Offizieller Startschuss für Forschungsverbund Windenergie

Partner unterzeichnen Kooperationsvertrag

Ein einmaliges Bündnis für die deutsche Windenergie-Forschung wurde am 31.01.20113 in Berlin offiziell geschlossen – der Forschungsverbund Windenergie. Vertreter der drei Partner Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), ForWind – Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Das gebündelte Know-how von mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird wegweisende Impulse für eine Erneuerbare-Energien-Zukunft auf Basis von On- und Offshore-Windenergie geben. weiterlesen…

Deutscher Windmarkt verzeichnet stabiles Wachstum

Situation auf Weltmarkt ist turbulent

Nach aktuellen Erhebungen der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) und VDMA Power Systems (VDMA PS) wurden im vergangenen Jahr 1.008 (2011: 895) Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.439 (2011: 2.008) Megawatt neu installiert. Damit gingen 2012 rund 20 Prozent mehr Leistung ans Netz als im Vorjahr. weiterlesen…

Marcel Fratzscher neuer DIW-Präsident

Experte in europäischer Schuldenkrise, Finanzstabilität und Kapitalverkehrskontrollen

Das Kuratorium des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat den Leiter der Abteilung „Internationale wirtschaftspolitische Analysen“ bei der Europäischen Zentralbank, Marcel Fratzscher, zum neuen Präsidenten des Berliner Forschungsinstituts bestellt. Der 42-jährige Volkswirt wird sein neues Amt am 1. Februar 2013 antreten. weiterlesen…

Neue Webseite macht die Energiewende sichtbar

Neuer Internetauftritt zeigt tagesaktuelle Werte an

Wie viel Strom produzieren Windkraft-, Photovoltaik und Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerke aktuell? Wie viel Elektrizität verbrauchen Haushalte, Industrie und Gewerbe? Und wie viel Energie exportiert Deutschland in seine Nachbarländer? Diese Fragen werden ab sofort tagesaktuell auf einer neuen Internetseite beantwortet. Auf einen Blick kann man auf www.agora-energiewende.de erfassen, welchen Beitrag die Erneuerbaren Energien aktuell zur deutschen Stromversorgung liefern. weiterlesen…

Schwimmende PV-Inseln bei Neuchâtel

Drei PV-Plattformen auf dem Neuchâteler See – Durchmesser 25 Meter – 100 Panels richten sich nach der Sonne aus

Die Viteos SA, ein schweizerisches Energieunternehmen, und der auf schwimmende PV-Anlagen spezialisierte Projektierer Nolaris haben mit der Installation von drei „Solarinseln“ im See von Neuchâtel begonnen. Nach Angaben von Viteos werden die Solaranlagen etwa 150 Meter vom Ufer des Sees entfernt befestigt. Auf den drei Plattformen sollen verschiedene Modultypen und Technologien zum Einsatz kommen. Die schweizerische École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) plant zudem, dort neue Zelltechnologien zu testen. weiterlesen…

EEG-Umlage

Mit der EEG-Umlage wird die Erzeugung von Strom in Anlagen Erneuerbarer Energieträger gefördert, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet werden. Diese Kosten werden gemäß EEG auf alle Verbraucher umgelegt. Die EEG-Umlage stieg 2014 auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Strom. Die eigentlichen Förderkosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien steigen allerdings nur von 2,39 auf 2,54 Cent pro Kilowattstunde Strom, also nur um 6,3 %. Ausnahmen gibt es allerdings nach wie vor für Großverbraucher in der Industrie. Privathaushalte mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden pro Jahr müssen aufgrund der Anhebung der EEG-Umlage etwa 3,30 Euro pro Monat mehr bezahlen als bislang. weiterlesen…

Desertec-Initiative kooperiert mit Ägypten

NREA und Dii vereinbaren Zusammenarbeit in Ägypten

Das staatliche ägyptische Büro für erneuerbare Energien (NREA – New & Renewable Energy Authority) und das Industriekonsortium Dii haben am 30.01.2013 in Berlin eine Absichtserklärung zum Ausbau ihrer Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien unterzeichnet. Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Unterstützung ägyptischer Stellen beim Ausbau regenerativer Energien und der Austausch technischer Erfahrungen. Auf lange Frist soll diese Kooperation mit den Anstoß geben für die Schaffung eines gemeinsamen Strommarktes, der allen Beteiligten aus Europa, dem Nahen Osten und Europa (EUMENA) Vorteile bringen wird. weiterlesen…