Ökosystem Wald unerlässlich beim Klimaschutz

Deutschland investiert in nachwachsenden Klimaschutz

Wälder und andere Ökosysteme sind für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Das Bundesumweltministerium unterstützt deshalb über die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) weltweit Vorhaben zum Schutz und Wiederaufbau von Wäldern. Zur Weltklimakonferenz in Kattowitz kommen vier neue Förderprojekte und Maßnahmen in Asien, Afrika und Südamerika hinzu mit einem Fördervolumen von insgesamt 25 Millionen Euro. weiterlesen…

Ein planetarisches Harakiri, ein apokalyptischer Totentanz

„Strategie des Beharrens ist vergeudete Zeit“

Ob im Fall Hambacher Forst, im Streit über die Nachrüstung der Dieselautos oder bei den CO2-Einsparzielen der EU – die Politik laviere herum, kritisiert Joachim Frank, Chefkorrespondent der Dumont Mediengruppe und der Frankfurter Rundschau. Dabei wolle die Mehrheit der Deutschen mehr Klimaschutz. Der Beitrag wurde am 12.10.2018 im Deutschlandfunk gesendet. weiterlesen…

Artenreiche Wälder kompensieren Klimabelastung besser

Mehr CO2 abgefangen

Um den CO2-Ausstoß zu kompensieren, forstet China auf. Würden statt Monokulturen artenreiche Wälder gepflanzt, könnte zusätzlich viel mehr Kohlenstoff gespeichert werden, belegt ein Team um Forschende der Universität Zürich (UZH) einer Martenreiche Baumbestände nehmen mehr CO2 aus der Atmosphäre auf und sind effektiver gegen die Erderwärmung. (Foto: Eine der 27 Waldparzellen in der Provinz Zhejiang im subtropischen Südosten von China – © UZH) weiterlesen…

Ausdehnung von Ackerflächen reduziert CO2-Aufnahme

Studie zur Auswirkung veränderter Landnutzung auf die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre

Pflanzen binden einen Teil des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2), das vor allem durch Verbrennen fossiler Energieträger in die Atmosphäre freigesetzt wird. Veränderte Landnutzung, wie die immer noch zunehmende Abholzung von Wäldern, lasse erwarten, dass sich die CO2-Aufnahmekapazität dieser Flächen künftig verringern werde. Darauf weist eine Studie von Klimaforschern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hin. Über die Ergebnisse berichten sie in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters. weiterlesen…

Eingeschleppte Baumschädlinge gefährden Wälder

Wiener Forscher bewerten erstmals Auswirkungen auf Kohlenstoffspeicherung

Immer mehr Arten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt, darunter auch vermehrt Schadorganismen wie Insekten und Pilze, die Baumarten befallen und bei ungehinderter Ausbreitung zum Absterben großer Waldflächen führen können. Eine inzwischen in nature communications veröffentlichte Studie österreichischer Wissenschaftler hat nun erstmals die Folgen der möglichen Ausbreitung solcher Schadorganismen auf den europäischen Wald und seinen Kohlenstoffhaushalt untersucht. weiterlesen…

Erneuerbare Energie aus dem Wald gewinnen

Zum Tag des Waldes am 21. März: Chancen nachhaltiger Forstwirtschaft nutzen

Der traditionsreichste in Deutschland genutzte Rohstoff steht gut da: Seine Vorräte wachsen, unter seinem Dach bietet er vielen Bewohnern Lebensraum und er steckt voller Energie – der deutsche Wald. „Nachhaltige Forstwirtschaft sorgt in Deutschland dafür, dass der Wald nicht nur Kohlenstoff speichert und Artenvielfalt bietet, sondern auch traditionell eine der wichtigsten Quellen Erneuerbarer Energien ist“, betont der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer, anlässlich des Tags des Waldes am 21. März. weiterlesen…

Ökologische Waldnutzung kann deutsche CO2-Bilanz verbessern

Greenpeace-Studie: Wälder in Deutschland können maßgeblich zum Klimaschutz beitragen, wenn sie stärker geschützt werden

Bis zu 48 Millionen Tonnen CO2 könnten diese Wälder pro Jahr bei einer ökologischeren Bewirtschaftung binden – dies entspricht etwa der Hälfte des jährlichen CO2-Ausstoßes von PKW in Deutschland. Nach einer am 28.02.2018 veröffentlichten Studie des Freiburger Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace würde der Wald bei gleichbleibender Nutzung etwa zwei Drittel weniger klimaschädliches CO2 binden. Computersimulationen zeigen, dass der Wald bei intensiverer Bewirtschaftung als heute seine Klimaschutzfunktion zeitweilig sogar verlieren könnte, wie Greenpeace mitteilt. weiterlesen…

150 Millionen Hektar zerstörter Wald sollen aufgebaut werden

„Bonn Challenge“ zum Wiederaufbau von Wäldern ist geschafft

Ein wichtiges Etappenziel der internationalen Natur- und Klimaschutzpolitik ist einer Medienmitteilung des BMUB zufolge erreicht. Die von Deutschland initiierte sogenannte „Bonn Challenge“ zum Wiederaufbau von Wäldern hat es geschafft, die Länder zu Zusagen in Höhe von insgesamt 150 Millionen Hektar zu bewegen. Erreicht wurde das Ziel am 10.05.2017 im Rahmen der ersten Bonn Challenge Regionalkonferenz für Asien in Palembang, Indonesien. weiterlesen…

Waldzustandsbericht 2015: Buche erholt sich

Deutscher Wald erholt sich weiter

Wald bei Wenschdorf_MIL Foto © ho Gute Nachricht aus Deutschlands Wäldern: Der Kronenzustand der Buche habe sich 2015 gegenüber dem Vorjahr stark verbessert – ebenso der vieler Nadelbäume. Sein Ziel sei eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt zum Waldzustandsbericht 2015, der am 12.02.2016 vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegt wurde. weiterlesen…