Hydrogel aus Hannover zersetzt Mikroplastik selbstständig
Mikroplastik ist inzwischen fast überall nachweisbar: im Wasser, in Böden und sogar im menschlichen Körper. Welche Folgen das langfristig für Umwelt und Gesundheit hat, ist bislang kaum abzusehen. Forschende der Leibniz Universität Hannover haben nun ein intelligentes Hydrogel entwickelt, das diese Partikel selbstständig aufspürt, an die Oberfläche befördert und dort zersetzt. Ganz ohne äußere Energiezufuhr. weiterlesen…
An der Fakultät Bioingenieurwissenschaften der
Mikroplastikfasern halten sich deutlich länger in der Atmosphäre als angenommen und könnten sogar die Stratosphäre erreichen. Wie weit Mikroplastik in der Atmosphäre transportiert wird, hängt entscheidend von der Partikelform ab, so eine aktuelle Untersuchung von WissenschafterInnen der
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Von den Tiefen der Meere bis zum Schnee auf den Bergen und sogar in der Luft über den Städten taucht Mikroplastik immer häufiger auf. In
Die Kommission hat am 25.09.2023 einen
Die Meeresluft enthält selbst in entlegenen Teilen der Welt Mikroplastikteilchen. Die winzigen Kunststoffpartikel stammen nicht nur von Quellen an Land, sondern gelangen auch über das Meerwasser in die Atmosphäre. Das ermittelten deutsche und norwegische Forschende unter Leitung von
Strahlend weiße tropische Strände sind begehrte Sehnsuchtsorte für viele Erholungssuchende. Doch wie nehmen wir solche Strände wahr, wenn wir befürchten müssen, dass sie zu einem nicht unerheblichen Teil aus – für unser Auge unsichtbarem – Mikro- und Nanoplastik bestehen? Einzeller mit Kalkgehäuse, Foraminiferen genannt, tragen maßgeblich zur Entstehung von Sand bei, der an Stränden, Inseln und Küstengebieten abgelagert wird. Forscher:innen des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) haben nun erstmals festgestellt, dass Foraminiferen kleinste Plastikteilchen aufnehmen und in ihre Kalkschale einbauen können. Die Ergebnisse wurden in