Gebäude können zu einer globalen CO2-Senke werden
…mit dem Baustoff Holz statt Zement und Stahl
Eine Materialrevolution, die im Städtebau Zement und Stahl durch Holz ersetzt, kann doppelten Nutzen für die Klimastabilisierung haben. Das zeigt jetzt die Studie eines internationalen Teams von Wissenschaftlern u.a. des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Erstens könne sie Treibhausgasemissionen aus der Zement- und Stahlproduktion vermeiden. Zweitens könne sie Gebäude in eine Kohlenstoffsenke verwandeln, da im Bauholz das von den Bäumen zuvor aus der Luft aufgenommene und in ihren Stämmen eingelagerte CO2 gespeichert werde. Obwohl die erforderliche Menge an Holz theoretisch verfügbar sei, würde eine solche Ausweitung eine sehr sorgfältige nachhaltige Waldbewirtschaftung erfordern, wie die Autoren der Studie betonen. weiterlesen…
Im Grund seien sich Umweltschützer und Energiekonzerne einig: Energie aus Holz-Biomasse ist wichtig zur Einsparung von CO2-Emissionen. „Das Holz sollte aber nur aus Resten und Industrieabfällen stammen“, schreibt
Im Rahmen der am in Berlin eröffneten
Ein Forscherteam der
Kaum zu glauben: Nicht weniger, sondern immer mehr Menschen kochen weltweit mit Holz, Holzkohle, getrocknetem Dung oder Kerosin statt mit Strom oder Gas: Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu Elektrizität. Die Industrieländer – nicht erst seit COP21 in der Pflicht – reduzieren ihren Energieverbrauch ungenügend. Das geht aus dem Report
Alljährlich fallen in der Europäischen Union mehr als 13 Millionen Tonnen Schnittholz (Trockenmasse) aus dem Schnitt von Obstbäumen und Weinstöcken an. Eine Studie zeigt nun das Potenzial für die energetische Nutzung auf. Diese Wertschöpfungskette hat Sinn – das ist das Ergebnis des auslaufenden europäischen Forschungsprojekts