EU-Parlament stimmt für niedrigere CO2-Grenzwerte bei Lastwagen

In Europa müssen künftig auch Nutzfahrzeuge Kohlendioxidausstoß reduzieren

Bei neuen Lastwagen in der Europäischen Union soll der Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid CO2 noch stärker sinken als bisher geplant. Das EU-Parlament stimmte dafür, dass sich die Abgase bis 2025 um 20 Prozent im Vergleich zu 2019 reduzieren sollen. Bis 2030 sollen die Emissionen 35 Prozent niedriger sein. Die EU-Kommission hatte für die erste Stufe eine Reduktion um 15 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent vorgeschlagen, wie ZEIT-online am 14.11.2018 berichtete. weiterlesen…

„…dann machen Sie nichts anderes als beinharten Populismus“

Scheuer-Rede zum Abgasskandal

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung hat eine Rede verschickt, die der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Ex-CSU-Generalsekretär, Andreas Scheuer, in der Aktuellen Stunde zum Thema Abgasskandal am 28.09.2018 vor dem Deutschen Bundestag in Berlin gehalten hat, in der er sich nahezu durchgängig am grünen Fraktions-Vize Oliver Krischer abarbeitete. Solarify dokumentiert. weiterlesen…

Kraftstoffkosten und CO2-Grenzwerte senken

VZVB: Deutschland muss mehr ökologische Effizienz ermöglichen

Am 03.10.2018 stimmt das EU-Parlament über die Fortschreibung der CO2-Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ab. Der Abstimmung zugrunde liegt der Bericht des federführenden Umweltausschusses, dessen Empfehlungen der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt. Ein ambitionierter gesetzlicher Rahmen durch die Europäische Union ist notwendig, um die Kraftstoffkosten für die Verbraucher zu verringern und den CO2-Ausstoß zu senken. weiterlesen…

Noch immer nicht: Keine Position zu CO2-Reduktions-Zielen der EU

Regierung beschäftigt sich lieber mit sich selbst – NGOs ätzen

Die Bundesregierung hat nach wie vor keine Position zum EU-Kommissionsvorschlag künftiger CO2-Emissionswerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Daran werde „mit Hochdruck“ gearbeitet, sagte eine Regierungsvertreterin am 26.09.2017 im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Man strebe allerdings an, eine gemeinsame Position vor dem EU-Umweltministerrat am 09.10.2018 zu erarbeiten. weiterlesen…

BUND und DUH prangern Regierung an

Berlin blockiert Umsetzung der EU-Abgasstandards für Kohlekraftwerke

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisieren mit harschen Worten, dass die Umsetzung EU-weit verbindlicher Abgasvorschriften in nationale Gesetzgebung zum 16.08.2018 nicht erfolgt ist. Deutschland hatte gesetzlich genau ein Jahr Zeit, die neuen EU-Bandbreiten für Stickoxide, Quecksilber, Feinstaub und Schwefel für Großfeuerungsanlagen national festzulegen und in der Bundesimmissionsschutz-Verordnung umzusetzen. weiterlesen…

Scholz bremst Schulze aus

Finanzminister will schwächere CO2-Vorgaben

Finanzminister Olaf Scholz hat einem Medienbericht zufolge Umweltministerin Svenja Schulze (beide SPD) im Bemühen um schärfere CO2-Grenzwerte für Pkw ausgebremst. Bei einem Treffen mit Schulze habe Scholz deren Vorstoß gerügt, den CO2-Ausstoß der Pkw-Flotte bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 2021 zu senken, berichtete der SPIEGEL. weiterlesen…

Strengere Pkw-CO2-Grenzwerte von EU?

Uneinigkeit der Bundesregierung lässt deutsche Stimme im Umweltministerrat verstummen

In der Debatte im Rat der EU-Umweltminister über CO2-Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge am 25.06.2018zeigte sich eine klare Tendenz zur Annahme, wenn nicht sogar zur Verschärfung des Verordnungsvorschlags der EU-Kommission (s. cepAnalyse 02/2018). Dieser sieht vor, dass die CO2-Emissionen der Neuwagenflotte eines Herstellers bis 2025 um 15% und bis 2030 um 30% unter den Emissionen von 2021 liegen sollen. Dies scheint allerdings nicht nur dem EU-Parlament, sondern auch vielen Mitgliedstaaten zu wenig ambitioniert, berichtet das Centrum für Europäische Politik (cep) in Freiburg. weiterlesen…

EU-Fortschreibung der Pkw-CO2-Regulierung mangelhaft

Agora Verkehrswende: Für Klimaschutzziele im Verkehr bei weitem nicht ausreichend

Hat die noch gar nicht im Amt befindliche Bundesregierung eben erst (während der Koalitionsverhandlungen) das 2020er Klimaziel kurzerhand aufgegeben, so zieht jetzt ein Kurzgutachten des Öko-Instituts die deutschen Klimaziele erneut in Zweifel – und zwar für die Zeit danach: Diesmal geht es um die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Pkw-Flottengrenzwertregelungen für CO2 von 2021 bis 2030. weiterlesen…

-30 bis 30

EU will CO2-Grenzwerte für Autos verschärfen

Mit ihrem Mobilitätspaket wollen die Brüsseler die Entwicklung umweltfreundlicherer Fahrzeuge fördern. Dazu sollen die CO2-Emissionen von Neuwagen zwischen 2021 und 2030 um 30 Prozent sinken. Das sieht die Autoindustrie erwartungsgemäß anders: Die Karossenschmiede nannten die Vorschläge auch prompt „sehr aggressiv“. Das Echospektrum ist weitgefächert: Umweltschützern gehen die Vorschläge nicht weit genug. Quasi begütigend schlug die Kommission als Zwischenziel das Jahr 2025 vor: Bis dahin sollen die Emissionen um 15 Prozent im Vergleich zu 2021 sinken. Bei Überschreitungen drohen Millionenstrafen. weiterlesen…

Regierung will neues CO2-Testverfahren

Untersuchungsdesign nicht zugunsten der Autoschmiede, sondern „entsprechend den gesetzlichen Regelungen“

Wie der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag am 11.09.2017 meldete, will sich die Bundesregierung auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass nicht nur für NOx-, sondern auch für CO2-Messungen ein Testverfahren entwickelt wird, das die Emissionen im realen Fahrtbetrieb misst (die bisher laut Regierung „nicht Inhalt der europäischen Typgenehmigungsvorschriften“ sind). Das geht aus ihrer Antwort (18/13450) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/13170) hervor. weiterlesen…