VDE-Studie zeigt Weg zum „atmenden“ Stromnetz

Flexibler Umbau für Energiewende durch dezentrale Automatisierung

Weil sich durch den wachsenden Anteil der stark fluktuierenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen infolge der EnergiewendeHochspannungsleitung bei Wiesbaden - 20130407 Foto © ho die Energieflüsse in den Verteilnetzen nicht nur je nach Lastsituation, sondern auch nach Wetterlage ändern, müssen die Stromverteilnetze bedarfsorientiert umgebaut und flexibilisiert werden. Das stellt die Verteilnetze vor erhebliche wirtschaftliche wie technische Herausforderungen. Eine Lösung gibt es jedoch, die der Technologieverband VDE jetzt in einer neuen Studie aufzeigt: Den Umbau der Stromverteilnetze in „aktive Verteilnetze“. weiterlesen…

Aktualisierte Karte des deutschen Höchstspannungsnetzes

VDE|FNN: Große Fortschritte beim Ausbau der Offshore-Netzanschlüsse – Onshore dümpelt

Das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE|FNN) hat die Wandkarte „Deutsches Höchstspannungsnetz“ aktualisiert und mit Stand 01.01.2016 veröffentlicht. Die Karte umfasst die Höchstspannungsleitungen mit 380 und 220 Kilovolt der vier Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission, Amprion, Tennet TSO und TransnetBW. weiterlesen…

Hohe Strompreise sind Schwachstelle

 Energiepolitische Landesanalyse für Deutschland der EU:
– ‚Chancen‘ – marktbasierte Instrumente bei Erneuerbaren Energien, Investment in Energieeffizienz und nachhaltigen Verkehr
– ‚Bedrohungen‘ – Verzögerungen beim Hochspannungsleitungsbau vom Norden in den Süden

Die Europäische Kommission zählt die Strompreise in Deutschland zu den „Schwächen“ ihrer im Entwurf vorliegenden energiepolitischen Landesanalyse für Deutschland, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5447) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5168). Weiter zählen dazu der Kohleanteil in der Stromerzeugung und der Stand des nationalen Netzausbaus. Unter „Chancen“ nenne die EU-Kommission die Möglichkeit zur Nutzung marktbasierter Instrumente im Bereich erneuerbarer Energien und das Investment im Bereich Energieeffizienz und nachhaltigem Verkehr. Zu den „Bedrohungen“ würden die Verzögerungen beim Bau der Hochspannungsübertragungsleitungen vom Norden in den Süden Deutschlands gezählt. (hib/HLE) weiterlesen…

Erste Kombination Windpark-Pumpspeicherkraftwerk

Windkraft plus Pumpspeicher gleich Elektrifizierung

Wenn der Wind kräftig bläst, wird häufig ein Überschuss an erneuerbarer Energie erzeugt, der weder ins öffentliche Netz eingespeist noch gespeichert werden kann. Stattdessen werden Windräder abgeschaltet und die Produktion gedrosselt. Mit diesem Missstand könnte bald Schluss sein. Denn nach Mitteilung des BMUB soll jetzt erstmals ein Windpark mit einem Pumpspeicherkraftwerk kombiniert werden. So kann überschüssige regenerativ erzeugte Energie kurzfristig vor Ort gespeichert werden. Die Anlage liefert neben Strom auch die für das zukünftige Energiesystem benötigte Flexibilität. Das Bundesumweltministerium fördert dieses innovative Verfahren der Naturstromspeicher Gaildorf GmbH & Co. KG mit 7.150.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm. weiterlesen…

Agora: 50 % EE bis 2030 gut möglich

Europa: 50 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 sind bei stärkerer Integration gut darstellbar

Im Jahr 2030 muss rund die Hälfte des Stroms in Europa aus Erneuerbaren Energien stammen, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Dies gilt auch für Deutschland, Frankreich, Benelux, Österreich und die Schweiz. Die Schwankungen bei der Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom in den einzelnen Ländern lassen sich durch grenzüberschreitende Stromtransporte großenteils ausgleichen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) im Auftrag von Agora Energiewende. weiterlesen…

Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende

BMWi: 80 Mio. Förderung

Mit dem Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) will das BMWi in mindestens zwei Regionen neue Ansätze für sicheren Netzbetrieb bei hohem Anteil von PV- und Windkrafterzeugung testen. Bis zu 80 Millionen Euro stellt Bundeswirtschaftsminister Gabriel dafür bereit. weiterlesen…

Helmholtz steckt 310 Mio. in Energieforschung

Neues Forschungsprogramm „SCI“

Das neue Forschungsprogramm SCI der Helmholtz-Gemeinschaft, das Energiespeicher und Infrastrukturen entwickeln helfen soll, wird mit rund 310 Millionen Euro für seinen 5-jährigen Forschungszeitraum ausgestattet, teilte die Pressestelle des Helmholtz-Zentrums Berlin mit. weiterlesen…

Energiewende in Gefahr

Experte: „Netzwerkbetreibern droht Personaleinbruch“

Ein in der Öffentlichkeit bislang kaum wahrgenommenes Personalproblem bei den Netzwerkbetreibern droht die Energiepläne zu verzögern. Bis zu 30 Prozent der Instandhaltungs-Mitarbeiter aus werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren in den Ruhestand gehen. Das ergab eine Marktbeobachtung von Astran Business Consulting. weiterlesen…