30 Sekunden Beleuchtung für halbe Stunde Power
Mikroschwimmer speichert Licht wie Solar-Batterie und bewegt sich im Dunkeln
Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern der beiden Stuttgarter Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme (MPI-IS) und für Festkörperforschung (MPI-FKF) entwickelten soeben sogenannte Mikroschwimmer auf Basis eines Kohlenstoffnitrids, die mit Licht vorwärtsbewegt werden können. Einer extrem kleinen Solarzelle mit integrierter Batterie ähnelnd, kann das Teilchen Energie des Lichts speichern und damit auch vorankommen, wenn das Licht ausgeht. 30 Sekunden Beleuchtung reichen, und der Schwimmer hat etwa eine halbe Stunde lang Power. Ein solcher Mikroschwimmer könnte in der Zukunft etwa im Bereich der minimal-invasiven Medizin eingesetzt werden oder, um autonom umweltschädliche Materialien in Wasser zu neutralisieren. weiterlesen…
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Die Bundesregierung wird die Finanzierung einer Batteriezellenfabrik in Schweden mit einer staatlichen Garantie von 443 Millionen Euro unterstützen. An dem Vorhaben sind laut einer
Batterien sind für die Energiewende von zentraler Bedeutung, denn sie können die volatilen Erneuerbaren Energien abfedern helfen. Dafür wird bereits an vielen Lösungen in Anlagenbau und Netztechnik getüftelt. Hilfe kommt nun aus einer unerwarteten Ecke: von Rechenzentren. Sie speichern und verarbeiten riesige Datenmengen, gelten in puncto Strom allerdings bislang nur als große Verbraucher. Zur Absicherung halten sie jedoch rund um die Uhr Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sowie Notstromaggregate bereit. Eingesetzt werden diese Anlagen aber selten. Allerdings können sie zur Netzstabilisierung eingesetzt werden – so
„Salz ist Macht“, beginnt Rob Jordan von der
Carbon2Chem® (siehe: