Die Wissenschaft meldet sich zu Wort
Ernst Ulrich von Weizsäcker im Interview des forum Nachhaltig Wirtschaften
– mit freundlicher Genehmigung
Die aktuelle Pandemie hat Wissenschaftler zu vielbefragten Stars in den Fernsehstudios gemacht. Der Ehrenpräsident des Club of Rome war das schon lange vorher. Spätestens seit dem Entstehen der Fridays for Future-Bewegung, haben Wissenschaftler aktiv das Wort ergriffen und als Netzwerk der Scientists for Future (S4F) Klartext in Sachen Klimawandel gesprochen. forum Nachhaltig Wirtschaften kooperiert mit diesem Zusammenschluss von mehr als 26.800 Wissenschaftlern aller Disziplinen und stellt Forscher und Konzepte vor, die positive Denkanstöße für die notwendige Transformation geben und vorleben. weiterlesen…
Den Müll zu trennen, Energiesparlampen zu nutzen und im Bioladen einzukaufen, macht einen noch nicht zum Klimaschützer, sagt der renommierte Umweltexperte Rainer Grießhammer. Im Interview erklärt er, wo die Bürger wirklich viel Kohlendioxid einsparen können und an welchen Stellschrauben die Politik dringend drehen muss, wenn die Klimakatastrophe noch verhindert werden soll. –
Für junge Menschen in Deutschland ist der Schutz von Umwelt- und Klima ein Top-Thema. Die deutliche Mehrheit von ihnen ist politisch interessiert, bereit zum Engagement und vertraut auf die Demokratie. Sie erwarten, dass die Politik mehr tut für Klima und Umwelt, und dass sie dabei auf soziale Gerechtigkeit achtet. Und sie sehen vor allem bei jeder und jedem Einzelnen noch Potenzial, sich stärker umweltgerecht zu verhalten. Das sind Ergebnisse der repräsentativen
Der britische Tierfilmer und Naturforscher Sir
Von Jakarta bis New York City verlassen Kinder und Jugendliche ihre Klassenzimmer und marschieren auf der Straße, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern. Und die Welt nimmt Notiz davon. Kommunikationsexperten zufolge nutzen die jungen Klimaaktivisten ihre moralische Autorität als Kinder und ihr Social-Media-Know-how, um auf einer anschwellenden Flut Erwachsener zu surfen – schreibt
Die Verhandler im Koalitionsausschuss hätten die lauten Chöre „…weil Ihr unsere Zukunft klaut“ der nach Veranstalter-Angaben 270.000 Demonstranten (in Deutschland mehr als eine Million) hören können, wenn sie die Fenster geöffnet hätten, das Klimakabinett später ebenfalls. 18 Stunden hatten sie gefeilscht, CDU, SPD und CSU, um CO2-Steuer und Zertifikatehandel (letzteren hat die Union schließlich durchgesetzt), um Einstiegspreise (es geht mit 20 Euro los), um ÖPNV (wird ausgebaut) um die Mehrwertsteuer für Bahnfahrkarten (sinkt) – und um die Kosten für das Klimaschutzpaket überhaupt (laut Scholz 54 Mrd. Euro, keine neuen Schulden).
Der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Rolle der Friday-for-Future-Bewegung im Kampf gegen den Klimawandel gewürdigt: Fridays for Future sei „ein wichtiges Element“, die Gesellschaft sei jetzt darauf aufmerksam geworden, „dass es so nicht weitergehen kann“, sagte der 56-Jährige Präsident des Essener Wirtschaftsforschungsinstituts RWI am 03.08.2019 in einem
Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future füllt derzeit Schlagzeilen, Talkshows sowie Fußgängerzonen und wird anscheinend von weiten Teilen der Jugendlichen unterstützt. Doch wie viele junge Menschen in Deutschland haben schon tatsächlich an einer Fridays for Future-Veranstaltung teilgenommen? Und ist die Jugend der Ansicht, dass diese Bewegung etwas bewirkt? Was tragen Jugendliche durch ihr eigenes Verhalten im Alltag selbst zum Klimaschutz bei? Welche Akteure nimmt die junge Generation in Sachen Klimaschutz in die Pflicht, und inwiefern traut man ihnen zu, dass sie das Klima retten? Diesen und weiteren Fragen ist das
Als erste deutsche Stadt in Deutschland hat Konstanz