Mikrometerfeine Körnchen, mit Polymeren umhüllt
Hereon-Team enträtselt, wie Metallhydride besser Wasserstoff speichern können
Gängige Druckgastanks für Wasserstofffahrzeuge sind sehr groß und aufgrund ihrer zylindrischen Geometrie nicht raumsparend in Fahrzeuge zu integrieren. Deshalb arbeitet die Fachwelt an Alternativen, den Metallhydrid-Speichern. Die zu feinen Pulvern gemahlenen Metallverbindungen können Wasserstoff in erstaunlichen Mengen binden: Ein Metallhydrid-Speicher kann bis zu 50% mehr Wasserstoff aufnehmen als ein gleich großer 700-bar-Drucktank. Das Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht hat ein besonders effizientes Metallhydrid-System entwickelt und weltweit patentiert. weiterlesen…
Das in Wiesbaden ansässige Unternehmen
Während der Trend bei Neuanschaffungen von Pkw zu Elektrofahrzeugen geht, werden im Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr sowie im stationären Betrieb noch länger Flüssigkraftstoffe zum Einsatz kommen müssen. Dabei können Oxymethylenether (OME) als E-Fuels die Ruß- und Stickoxid-Emissionen von Dieselmotoren deutlich senken. Eine Hürde für deren großindustrielle Herstellung war bislang das Wassermanagement im Syntheseprozess. Im Projekt „COMET- Clean OME Technology“ haben das
In Deutschland landen jährlich circa Zehntausend Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt, ab 2029 werden es mehrere hunderttausend Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen. Um auch dieses Material weiter nutzen zu können, haben Forscherinnen und Forscher des
Die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Wasserelektrolyse hat in den letzten Jahren enorm an Interesse gewonnen, und in der Elektrolysebranche werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um Zellen und Stacks zu vergrößern und die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen, stell das
Auf dem Weg zur Energieerzeugung durch Fusionsplasmen haben europäische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einen wichtigen Erfolg erzielt: In der weltgrößten Fusionsanlage JET im britischen Culham bei Oxford erzeugten sie stabile Plasmen mit 59 Megajoule Energieausbeute. Das Team, zu dem auch Forschende des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) gehören, nutzte dabei den Brennstoff künftiger Fusionskraftwerke. Es waren weltweit die ersten Experimente dieser Art seit mehr als 20 Jahren. (Foto: ITER-Modell – © Conleth Brady, IAEA,
Ingenieure der University of Delaware haben einen Weg gefunden, wie 99 % des Kohlendioxids in der Luft mithilfe eines neuartigen, mit Wasserstoff betriebenen, elektrochemischen Systems effektiv aus der Luft abgeschieden werden können – schreibt Karen B. Roberts am
Die Degradation von Photovoltaik (PV)-Systemen ist einer der Schlüsselfaktoren, die angegangen werden müssen, um die Kosten für die erzeugte Elektrizität zu senken, indem die Betriebslebensdauer von PV-Systemen verlängert wird. Um die Degradation zu verringern, ist es unerlässlich, die Degradations- und Ausfallphänomene zu kennen. Mit einem Übersichtsartikel in
Die meisten Untersuchungen zur Beschleunigung wichtiger elektrokatalytischer Reaktionen fokussieren sich auf die Minimierung der Aktivierungsenergie durch Abstimmung der Adsorptionsenergien der wichtigsten Zwischenprodukte. Dieser herkömmliche Ansatz, die Reaktionsgeschwindigkeit durch eine Verringerung der Aktivierungsenergie zu erhöhen, ist etabliert und hat sich in vielen Fällen als wertvoll erwiesen. In einer in
Auch in den kommenden Monaten sinkt die Solarförderung für neue PV-Anlagen um jeweils 1,4 Prozent. Im Dezember sind PV-Anlagen mit insgesamt etwas mehr als 421 MW neu bei der