Bloomberg zahlt für Trump
Milliardär übernimmt US-Beitrag zu COP21
Durch den – von vielen Amerikanern abgelehnten – Ausstieg Präsident Trumps aus dem Pariser Klimaabkommen zahlen die USA keinen Beitrag mehr. Jetzt will der Milliardär Bloomberg den US-Beitrag bezahlen – seine Stiftung werde die von den USA ursprünglich für 2018 zugesagten 4,5 Millionen Dollar übernehmen. Das hat er in in einem Interview mit dem Sender CBS am 23.04.2018 angekündigt, wie zahlreiche Medien, darunter tagesschau.de berichten. weiterlesen…
Die ehemalige Umweltministerin Barbara Hendricks sprach mit
Hendricks erwarb sich in vier Jahren Ansehen u.a. durch Konfliktbereitschaft mit CSU-Minister-Kollegen, durch den Abschluss der COP21 in Paris – ihr eigener Parteivorsitzender aber bremste sie vielfach aus. 
Trump hatte den Ausstieg damit begründet, dass die Pariser Klimavereinbarung die US-Wirtschaft verheeren und Amerika bis zum Jahr 2025 rund 2,7 Millionen Arbeitsplätze, vor allem in der Bauindustrie, kosten würde. Diese Kalkulation stammte, laut Trump von „den
„Frankreich zeigt sich ambitioniert: im Jahr 2040 sollen keine Fahrzeuge auf Basis fossiler Brennstoffe mehr verkauft werden und das Land ab 2050 komplett klimaneutral sein“, schreibt
in einem Artikel in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift
Eine
sollten die G20-Staaten dringend Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel stärker vorantreiben.
Durch den Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mögen die USA symbolisch ihren Fuß vom Klimapolitik-Pedal genommen haben – aber die Reaktion ihrer Unternehmen wird wahrscheinlich dafür sorgen, dass die Konsequenzen weniger schlimm sein werden als befürchtet.
US-Präsident Donald Trump hat in seiner Erklärung zum Austritt der USA aus dem Pariser Klima-Abkommen am 01.06.2017 eine Reihe von Behauptungen aufgestellt, um seine Entscheidung zu begründen. Das