UN-Agenda für Nachhaltige Entwicklung

Staatengemeinschaft setzt sich neue Ziele bei Armut und Umweltschutz – Hendricks: „Historische Entscheidung!“

Eine Mitteilung aus dem BUMB: Die Weltgemeinschaft hat sich mit der Post 2015-Agenda erstmals eine umfassende Agenda für Nachhaltige Entwicklung gesetzt. Sie wurde am am 02.08.2015 nach einer zwölftägigen Verhandlungsphase per Akklamation von allen UN-Mitgliedsstaaten angenommen. Der erfolgreiche Ausgang der Verhandlungen bildet die Grundlage für den UNO-Nachhaltigkeitsgipfel aller Staats- und Regierungschefs in diesem September, bei dem die Agenda abschließend verabschiedet wird. Die Entscheidung verschafft auch der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember eine gute Ausgangslage. weiterlesen…

Material- und Energieeinsparungen

6.250 t weniger CO2: BUMB fördert ressourcenschonende Herstellung großer Wälzlager

Die SKF GmbH in Schweinfurt wird einen innovativen Prüfstand für große, industriell genutzte Lager installieren, der erhebliche Material- und Energieeinsparungen im Produktionsprozess ermöglicht. Damit entsteht ein weltweit einzigartiges Testcenter für Großlager in Bayern. Das Pilotprojekt wird aus dem Umweltinnovationsprogramm mit rund 1.6 Millionen Euro gefördert. Der Prüfstand wurde am 15.04.2015 auf der Hannover Messe im Beisein der Bayrischen Staatsministerin für Wirtschaft, Ilse Aigner, präsentiert. weiterlesen…

Ressourceneffizienz Schwerpunkt

Deutschland macht Ressourceneffizienz zu Schwerpunkt seiner G7-Präsidentschaft

Der Schutz der natürlichen Ressourcen stand am 12. und 13.03.2015 im Mittelpunkt der Beratungen einer hochrangigen Auftaktveranstaltung zu Ressourceneffizienz der führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Vertreter der G7 und aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft sowie Zivilgesellschaft diskutierten, wie Metalle und Mineralien effizienter genutzt werden können, damit Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen profitieren. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Bundesministerien für Wirtschaft und für Umwelt hervor. weiterlesen…

„Abkehr von Wachstumsgesellschaft überfällig“

Helmut Röscheisen im Solarify-Selbst-Gespräch über zentrale Herausforderungen der Umweltverbände

Helmut Röscheisen, nach 35 Jahren ausgeschiedener DNR-Generalsekretär, fordert im Solarify-Selbst-Gespräch die „Abkehr von der Wachstumsgesellschaft“, denn wir hätten die „ökologischen Grenzen etwa bei der biologischen Vielfalt und beim Klimaschutz längst überschritten“. Anfangen müsse das mit der eingebauten Verkürzung der Lebensdauer von Produkten (Obsoleszenz). Röscheisen will eine „Kennzeichnungspflicht für die Gebrauchsdauer, die Reparierbarkeit, die Ersatzteilverfügbarkeit und des durchschnittlichen Zeitpunktes für den ersten Schadenseintritt“ einführen. Außerdem müsse die Ressourceneffizienz entscheidend gesteigert werden. weiterlesen…