Größte deutsche Batterie

Steag-Speicher mit 90 MW

Jedes abgeschaltete Kohle- oder Kernkraftwerk erhöht den Bedarf an Speicherbatterien. Denn diese können ohne Zutun des Menschen Schwankungen im Netz ausgleichen., schreibt  auf green.wiwo.de. Der Essener Energiekonzern Steag, groß geworden mit Steinkohlekraftwerken, steigt jetzt in großem Stil in den Regelenergiemarkt ein. Das Unternehmen investiert rund 100 Millionen Euro in sechs Großbatterien mit insgesamt 90 Megawatt. weiterlesen…

150 GW Solarleistung in Deutschland möglich

Drastischer Preisverfall bei PV-Anlagen und Batteriesystemen erfordert Umdenken in Energiepolitik und -wirtschaft

Das deutsche Stromsystem wird auch mit viermal so viel Solarstromanlagen wie derzeit ohne größere Probleme zurechtkommen – wenn diese Anlagen durch Stromspeicher ergänzt werden. Da die Preise sowohl von Solarstromanlagen als auch von Batterie-Systemen aller Voraussicht nach weiterhin stark fallen werden, sollten sich Energiepolitik und -wirtschaft auf ein Szenario mit hohen Mengen von Solarstrom-Speichersystemen vorbereiten, rät Agora Energiewende in einem aktuellen Hintergrundpapier. weiterlesen…

Energiewende: Chancen und Herausforderungen für die Industrie

Vortrag von Robert Schlögl im Folkwang-Museum in Essen – „Wirtschaftsimpuls Ruhr. Energie mit Zukunft!“

Welche Chancen ergeben sich für die Wirtschaft, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, aus dem Umbau des deutschen Energiesystems? Wie können Wissenschaft und Forschung zum Gelingen der Energiewende beitragen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Praxisgesprächs „Energie mit Zukunft!“ in der Reihe „Wirtschaftsimpuls Ruhr“, mit Prof. Robert Schlögl, Fritz-Haber-Institut Berlin und Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion, Müleim/Ruhr, am 27.10.2015 im Hirschland-Saal des Essener Museums Folkwang. weiterlesen…

Energiespeicher von morgen aus natürlichen Rohstoffen

Lesehinweis: Essbare Salzwasserbatterien und Kaffeesatz als Methanspeicher

Viele Forscher verfolgen bei der Erforschung und Entwicklung von Energiespeichern zunehmend natürliche Ansätze und setzen auf die Natur. Sie entwickeln essbare Salzwasserbatterien, verwenden Schilf zur Leistungssteigerung, Zigarettenstummel als leitfähiges Material oder Kaffeesatz als Methanspeicher. Ein Bericht auf energiezukunft. weiterlesen…

Baubeginn für M5BAT in Aachen

E.ON: Weltweit einmaliger modularer Batteriegroßspeicher

Am 12.08.2015 hat auf dem Gelände der RWTH Aachen der offizielle Baubeginn des modularen Batteriegroßspeichers M5BAT. Derartige Speicher können ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren Energien werden, da sie entscheidend zur Systemstabilität beitragen. Zusätzlich eröffnen sie ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern. Die geplante Leistungsklasse von fünf Megawatt sowie die hohe Modularität – bei der unterschiedliche Batterie-Technologien miteinander verknüpft werden – machen das „M5BAT“ (Modularer multi-Megawatt multi-Technologie Mittelspannungsbatteriespeicher) genannte Speichersystem weltweit einmalig. weiterlesen…

VKU-Marktüberblick über Energiespeicher

Neue VKU-Broschüre

Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) hat am 09.09.2015 in Berlin einen umfassenden „Marktüberblick Energiespeicher in der Kommunalwirtschaft“ veröffentlicht. Neben Lastmanagement, Netzausbau oder Elektromobilität eignen sich Energiespeicher insbesondere dazu, die volatilen Einspeisungen der erneuerbaren Energien zu kompensieren und nutzbar zu machen.
weiterlesen…

Neues Rücknahmesystem für Industriebatterien

Zur Verwendung mit Solarmodulen

Die Einrichtung eines gemeinsamen Rücknahmesystems für Industriebatterien zur Verwendung mit Solarmodulen und weiteren photovoltaischen und sonstigen Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien soll Prozesse vereinfachen und eine sichere Rücknahme gewährleisten. Das teilte der Bundesverband Solarwirtschaft mit. weiterlesen…

VDE-Studie „Batteriespeicher in der Mittel- und Niederspannungsebene“

Bis 2025 wirtschaftlicher Betrieb von Batteriespeichern möglich

In der Studie werden Speicheranwendungen in der Nieder- und Mittelspannungsebene in Deutschland für den Zeithorizont bis zum Jahr 2025 betrachtet. Diese Studie beschrankt sich auf Batteriespeicher, die elektrische Energie aufnehmen und wieder abgeben. Diese Speicher können sowohl an Netze der allgemeinen Versorgung als auch an geschlossene Verteilernetze oder an Kundenanlagen angeschlossen sein. Die Wirtschaftlichkeit der untersuchten Batteriespeicheranwendungen wurde auf Basis heute gültiger Rahmenbedingungen untersucht und mit den heute gebräuchlichen Alternativen verglichen. In einem konservativen Ansatz wurden zusätzlich erzielbare Erlöse durch mögliche Mehrfachnutzungen der Speichersysteme sowie volkswirtschaftliche Aspekte nur ansatzweise berücksichtigt. Aufgrund des gewählten Zeithorizonts und entsprechend den Ergebnissen der vorangegangenen VDE-Studie „Energiespeicher für die Energiewende – Speicherungsbedarf und Auswirkungen auf das Übertragungsnetz für Szenarien bis 2050“ aus dem Jahr 2012, wurden Langzeitspeicher, Power-to-Gas und Power-to-Liquid Anwendungen in der vorliegenden Studie nicht in die Betrachtung einbezogen. Ebenfalls nicht betrachtet wurde der Verkehrssektor, der mittel- bis langfristig eine relevante Energiespeicheroption darstellen kann. Die Option „Strom-zu-Wärme“ wird aktuell in einer separaten VDE-Studie behandelt. weiterlesen…

VDE-Vorschlag: Zurück zur Stromheizung

Energiewende: VDE-Studie empfiehlt Rückkehr zur Stromheizung

Dezentrale Stromspeicher plus „Power-to-Heat“ können erneuerbare Energien puffern. „Grüne“ Elektrizität reduziert als effiziente Wärmeproduzentin Treibhausgase.

Bis 2050 soll nach dem Energiekonzept der Bundesregierung der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung auf mindestens 80 Prozent anwachsen. Die wachsende Leistung aus fluktuierenden Quellen wie Wind- und Solarenergie stellt die Stromnetze vor große Herausforderungen. Denn es wird immer dann zu erheblicher Netzinstabilität kommen, wenn sich die Lücke zwischen Energieproduktion und -verbrauch zu stark öffnet. Zwei Systeme, die dies bei einer intelligenten Kombination verhindern können, sind dezentrale Stromspeicher und elektrische Wärmeerzeuger. Bei geeigneter Steuerung sorgen sie für Entlastung der Stromnetze und puffern als Abnehmer oder Lieferant Energie. weiterlesen…

Nanostrukturen: Kohle nach Maß

Neues Syntheseverfahren ermöglicht gezielte Herstellung verschiedener Nanostrukturen aus Kohlenstoff

Sie sind klein und kommen als runde, schichtförmige oder faserartige Partikel daher. Und sie bestehen weitgehend aus dem chemischen Element Kohlenstoff. Die Rede ist von zum Teil ungewöhnlichen Kohlenstoffnanostrukturen, wie sie Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) in Golm bei Potsdam jetzt mit einem neuartigen Verfahren hergestellt haben. weiterlesen…