeace Energy-Vorschlag hilft Verbrauchern viele Millionen sparen

Ein Vorschlag des alternativen Stromanbieters Greenpeace Energy, Stromüberschüsse anders zu nutzen senkt Kosten, reduziert Windpark-Abschaltungen und würde die Akzeptanz für die Energiewende steigern. Die Nutzung von überschüssigem Strom in besonders windreichen Regionen Norddeutschlands kann Verbraucher um hohe Millionenbeträge entlasten, zeigt eine Analyse von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy – so eine Medienmitteilung. weiterlesen…

Elektrolyse überflüssig?

Neue Materialien könnten Wasser in den Treibstoff der Zukunft verwandeln

Mitarbeiter des Joint Center for Artificial Photosynthesis (JCAP) am California Institute of Technology (Caltech) und des Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) und haben eine kostengünstige Technik entwickelt, mit der sich Sonnenlicht direkt in Wasserstoff umwandeln lässt. In nur zwei Jahren haben sie die Anzahl der bekannten Materialien mit Potenzial für den Einsatz in Solarkraftstoffen verdoppelt. Der Wasserstoff wiederum wird mit Kohlendioxid und einem höchst aktiven Katalysator in Treibstoffe wie Benzin, Diesel und Kerosin oder auch synthetisches Methan umgewandelt. weiterlesen…

Neu: Regelenergie aus Power-to-Gas-Anlage

Neuartiger Windgas-Elektrolyseur von Greenpeace Energy und Stadt Haßfurt geht ans Netz

Einen „Riesenschritt für die Energiewende“ nannte ihn die Süddeutsche ZeitungGreenpeace Energy  bezeichnet ihn prosaisch als „Meilenstein am Main“: den neuen Haßfurter Elektrolyseur. Nach einem mehrwöchigen erfolgreichen Testlauf (siehe: solarify.eu/meilenstein-am-main) nimmt der neuartige Windgas-Elektrolyseur der Städtischen Betriebe Haßfurt und des Hamburger Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy heute seinen Regelbetrieb auf. Die hochmoderne Anlage am Mainhafen wandelt überschüssigen Strom aus dem nahen Bürgerwindpark Sailershäuser Wald sowie aus weiteren Windenergie- und Solaranlagen in erneuerbaren Wasserstoff um, auch Windgas oder Power to Gas genannt. Pro Jahr wird der containergroße Elektrolyseur eine Million Kilowattstunden des Öko-Gases für die 14.000 proWindgas-Kunden von Greenpeace Energy ins Gasnetz einspeisen. weiterlesen…

Neue Elektrolysetest- und -versuchsplattform in Leuna

Neue Impulse für die Energiewende – Baubeginn 2018

Die Nutzung von grünem, also mittels Elektrolyse und durch Nutzung Erneuerbarer Energien hergestelltem Wasserstoff ist eine maßgebliche Säule für den Erfolg der Energiewende. Auf dem Weg dahin geht Sachsen-Anhalt laut einer Mitteilung des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS voran: Jörg Felgner, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes, übergab die Absichtserklärung zur Finanzierungsbeteiligung des Landes für die Elektrolysetest- und -versuchsplattform Leuna. Die Anlage soll ab 2019 den Weg zu einer nachhaltigen Chemieindustrie bereiten. weiterlesen…