China und Deutschland starten Dialog über Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

„Schlüsselakteure des globalen Umweltschutzes“

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Zheng Shanjie, der Leiter der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC), haben am 16.04.2024 in Peking einen Aktionsplan für einen strategischen Dialog zu den Themen Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz unterzeichnet. Mit dem Aktionsplan wollen beide Länder laut einer Medienmitteilung ihre umweltpolitische Zusammenarbeit vertiefen und Impulse für konkrete Kooperationen im Umweltbereich setzen. Die Unterzeichnung fand im Rahmen einer China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz statt. Im Zuge ihres Besuchs traf die Bundesumweltministerin ihren chinesischen Kollegen Huang Runqiu zu Gesprächen über das internationale Plastikabkommen, das kommende Woche in Ottawa weiterverhandelt wird. weiterlesen…

Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)

Abschlusspublikation der BMBF-Fördermaßnahme – Einblicke in Ergebnisse von 25 Forschungsprojekten.

Die Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte seit 2019 die Forschung und Entwicklung von Innovationen für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft. In 25 Forschungsprojekten entwickelten Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie in dreieinhalb Jahren Forschung neue Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitale Technologien. Dabei verfolgten die Projekte laut einer Medienmitteilung der DECHEMA – Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. – vom 28.06.2023 ein breites Spektrum an Themen und Branchen. (Titel: Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – © Dechema) weiterlesen…

Bauwirtschaft will künftig zur Ressourcenschonung mehr Ersatzbaustoffe einsetzen

Initiative Kreislaufwirtschaft Bau übergibt 13. Monitoring-Bericht „Mineralische Bauabfälle“

Die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau hat ihren aktuellen Monitoring-Bericht „Mineralische Bauabfälle“ an Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, übergeben. Seit 1996 veröffentlicht die Initiative im Zweijahres-Rhythmus diese Monitoring-Berichte mit den Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle. Der aktuelle 13. Bericht basiert auf den amtlichen Daten des Jahres 2020. weiterlesen…

Metall alter „Schubladenhandys“ deckt Materialbedarf für 10 Jahre

Wie hoch sind die Rohstoffpotenziale durch Urban Mining?

Natürliche Ressourcen werden zunehmend knapper, unter anderem da weltweit derzeit deutlich mehr natürliche Rohstoffe abgebaut und verarbeitet werden, als die Erde in diesem Zeitraum zur Verfügung stellen kann. Als Nettoimporteur von Rohstoffen ist die deutsche Wirtschaft insbesondere bei Materialien für zukünftige Technologien auf den internationalen Handel angewiesen. Auch aus diesem Grund wird das Denken in Kreisläufen für die Verbesserung der Ressourceneffizienz und -schonung von zentraler Bedeutung sein. Der gesamte Lebenszyklus einer Ressource – von der Bereitstellung über ihre Nutzung bis hin zur wiedergewinnenden Nachsorge – muss entsprechend mitgedacht und optimiert werden. Am 16.01.2023 hat das Institut der Deutschen Wirtschaft den IW-Report Nr. 2/2023 – Urban Mining für eine zirkuläre Wirtschaft. Wie hoch sind die Rohstoffpotenziale durch Urban Mining? – von Sarah Fluchs und Adriana Neligan veröffentlicht. weiterlesen…

Mit Digitalisierung zu mehr Ressourceneffizienz

Hilfestellung für Unternehmen von IW, BDI-Circular Economy und BMWK

Die Digitalisierung macht unser Leben nicht nur schneller und effizienter, sondern auch umweltfreundlicher: Unternehmen können wertvolle Ressourcen sparen, wenn sie digitaler unterwegs sind. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit Partnern am 29.11.2022 ein neues Konzept für Unternehmen vorgestellt. Es soll Unternehmen mithilfe der Digitalisierung ein ressourcenschonenderes Arbeiten ermöglichen. weiterlesen…

Ressourceneffizienz ist Klimaschutz

Film des VDI ZRE zeigt Einsparpotenziale von Treibhausgasen in der Wertschöpfungskette

Der effiziente Umgang mit Ressourcen wie Material und Energie führt zu einem geringeren CO2-Ausstoß. Der neue Film „Ressourceneffizienz ist Klimaschutz“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt, wo Unternehmen ansetzen können, um Ressourcen zu sparen und zum Klimaschutz beizutragen. weiterlesen…

Treibhausgasneutral und ressourceneffizient bis 2050

RESCUE-Studie untersucht sechs Szenarien für eine gleichzeitige Klima- und Rohstoffwende in Deutschland

Das Umweltbundesamt (UBA) hat in seiner neuen RESCUE-Studie untersucht, wie Deutschland bis 2050 Treibhausgasneutralität erreicht und gleichzeitig 70 Prozent weniger Rohstoffe und Ressourcen nutzen kann. Die RESCUE-Studie zeichnet dazu in sechs Szenarien mögliche, im Detail aber noch auszugestaltende Pfade auf. Die Szenarien sollen der Bundesregierung helfen, das vereinbarte Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2050 mit Leben zu füllen. weiterlesen…

Noch viel Spielraum für Materialeffizienz

Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei Gebäuden, Fahrzeugen und Elektronik – ein Überblick

Wissenschaftler aus den USA, Italien, Israel und Deutschland haben im Rahmen einer von den Umweltministern der G7 im Rahmen ihrer Tagung in Bologna im Juni 2017 angeforderten Untersuchung, die derzeit vom Weltressourcenrat der UN weitergeführt wird, geprüft, inwieweit effizientere Materialnutzung Chancen für die Minderung der Treibhausgasemissionen bieten. Das Ergebnis wurde am 16.04.2019 in den Environmental Research Letters (Band 14, Nummer 4) publiziert. Solarify hat Ausschnitte übersetzt. weiterlesen…

UBA: Weg zu treibhausgasneutralem Deutschland ressourceneffizient gestalten

Szenario „GreenEe“: Einsparung von Treibhausgasen und Rohstoffen sowie erhöhter Rohstoffeinsatz für Aufbau des Erneuerbaren Energiesystems

Eine Studie des Umweltbundesamtes zeigt, so das UBA auf seiner Internetseite, dass es möglich ist, Deutschland sowohl treibhausgasneutral als auch ressourceneffizient zu gestalten. Die eine Seite der Bilanz ist die Einsparung von Treibhausgasen und Rohstoffen durch den Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die andere Seite der erhöhte Rohstoffeinsatz für den Bau des regenerativen Energiesystems. Im Szenario „GreenEe“ können die Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 und der Rohstoffverbrauch (RMC) um fast 60 % gegenüber 2010 reduziert werden. weiterlesen…

Auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft

Mehr Ressourceneffizienz in EU

Die Bundesregierung will in der EU einen „übergreifenden Indikator zur Bemessung der Ressourcenproduktivität“ einführen. Zudem würden auch Ziele zur Ressourceneffizienz angestrebt, „die auch die industriepolitischen Ziele der EU unterstützen“, schrieb die Bundesregierung in einer Antwort (18/12856) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12664). weiterlesen…