E-Mobilität zwar nötig, aber keine Lösung
Studie: Mehr globale Gerechtigkeit durch weniger Autos
In einer neuen Studie analysieren PowerShift, Brot für die Welt und Misereor den Rohstoff- und Energieverbrauch der deutschen Automobilindustrie und die damit verbunden Auswirkungen auf Klima, Umwelt und die Menschenrechte im Globalen Süden. Ein rascher Umstieg vom Verbrennungs- auf Elektromotoren ist laut übereinstimmenden Medienmitteilungen vom 23.11.2018 über die Studie zwar dringend geboten, werde aber viele Nachhaltigkeitsprobleme nicht lösen. weiterlesen…
Statt Tempo 100 dürfen Elektrofahrzeuge auf vielen Straßen in Österreich künftig 130 fahren. Mit dem Gesetz sollen emissionsfreie Fahrzeuge gestärkt werden. Der Nationalrat hat einer
Die von der EU beschlossenen CO2-Reduktionsziele bis 2030 sind nach Einschätzung der IG Metall für die Autoindustrie illusorisch. Gewerkschaftsvorsitzender Jörg Hofmann sagte dem
Voraussetzung für den Erfolg der Elektromobilität als Antwort auf die Emissionsvorgaben ist eine flächendeckende Infrastruktur. Sowohl der Ausbau von Stromladestationen als auch von Wasserstofftankstellen wird weltweit forciert. Das gilt auch für den Durchbruch der Brennstoffzellen-Technologie. Dementsprechend hat Daimler mit seinem GLC F-Cell ein erstes Brennstoffzellenfahrzeug auf den Markt gebracht – ab 2022 soll ein sogenanntes modulares System den Wasserstoffantrieb für alle Fahrzeugtypen tauglich machen – so die Stuttgarter
Große Speicherkapazitäten, kurze Ladezeiten und keine brennbaren flüssigen Elektrolyte – die Festkörper-batterie soll zukünftig sichere Elektromobilität mit großen Reichweiten ermöglichen. Im Kompetenzcluster „FestBatt“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Entwicklung der nächsten Batteriegeneration mit 16 Millionen Euro. Beteiligt sind 14 wissenschaftliche Einrichtungen, darunter das
Dringender denn je stellt sich seit der Dieselentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes die Frage, wie die Zukunft der Mobilität aussieht.
Die Deutschen kaufen immer mehr neue Autos – darunter auch deutlich mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben als 2016 – deren Marktanteil stieg von 2 auf 3,4 Prozent. Allerdings ist auch der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller neu zugelassenen Fahrzeuge 2017 angestiegen (+0,4 g/km). Denn verbrauchsstarke SUVs und Fahrzeuge der oberen Mittelklasse werden immer beliebter – während sich ähnliche emissionsärmere Pkw schlechter verkaufen. Das sind einer
Die „einseitige Konzentration auf lediglich eine Antriebsform“ sehen die Liberalen im Bundestag in der Begründung einer