Konsequenter Umweltschutz spart der Gesellschaft viele Milliarden Euro
UBA legt neue Kostensätze für Umweltschäden vor
Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit und zerstören Ökosysteme. Zudem führen sie zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Für viele dieser Schäden gibt es etablierte wissenschaftliche Methoden, um sie in Geldwerten auszudrücken. Das Umweltbundesamt (UBA) hat in der jetzt veröffentlichten Methodenkonvention 3.1 die Kostensätze von Umweltbelastungen aktualisiert und um Kostensätze für Stickstoff- und Phosphoremissionen, Treibhausgase in der landwirtschaftlichen Lieferkette und Baustoffe erweitert. weiterlesen…
Der Luftverkehr hat derzeit einen Anteil von 2,8 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen. Bezogen auf die weltweite Klimaerwärmung insgesamt ist der globale Luftverkehr für 3 bis 5 Prozent dieser Erwärmung verantwortlich. Die deutsche Luftfahrt will CO2-neutral werden – so jedenfalls eine
74 Prozent der Deutschen haben gute Klima-Vorsätze für 2021 und wollen umweltbewusster konsumieren. Mehr als die Hälfte wollen Verpackungsmüll vermeiden (56 %). Jeder Dritte will energiesparender Leben (35 %) und 28 Prozent haben sich vorgenommen, mehr Bio-Lebensmittel einzukaufen. Lediglich jeder Vierte (26 %) will sein Konsumverhalten nicht ändern. Das ist das Resultat einer repräsentativen Civey-Umfrage unter 5000 Deutschen im Auftrag des Klimaschutz-Unternehmens LichtBlick hervor.
„Während Regierungen weltweit Hilfspakete in Milliardenhöhe schnüren, um in Zeiten der Corona-Pandemie den wirtschaftlichen Einbruch zu verhindern, wird versäumt, genügend Investitionen für die dringend notwendige Energiewende bereitzustellen. So sind die weltweiten Ausbauziele viel zu niedrig, um das erforderliche exponentielle Wachstum der Erneuerbaren Energien herbeizuführen und damit die Ziele des Pariser Abkommens zu erfüllen“ – so die Zusammenfassung einer
Die Europäische Union wird zum ersten Mal das rechtsverbindliche Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2050 gesetzlich festschreiben. Unter Leitung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze einigten sich die EU-Umweltminister am 17.12.2020 beim Umweltrat in Brüssel auf eine gemeinsame Position zum Europäischen Klimagesetz, die neben der Festlegung der Treibhausgasneutralität auch ein höheres Klimaziel für 2030 festlegt, wie das
Seit fünf Jahren gibt es das Pariser Klimaabkommen – doch sein Fortschritt wird ausgerechnet in Deutschland behindert. Über den unheilvollen Einfluss der Lobbyisten. Eine Analyse vom 11.12.2020 in
In einem offenen Brief fordern über 150 Energie- und Klimaexperten den Austritt der EU aus dem Energiecharta-Vertrag. Er steht der geplanten Anhebung des EU-Klimaziels entgegen – und damit auch dem Übergang zu einer sauberen Energieversorgung. Joschua Katz hat für
„Vor fünf Jahren ereignete sich Historisches: Am 12. Dezember 2015 beschlossen 196 Länder in Paris, die Klimakrise ernst zu nehmen und ihr entschlossen und geschlossen entgegenzutreten“ – so stand es am 07.12.2020 auf der Internetseite von 
Verkehrspolitik muss klimafreundlich und sozial verträglich gestaltet werden. Dafür können existierende Instrumente so umgestaltet werden, dass sie gerecht sind und zum Klimaschutz beitragen. So sollte etwa die CO2-Komponente der Kfz-Steuer erhöht werden, um mit den Mehreinnahmen die Prämie für den Kauf von Elektroautos zu finanzieren. Dieses und weitere Instrumente hat das