15 Jahre EEG

Die Erfolgsstory geht weiter (schreibt das BMWi)

Von 6,2 auf 27,8 Prozent in 14 Jahren: Diesen Siegeszug der erneuerbaren Energien bei der Stromversorgung hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) möglich gemacht. Vor 15 Jahren, am 01.04.2000, ist das erste EEG in Kraft getreten, als Nachfolge-Gesetz des Stromeinspeisegesetzes. Am 25.02.2000 hat es die rot-grüne Koalition beschlossen. weiterlesen…

Lesehinweis – SZ: Abschied von der Kohle

Paul Ekins: Deutschland erreicht Klimaziele nur mit Kohleausstieg

Der 64jährige Professor für Energie und Umweltpolitik am University College London (UCL) und UNEP-Preisträger Paul Ekins plädiert in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung dafür, dass “ mehr als 80 Prozent der verbliebenen Kohle nicht verbrannt werden dürfen“, wenn wir die Zwei-Grenze nicht überschreiten wollten. Gabriels Vorschlag einer moderaten Besteuerung alter Braunkohle-Kraftwerke hält Ekins für „eine ebenso glaubwürdige wie sinnvolle Blaupause“.
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SDGs auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit abgeklopft

Wie können wir dafür sorgen, dass nachhaltige Entwicklungsziele tatsächlich nachhaltig sind?

Zwei zum Auftakt der 3. Global Soil Week am 20.04.2015 in Berlin vorgestellte Studien haben Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der vorgeschlagenen 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (engl. Sustainable Development Goals – SDGs) und den ihnen innewohnenden 169 Maßnahmen in Bezug auf den immensen und immer noch steigenden Bedarf an Ressourcen wie Land und Biomasse untersucht.
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Deutschland nur EU-Mittelfeld bei Energieeffizienz-Fortschritten

Bei uns galt die Vorreiterrolle Deutschlands in der Energieeffizienz lange als unumstößlich. 2014 wurde Deutschland vom amerikanischen Thinktank ACEEE zum „Weltmeister“ gekürt. Tatsächlich ist das Niveau der Energieeffizienz Deutschlands relativ gut, reicht im europäischen Vergleich aber nur für Platz 4 (siehe Tabelle 1). Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse, die Experten des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) am 20.04.2015 in Berlin vorgestellt haben. weiterlesen…

EITI kommt in Fahrt

Staatssekretär Beckmeyer ernennt Multi-Stakeholder-Gruppe für deutsche EITI-Kandidatur

Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Sonderbeauftragter der Bundesregierung für EITI, hat am 20.04.2015 die Mitglieder der Multi-Stakeholder-Gruppe (MSG) zur Umsetzung der „Extractive Industries Transparency Initiative (EITI)“ in Deutschland ernannt. Der Gruppe gehören Vertreterinnen und Vertreter von Privatwirtschaft, zivilgesellschaftlichen Gruppen sowie der Regierungen von Bund und Ländern an. Die Leiterin des nationalen EITI-Sekretariates, Johanna Beate Wysluch, nahm die Ernennungsschreiben stellvertretend für die übrigen Mitglieder entgegen. Das D-EITI-Sekretariat mit Sitz in Berlin wurde von der Bundesregierung als neutraler Dienstleister eingerichtet, um die Umsetzung der Initiative in Deutschland zu begleiten. weiterlesen…

EEG-Umlagebefreiungen gehen leicht zurück

Von 5,1 auf 4,8 Milliarden Euro (2013: 4,0 Mrd.)

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat am 17.04.2015 die Ergebnisse zur Begrenzung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage veröffentlicht. Die stromintensiven Unternehmen müssen demnach (neben den Rückzahlungen aufgrund der EU-Forderung) insgesamt 300 Millionen Euro mehr zahlen. weiterlesen…

Klima und Entwicklung G7-Schwerpunkte

„Minderung, Anpassung an den Klimawandel, Klimafinanzierung und Weiterentwicklung des globalen Kohlenstoffmarktes“

Die diesjährige UN-Klimakonferenz im Dezember in Paris und der UN-Gipfel zur Post-2015-Agenda in New York werden auf der Tagesordnung des G7-Gipfels im Juni im bayerischen Elmau stehen. „Von beiden Konferenzen werden bedeutende Weichenstellungen für die kommenden Jahrzehnte erwartet“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4493) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4145) zu den Schwerpunkten der deutschen G7-Präsidentschaft im Jahr 2015. weiterlesen…

Bis zu 7 % Sprit mit ‚grünen Reifen‘ sparen

Praxistest von Lanxess und RheinEnergie

„Grüne Reifen“ senken den Treibstoffverbrauch im Stadtverkehr bis sieben Prozent (im Durchschnitt 4,1 Prozent) und können damit Flottenbetreibern jährlich Tausende Euro an Kosten sparen. Zudem verringern diese Hochleistungsreifen – die gemäß EU-Reifenlabel bezüglich ihrer Kraftstoffeffizienz mit der Note „C“ oder besser bewertet sind – die CO2-Emission von Fahrzeugen deutlich im Vergleich zu Standardreifen. Das sind die Ergebnisse eines gemeinsamen Reifen-Praxistests, den die Lanxess AG, weltweit führender Hersteller von synthetischen Hochleistungskautschuken für die Reifenindustrie, zusammen mit dem Energieversorger RheinEnergie durchgeführt hat. weiterlesen…

5x so viel für Fossile wie für EE

OECD: Exportsubventionen für Kohle, Öl und Gas Vielfaches derer für Erneuerbare Energie-Technologien

Laut einer unveröffentlichten Studie wurden fossile Energietechnologien innerhalb der der OECD von 2003 bis 2013 mit 82,7 Milliarden Euro unterstützt. Erneuerbare Energien bekamen mit 15,5 Mrd. Euro lediglich ein Fünftel davon. „Die Subventionen für Kohle, Gas und Öl müssen endlich beendet werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der österreichischen IG Windkraft. weiterlesen…