Klimawandel schneller als Tierwelt-Anpassung
Vögel verändern sich zu langsam
Der Klimawandel bedroht das Überleben von Tierarten überall auf der Erde. Ihr Aussterben kann aber die Gesundheit der Ökosysteme beeinträchtigen, in denen sie leben. Daher ist es von großer Bedeutung, zu beurteilen, inwieweit Tiere auf sich verändernde Umweltbedingungen – zum Beispiel durch eine Verschiebung der Brutzeiten bei Vögeln – reagieren können und ob diese Veränderungen langfristig das Fortbestehen der Bestände ermöglichen. Dazu hat ein internationales Team von 64 Forschern unter der Leitung von Viktoriia Radchuk, Alexandre Courtiol und Stephanie Kramer-Schadt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) mehr als 10.000 wissenschaftliche Studien ausgewertet. weiterlesen…
In einem am 22.07.2019 in der
In ihrer
Wer immer noch glaubt, dass der Klimawandel ein reines Umweltthema ist, das nur die Natur bedroht, muss neu denken. Der Klimawandel ist auch im Wesentlichen ein menschliches Problem, da er verheerende Auswirkungen auf das menschliche Leben – und die Rechte – hat. Er verschärft die bestehenden Ungleichheiten, untergräbt die Demokratie und bedroht die Entwicklung insgesamt. Ebenso wird die weitaus größte Last auf die bereits in Armut lebenden Menschen zukommen, während die Reichen sich aus der steigenden Hitze und dem Hunger freikaufen können.
„Die größten Brände, die unser Planet je gesehen hat – in einer der kältesten Regionen, die unserer Planet kennt. In der Arktis toben Feuer gewaltigen Ausmaßes. Doch die größte Gefahr schlummert unter der Erde“, textete
Wenn eine Information von nahestehenden Menschen kommt, wird sie meist ernster genommen – das weiß die Sozialforschung schon lange. Eine Studie im Fachmagazin PNAS kam nun zu dem Ergebnis, dass sich das allgemeine Bewusstsein für den Klimawandel erhöhen ließe, wenn mehr darüber gesprochen würde. So könne gar einen selbstverstärkender Prozess in Gang kommen, wie
Können neue Wälder den Klimawandel bremsen? Eine
Beim Ministersegment des UN-Nachhaltigkeitsforums am 16.07.2019 in New York hat Deutschland gefordert, gesellschaftliche Ungleichheiten und Klimawandel stärker in den Blick zu nehmen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Maria Flachsbarth, und die Parlamentarische Staatssekretärin im BMU, Rita Schwarzelühr-Sutter, vertreten die Bundesregierung gemeinsam auf dem Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF), das jedes Jahr die Fortschritte bei der Umsetzung der
90 Prozent der niederösterreichischen Bevölkerung sieht bereits Auswirkungen des Klimawandels in Niederösterreich oder rechnet damit in den nächsten Jahren. Darüber hinaus fordern zwei Drittel den weiteren Ausbau der Windkraft im eigenen Bundesland. Dies sind einige Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Instituts für statistische Analysen Jaksch und Partner GmbH.