Fermentation als klimaneutrale Alternative
Projekt FUMBIO
Um die Klimakatastrophe abzumildern, intensiviert die Forschung ihre Anstrengungen, industrielle Produktionsprozesse, die auf dem Verbrauch fossiler Rohstoffe wie Erdöl basieren, durch klimaneutrale Alternativen zu ersetzen. Das gelingt beispielsweise durch Fermentationen, in denen Bakterien pflanzenbasierte Zucker und Kohlendioxid nutzen, um höherwertige chemische Substanzen im Bioreaktor herzustellen. Im Projekt FUMBIO wollen Forschende des Zentrums für Synthetische Mikrobiologie (SYNMIKRO) der Uni Marburg, KollegInnen der Universitäten in Saarbrücken und Kaiserslautern-Landau sowie die sowie die BASF als koordinierender Partner einen solchen nachhaltigen Herstellungsprozess entwickeln. weiterlesen…
Als der Osten der USA und Kanadas Anfang Juni 2023 tagelang unter dem dichten Rauch von Waldbränden litt, wurden Millionen von Menschen zum ersten Mal mit der Realität des Klimawandels konfrontiert. Schockierende Bilder von New York unter apokalyptisch orangefarbenem Himmel ließen viele Menschen auf die Luftqualitätsindizes schauen und sich fragen, ob es ungefährlich sei, nach draußen zu gehen, schreibt der Klimawissenschaftler
Mehr als 400 PolitikerInnen, Prominente, WissenschaftlerInnen und Intellektuelle aus NGO, Kultur, Religionen und Wirtschaft haben am
Der neueste Bericht des Weltklimarats hat es auf dramatische Weise bestätigt: Bereits heute bestimmt der Klimawandel unseren Alltag massiv. Und sein Einfluss wird schneller wachsen, als bislang angenommen. Nicht nur weltweit, auch in Deutschland häufen sich Phänomene wie extreme Hitze, lang anhaltende Dürre, Starkniederschläge mit Überschwemmungen. Und auch wir müssen uns die Frage stellen, wie sicher unsere Versorgung mit Trinkwasser ist. Die globalen Folgen des Klimawandels sind nicht absehbar, eine weitreichende Veränderung der Weltordnung und Weltwirtschaft ist nicht auszuschließen, und angesichts der drohenden neuen Fluchtbewegungen kann die innenpolitische Stabilität vieler Staaten ins Wanken geraten.
Endlich werden Klimakatastrophe und Artenschwund zusammen gesehen, wo doch letzterer genau betrachtet gefährlicher für das Fortbestehen der Menschheit ist, als zwei bis drei Grad Erwärmung der Atmosphäre. Bundesumweltministerin Lemke hat am 31.08.2022 den Entwurf für das
Der Klimawandel könnte im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. Es sei jedoch noch genug Zeit, um das Ruder herumzureißen, schreibt Mona Wenisch, am 02.08.2022 in einem dpa-Artikel auf
Ein Tag wie jeder andere. Das
In einem – am 07.12.2020 im
„Wir leben vielleicht im größten
Journalisten arbeiten meist mit kurzen Fristen, teils schlägt der Rhythmus der Berichterstattung von Tweet zu Tweet. Bei Themen wie dem Klimawandel jedoch braucht es langen Atem und ruhigen Blick. Der CNN-Journalist John D. Sutter startet deshalb eine echte Langzeitrecherche: Für ein Dokumentarfilmprojekt will er bis 2050 alle fünf Jahre dieselben vier Orte besuchen und die Folgen der Erderwärmung dokumentieren. In einem Gastbeitrag für