Abgabenstruktur verhindert Energiewende

Finanzierung des Energiesystems steht immer noch auf dem Kopf – Kommentar von Sven Ullrich
Mit freundlicher Genehmigung von erneuerbareenergien

Wind und PV bei Bitterfeld - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyDie Zusatzkosten für immer sauberer werdenden Strom einerseits und für fossile Energieträger bei Wärmeversorgung und Mobilität andererseits sind extrem unterschiedlich, und der Grund dafür, dass die Energiewende nicht gelingen kann. Agora Energiewende hat in einer Studie nicht nur die Probleme aufgezeigt, sondern auch Lösungsansätze zusammengetragen. Mit dieser Grundlagenstudie setzte sich Sven Ullrich am 12.04.2017 in einem Kommentar auseinander. weiterlesen…

Brüssel bremst Energiewende

Der Europäischen Energieunion fehlt Schwung und Inspiration

Am 01.02.2017 hat die Europäische Kommission in ihrem Bericht zum „State of the Energy Union“ den bisher erreichten Fortschritt bei der Europäischen Energiewende festgestellt. Aus Sicht des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V. sind mit der Energieunion weder die richtigen Weichen gestellt worden, noch wird sie zu einem stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien führen. weiterlesen…

BP: Energiebedarf steigt – Erneuerbare auch

Energy Outlook 2035: Globale Energiewende auf dem Weg

Die Ausgabe 2017 des BP Energy Outlook 2035 (BPEO) prognostiziert, dass die globale Energie-Nachfrage zwischen 2015 und 2035 um ca. 30 Prozent, bzw. um durchschnittlich 1,3 Prozent pro Jahr steigen wird. Der BP Energy Outlook untersucht laut einer BP-Pressemitteilung langfristige Energietrends und entwickelt darauf aufsetzend Prognosen für die Weltenergiemärkte der nächsten 20 Jahre. Die Ausgabe 2017 wurde am 25.01.2017 in London von BP Group Chief Economist Spencer Dale und Group Chief Executive Bob Dudley vorgestellt. weiterlesen…

Wege zur CO2-freien Energieversorgung


Sieben Helmholtz-Zentren arbeiten an Systemlösungen für die künftige Energieversorgung

Laut DLR-Pressemitteilung vom 09.12.2016 trafen sich auf Einladung der Sprecher von vier Helmholtz-Forschungsprogrammen, darunter auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Expertinnen und Experten aus sieben Helmholtz-Zentren in Berlin, um die verschiedenen Forschungsfelder der Energieforschung stärker zu bündeln und Systemlösungen für die zukünftige Energielandschaft zu identifizieren. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). weiterlesen…

Wasserstoff sicher speichern

…in Form von Metallhydriden

Im Zuge der Energiewende und der Energieversorgung vornehmlich mit Erneuerbaren Energien und deren Speicherung gewinnt Wasserstoff an Bedeutung. Möglich ist die Speicherung von gasförmigem Wasserstoff in Druckbehältern, von flüssigem Wasserstoff in vakuum-isolierten Behältern oder die Einlagerung von Wasserstoff in Metallhydriden. Darin kann der Wasserstoff in noch höherer Dichte als im flüssigen Zustand gespeichert werden. Die Speicherung von Wasserstoff in Metallhydriden ist von allen Möglichkeiten am sichersten und daher vor allem für Fahrzeuge interessant. weiterlesen…

Strom und Wärme aus Holzgas

DLR und EnBW testen erfolgreich Pilotanlage zur Nutzung von Biomasse für dezentrale Energieversorgung

Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben gemeinsam mit der Energie Baden-Württemberg (EnBW) und weiteren Forschungspartnern erfolgreich eine Pilotanlage entwickelt und getestet, um Biomasse aus der Landschaftspflege – etwa Schnittgut und Holzabfälle – direkt vor Ort für die Energieversorgung zu nutzen. weiterlesen…

Gaspreise zu hoch – Händler verdienen

Verbraucher werden abgezockt

Viele deutsche Gaslieferanten geben laut einer Studie des Hamburger Forschungs- und Beratungsbüros EnergyComment die an den Weltmärkten stark gefallenen Beschaffungspreise (etwa 10 Prozent) nicht an die Kunden weiter. So bezahlte ein deutscher Durchschnittshaushalt 2015 ca. 130 Euro mehr für Erdgas, als es angesichts des weltweiten Preisverfalls angemessen gewesen wäre. Der Branchenverband BDEW will diesen Vorwurf unter Verweis auf Unterschiede zwischen Spot- und Terminmarkt so nicht stehen lassen. weiterlesen…

Energielandwirte in Berlin ausgezeichnet

Die Energiewende hat viele Gewinner in Stadt und Land

Immer mehr Landwirte haben die Erneuerbaren Energien für sich und ihre Gemeinden entdeckt. Wie die Vorteile der Energiewende ganz konkret vor Ort für Bürger, Strom- und Wärmekunden ankommen, zeigen vorbildlich die Finalisten des Preises „CERES Award – Landwirt des Jahres“, der am 14.10.2015 in Berlin verliehen wurde.  In der Kategorie „Energielandwirt“ erhielt Hermann-Josef Benning aus Reken in Nordrhein-Westfalen den Preis. Die beiden weiteren Finalisten waren Thomas Häcker aus Gussenstadt in Baden-Württemberg sowie Heiner Konert aus Metelen in Nordrhein-Westfalen.
weiterlesen…

Mit Sonnenernergie Aluminium schmelzen

Deutsche und südafrikanische Forscher entwickeln neues Verfahren

Südafrika hat Sonnenenergie im Übermaß und gleichzeitig eine große Anzahl an aluminiumverarbeitenden Industriebetrieben. Im Projekt SOLAM (Solares Schmelzen von Aluminium in einem direkt bestrahlten Drehrohrofen) erarbeiten Wissenschaftler und Unternehmen ein Verfahren, wie Aluminium-Gießereien Sonnenenergie zum Schmelzen des Metalls einsetzen können. Damit können die Betriebe ihren Stromverbrauch und den Ausstoß von [[CO2]] deutlich reduzieren. In dem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordinierten Projekt arbeiten Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen aus Südafrika und Deutschland zusammen.
weiterlesen…

G7-Energieminister: Gute Chance für Weltklimavertrag

Gabriel: „Noch nie soviel Übereinstimmung“ – nicht alle Beobachter begeistert

Die G7-Energieminister räumen einem Weltklimavertrag bis zum Ende des Jahres gute Chancen ein. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel erklärt zum Abschluss des Energieministertreffens in Hamburg, dass er bei den Zielen der G7-Staaten noch nie soviel Übereinstimmung erlebt habe. „Was uns eint ist, dass alle Staaten das gleiche Ziel verfolgen, nämlich eine erfolgreiche internationale Klimaschutzvereinbarung zum Ende des Jahres in Paris beschließen zu können“. weiterlesen…