Klimawandel und Artenrückgang: Insektenrückgang trotz Naturschutz
In Costa Rica warnen Insektenforscher eindringlich vor einem beispiellosen Rückgang von Insekten, der sich sogar in streng geschützten Naturreservaten zeigt. Die Insektenvielfalt ist seit den späten 1970er Jahren kontinuierlich zurückgegangen und der Rückgang nimmt derzeit rapide zu. Die Forschenden Janzen und Hallwachs dokumentieren seit 1978 mit Lichtfallen die Vielfalt nachtaktiver Falter im Naturschutzgebiet in Costa weiterlesen…
Während die weltweite Artenvielfalt im 20. Jahrhundert allein durch Veränderungen der Landnutzung zwischen 2 und 11 Prozent abgenommen hat, könnte der Klimawandel bis Mitte des 21. Jahrhunderts zum Hauptverursacher des Biodiversitätsrückgangs werden. Dies ist das Ergebnis der größten Modellstudie ihrer Art, die jetzt in
Der vom Menschen verursachte Klimawandel hat die Artenvielfalt der Erde bereits stark beeinflusst. Der Lebensraum vieler Arten – auch in den Ozeanen – verschwindet, invasive Arten erobern neue Regionen. Eine Untersuchung vom 11.10.2022 zeigt nun, wie Planktongemeinschaften gewandert sind und sich seit der letzten Eiszeit gewandelt haben. In einer umfassenden Datenauswertung hat ein Team von Forschenden aus Bremen und Oldenburg untersucht, wie sich die Artengemeinschaften im Nordatlantik über einen Zeitraum von 24.000 Jahren – seit der letzten Eiszeit – verändert haben. Erwartungsgemäß sind Arten nach Norden migriert, aber es haben sich auch neue Gemeinschaften gebildet – und zwar auch, nachdem sich die Temperaturen stabilisiert haben. Die Ergebnisse sind
„Umwelt wird nur noch als Klima buchstabiert, dabei geht es auch um Flora und Fauna. Doch sogar Grüne opfern Artenschutz dem Windradausbau,“ lautet der Untertitel auf der Internetseite des Tagesspiegel. In der Print-Ausgabe: „Das Artensterben ist massiv. Es kommt einem biologischen Börsencrash gleich. Die Politik weiß das. Konsequenzen zieht sie nicht. Nicht mal die Grünen.“ Der Hamburger Professor für Biodiversität geht in seinem Gastbeitrag kritisch mit den Grünen, aber auch mit der Politik allgemein ins Gericht.
Die Antarktis könnte künftig ergrünen und von neuen Arten besiedelt werden. Andererseits dürften Spezies verschwinden. Diese und viele andere Ergebnisse haben 25 Forscher in einem internationalen Großprojekt zusammengetragen, in dem sie Hunderte von Fachartikeln über die Antarktis aus dem letzten Jahrzehnt ausgewertet haben. Wie das
Weil ein besserer Moorschutz ein zentraler Baustein ist, um das Klima zu schützen und Artenvielfalt zu erhalten, will die Bundesregierung eine Moorschutzstrategie erarbeiten. Die Bürger können sich hierbei frühzeitig einbringen. Die Frist für Stellungnahmen der Öffentlichkeit zu einem vom