5000-Tonnen-Kran für Offshore-Wind

Windenergie News: Installationsschiff „Oleg Strashnov“ in Cuxhaven

Die „Oleg Strashnov“, eines der größten Installationsschiffe der Welt, am Europakai in Cuxhaven, lädt derzeit Komponenten für den Windparkbau nordwestlich von Helgoland. Insgesamt sechs Transition Pieces, Übergangsstücke, die wie ein Turm aus dem Wasser ragen, werden im Laufe der Woche auf die „Oleg Strashnov“ geladen. Diese werden anschließend zum Windpark Meerwind Süd/Ost transportiert und vor Ort montiert. weiterlesen…

Fragwürdige Preispolitik

Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung: Fragwürdige Aufschläge, schlecht informierte Kunden

Mit Blick auf die jüngste Preisrunde treiben viele Stromanbieter eine fragwürdige Preispolitik und weisen große Defizite bei der Information ihrer Kunden auf. Ungefähr die Hälfte der Grundversorger in NRW hat die öffentliche Diskussion über die Energiewende und die steigende EEG-Umlage nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW genutzt, um unangemessen hohe Aufschläge zu fordern. weiterlesen…

Methan

Methan (CH4) ist ein wichtiges, aber oft zu wenig beachtetes Treibhausgas. Es hat im Vergleich zu Kohlendioxid (CO2) zwar eine relativ kurze durchschnittliche atmosphärische Lebensdauer vonungefähr zwölf Jahren. Sein Treibhauspotential ist dem jüngsten IPCC Sachstandsbericht zufolge aber ungefähr 25 Mal so groß wie das von CO2. Methan hat mit ungefähr einem Sechstel den zweitgrößten Anteil an den globalen Emissionen. Es entsteht hauptsächlich beim Abbau von organischem Material unter anaeroben – also sauerstoffarmen – Bedingungen. Natürliche Quellen von Methanemissionen sind vor allem Feuchtgebiete, aber auch Termiten, Ozeane und andere Quellen. weiterlesen…

Schellnhuber vor UN: Klimawandel ist Sicherheitsrisiko

Klimaforscher briefte UN-Sicherheitsrat

Der UN-Sicherheitsrat hat sich auf Initiative Pakistans und Großbritanniens über die potenziellen Bedrohungen von Frieden und Sicherheit durch den Klimawandel informiert. Diskutiert wurden unter anderem Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und die Wasserversorgung angesichts von verringerten Abflüssen aus geschrumpften Gletschern und daraus resultierenden Migrationsbewegungen. Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), war der einziger Deutscher und einziger Wissenschaftler, der den UN Sicherheitsrat bei der Zusammenkunft briefte. weiterlesen…

Klimadebatte in der Sackgasse

Die Klimafalle: gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung

Die Klimagipfel scheitern und bleiben folgenlos, obwohl die Emissionen immer weiter steigen. Der Klimaforscher Hans von Storch und der Ethnologe Werner Krauß erklären, wie wir in der Klimafalle gelandet sind – und wie wir ihr entkommen können. Die inflationäre Ankündigung der Klimakatastrophe hat zu einem Verlust der Glaubwürdigkeit von Wissenschaft geführt. Dabei ist der Klimawandel keine wissenschaftliche Frage, sondern eine gesellschaftliche. Er muss in regionaler Kultur, Alltag und Politik verankert werden. Die Weltgesellschaft braucht keine politisierte Wissenschaft, welche die 2-Grad-Grenze ausruft, sondern eine die Bedingungen für einen pragmatischen Umgang mit dem Klimawandel auslotende. weiterlesen…

B.A.U.M.-Jahrbuch 2013 – Energiewende

Das Jahrbuch des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V.

Wie alle großen Strukturreformen fordert auch die Energiewende ein Umdenken auf allen Ebenen. Offene Fragen betreffen die Energieversorgung, die Wettbewerbsfähigkeit, die Stromspeicherung oder die Verteilung der Kosten. Das Jahrbuch des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. bietet in diesem Kräftefeld widerstreitender Interessen und Meinungen Orientierung. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenfelder und lässt Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft pointiert zu Wort kommen. „Ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende unser Land zum Rollenmodell für den Klimaschutz machen kann“, schreibt Bundesumweltminister Altmaier im B.A.U.M.-Jahrbuch. weiterlesen…

Altmaier kritisiert Vorgänger scharf und verteidigt Billion

Altmaier über Parteifreund Röttgen und Vorgänger: „Sie haben die Hausaufgaben nicht gemacht“

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat seine Vorgänger Jürgen Trittin (Grüne), Sigmar Gabriel (SPD) und Norbert Röttgen (CDU) kritisiert. Altmaier sagte in einem Interview der Süddeutschen Zeitung, die heutigen Probleme mit den hohen Strompreisen hätten „ihre Wurzeln im ersten Atomausstieg 2000 und in der Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes“. Damals seien „die Hausaufgaben nicht gemacht worden“. weiterlesen…

Gabriel zu Rösler: „Totalversager!“

Debatte zum Netzausbau – Rösler: „Rotgrün selbstzufrieden“

Bundeswirtschaftsminister Rösler will die Planungen und Bauzeiten im Netzausbau von derzeit zehn Jahre auf vier Jahre verkürzen. Seine Regierungserklärung bei der ersten Beratung des Gesetzes zum Bundesbedarfsplan im Bundestag („Ein Erfolg beim Netzausbau ist nur möglich, wenn alle zusammenwirken: Bund, Länder und die Europäische Union“) war begleitet von einem heftigen Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition. weiterlesen…