Einheitlichkeit der deutschen Stromgebotszone gewahrt

Kabinett billigt Änderung der Stromnetzzugangsverordnung- VKU: Richtig!

Das Bundeskabinett hat am 22.11.2017 den Entwurf zur Änderung der Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV) beschlossen. Wie das BMWi in einer Medienmitteilung erläutert, kann damit die deutsche Stromgebotszone auch künftig nicht einseitig durch die Übertragungsnetzbetreiber geteilt werden. weiterlesen…

EEG-Konto 4,23 Mrd. plus


Wie erwartet, leicht gefallen

Im Juli überstiegen die Ausgaben zwar die Einnahmen um knapp 647 Millionen Euro. Dennoch lagen auf dem von den vier deutschen Übertragungsnetz-Betreibern geführten EEG-Umlagenkonto am 31.07.2017 rund 4,23 Milliarden Euro (Juni 4,87, Mai 5,13 Mrd.). Damit ist der Überschuss zum dritten Mal in Folge gesunken, wie aus der am Montag aktualisierten Statistik der Übertragungsnetzbetreiber hervorgeht – aus der Sandra Enkhardt in pv magazine zitiert. weiterlesen…

dena-Netzflexstudie: Win-Win-Win-Situation ist möglich

Kuhlmann: „Im Fokus der nächsten Legislaturperiode sollten die Potenziale für Innovationen und neue Geschäftsmodelle stehen.“

dena-Netzflexstudie - Titel © Deutsche Energie Agentur 2017Die Mehrfachnutzung von Speichern und anderen Flexibilitätstechnologien kann die Kosten der Energiewende deutlich senken und Netzausbau vermeiden. Das ist, wie die dena am 02.03.2017 mitteilt, das Ergebnis der Netzflexstudie der Deutschen Energie-Agentur. Würden Flexibilitätstechnologien nicht nur marktorientiert betrieben, sondern auch zur Entlastung des Stromnetzes eingesetzt, senkte das die volkswirtschaftlichen Kosten und reduzierte den Ausbaubedarf im Verteilnetz. weiterlesen…

Strompreise steigen um 30 Euro je Haushalt

Zäher Leitungs-Ausbau – für Netzbetreiber und Kunden wird’s teurer

„Die Netzentgelte sollen deutlich teurer werden. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT will sie um satte 80 Prozent erhöhen. Dies bedeutet einen deutlichen Preisanstieg für die Kunden. Ein Drei-Personen-Haushalt muss sich auf Mehrkosten von etwa 30 Euro im Jahr einstellen“, schrieb Jan Schmidbauer am 23.09.2016 in der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen…

Stadtwerke gegen Digitalisierung

Kommunalverband kritisiert Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Energiewende

Michael Ebling, OB Mainz und VKU-Präsident- Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftStädte und Gemeinden müssen – obwohl knapp bei Kasse – gleichermaßen die Flüchtlingsintegration wie die Digitalisierung (vor allem auch der Energiewende) stemmen. VKU-Präsident Michael Ebling sagte dem Handelsblatt, wo der Schuh drückt – vor allem kritisieren die Stadtwerke den BMWi-Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Energiewende. weiterlesen…

EnWG kommunalfreundlicher ausgestalten

Vorschläge des Wuppertal Instituts zur Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes

In der vergangenen Woche sorgte ein in Fachkreisen kursierender Referentenentwurf des BMWi zur Änderung der Vergabe-Stimmungen von Strom- und Gaskonzessionen für große Irritationen. Denn das dreiseitige, als „Arbeitsentwurf“ bezeichnete Papier, sollte die Grundlage dafür sein, die im Koalitionsvertrag angekündigten Vergabebestimmungen neu zu regeln. Das Wuppertal Institut begrüßt, dass das BMWi – nach ersten heftigen Protesten einer renommierten Anwaltskanzlei (siehe derenergieblog.de) – das Papier zurückgezogen hat und nicht weiter als Grundlage für eine Gesetzesänderung verwenden wird. Denn inhaltlich war mit diesem Entwurf keine substantielle Verbesserung hinsichtlich einer kommunalfreundlichen Ausgestaltung verbunden. Zahlreiche der vom Wuppertal Institut in mehreren Studien aufgezeigten Schwachstellen der bestehenden Gesetzeslage und Rechtsprechung wurden in dem Entwurf zwar aufgegriffen, in wichtigen Punkten machte der neue Vorschlag demgegenüber sogar deutliche Rückschritte.
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„Zeitenwende bei der Strom-Versorgungssicherheit“

Gabriel: 12 Nachbarstaaten wollen Versorgungssicherheit künftig europäisch denken  – BBH kritisch

Der Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat am 08.06.2015 am Rand des EU-Energieministerrates in Luxemburg gemeinsam mit mehreren europäischen Staaten zentrale politische Erklärungen zur verstärkten regionalen Kooperation im Bereich der Strom-Versorgungssicherheit unterzeichnet. Eine Mitteilung des BMWi. weiterlesen…

Bundesnetzagentur und Netzbetreiber einig

Amprion, AVU Netz GmbH, WESTNETZ und ENERVIE AssetNetWork (EAN) sowie die Bundesnetzagentur haben gemeinsam Lösung für zusätzliche Netzeinspeisung in Südwestfalen erarbeitet

Die Netzbetreiber Amprion, AVU Netz, WESTNETZ und EAN haben mit Beteiligung der Bundesnetzagentur eine Lösung für die zusätzliche Einspeisung in das Netz der EAN gefunden – berichtet die Bundesnetzagenturon einer Pressemitteilung. weiterlesen…

Netzagentur veröffentlicht Versorgungsbericht 2012/13

Trotz des langen Winters weniger kritische Situationen als im vorherigen Winter

Im Vergleich zum vorhergegangenen Winter sei die Situation in den Strom- und Gasfernleitungsnetzen trotz des langen Winters weit weniger angespannt gewesen, sagt die Bundesnetzagentur in ihrem eben veröffentlichten Netzversorgungsbericht. Dennoch sei es an einigen Tagen zu Belastungssituationen im Stromnetz gekommen, welche die Versorgungssicherheit potenziell gefährdet und gezeigt hätten, dass die getroffenen Vorsorgemaßnahmen richtig und angemessen gewesen seien. weiterlesen…

Netzbetreiber Tennet in der Bredouille

Antrag auf Missbrauchsverfahren

Das Unternehmen Windreich hat wegen eines fehlenden Anschlusses für den Nordsee-Windpark „Deutsche Bucht“ Antrag auf ein Missbrauchsverfahren gegen den Stromnetzbetreiber Tennet (Slogan: „Wir bringen die Windenergie vom Meer an Land“) gestellt. Laut Vorstandsvorsitzendem Willi Balz ist es das erste Verfahren dieser Art. weiterlesen…