bvse und DIHK äußern sich gemeinsam zum WPG
Kreislaufwirtschaft und Energiewirtschaft müssen zusammengeführt werden
Die einhundertprozentige Gleichsetzung von thermischer Abwärme aus Abfallverbrennungsanlagen mit Erneuerbarer Energie steht nicht nur im Widerspruch zu EEG und BEHG, sie gefährdet zudem die Einhaltung der Abfallhierarchie und dient nicht dem angestrebten Ziel der Klimaneutralität. In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich bvse und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) an die federführenden Bundestags-Ausschüsse gewandt, in denen das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) im nächsten Schritt beraten wird. weiterlesen…
Der nach eigenen Angaben
Bis 2050 soll Europa klimaneutral werden. Diese Zielvorgaben sind allerdings nur zu erreichen, wenn die CO2-Emissionen bis 2030 nicht nur um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 sinken, sondern um 65 Prozent. Dazu müsste bis 2040 die Energiegewinnung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Die dazu notwendigen Investitionen sind zwar hoch, werden sich aber rechnen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer neuen Studie des
Nach Jahren heftiger politischer Debatten und massiver Umbrüche kann die Energiebranche nach Einschätzung des
„Wir haben die riesige Chance, der Energiewende einen entscheidenden Schub zu geben. Diese Chance ergibt sich aus der Einigung der Kommission ‚Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘. Sie ist die vielleicht einmalige Gelegenheit, in einem gesellschaftlichen Konsens dringend notwendige große Fortschritte beim Klimaschutz zu erzielen – und gleichzeitig die Interessen der betroffenen Regionen und der Unternehmen zu wahren.“ Eine solche Chance komme so schnell nicht wieder, sagte
In Deutschland wurden 2017 insgesamt 904,7 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – 4,7 Millionen Tonnen weniger als 2016. Das zeigt die erste Prognose-Berechnung des