Verfehlte Klimaziele könnten Deutschland über 100 Milliarden Euro kosten
Deutschland droht bis 2030 eine Rechnung von über 100 Milliarden Euro, weil vor allem Gebäude- und Verkehrssektor die Emissionsvorgaben nicht einhalten. Deutschland wird die Emissionsreduktionsziele der EU-Klimaschutzverordnung (Effort Sharing Regulation, ESR) bis 2030 voraussichtlich verfehlen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG). Besonders der Gebäude- und Verkehrssektor bleiben weit hinter den weiterlesen…
Der Primärenergiebedarf soll, den Zielen der Bundesregierung zufolge, bis 2050 gegenüber 2008 halbiert werden. Um das zu erreichen, müssen Gebäude und Quartiere zukünftig auf die fluktuierende Stromerzeugung reagieren können. Sie werden als regelbare Last oder dezentrale Erzeuger selbst zum Teil des Energiesystems. Im Projekt
Eine Materialrevolution, die im Städtebau Zement und Stahl durch Holz ersetzt, kann doppelten Nutzen für die Klimastabilisierung haben. Das zeigt jetzt die
Bei der seit acht Jahren von der Bundesregierung wiederholt angekündigten Einführung von Steueranreizen für Klimaschutzmaßnahmen hofft die Solarbranche nun auf Unterstützung aus den Bundesländern. Gemeinsam mit rund 40 anderen Verbänden forderte der
Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) hat ein politisches Maßnahmenpaket vorgelegt, mit dem Deutschland im Jahr 2030 im Wärmesektor Treibhausgasemissionen im Umfang von 13 Millionen Tonnen zusätzlich einsparen könne. Es setze vor allem auf Fördermaßnahmen wie die lange angekündigte steuerliche Förderung für private Hausbesitzer, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für die Immobilienwirtschaft, mehr Förderung von Einzelmaßnahmen, Effizienzhäusern und Nichtwohngebäuden sowie das gezielte Vorantreiben neuer Technologien. Gleichzeitig spielten Beratung und Kommunikation sowie die Verbesserung des Ordnungsrechts eine zentrale Rolle. Investoren, Hausbesitzer und Mieter sollten verstärkt über die Vorteile von Energieeffizienz informiert werden, wie die